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Proteste nach Absage von Muttertags-Familienzusammenführungen an US-Grenze
Dutzende durch die Grenze zwischen den USA und Mexiko getrennte Familien haben zum Muttertag gegen die zunehmende Militarisierung der US-Grenzpolitik demonstriert. Auf der mexikanischen Seite der Grenze ließen sie am Samstag rote Luftballons aufsteigen und schwenkten rote Rosen, um gegen die durch die Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump erzwungene Absage einer Muttertags-Familienzusammenführung am Grenzzaun zu protestieren.
Das US-Militär hatte im Bundesstaat Texas vor wenigen Tagen ein Sperrgebiet entlang der Grenze eingerichtet, in dem Menschen ohne Einreisepapiere festgenommen werden können. Daraufhin musste eine Veranstaltung unter dem Titel "Hugs, Not Walls" (Umarmungen statt Grenzen) abgesagt werden, die seit 2016 alljährlich von einer Menschenrechtsgruppe veranstaltet wurde. Bei der eigentlich für Samstag geplanten Veranstaltung sollten ohne Erlaubnis in den USA lebende Menschen zum Muttertag mit ihren in Mexiko zurückgebliebenen Angehörigen zusammengebracht werden.
"Wir haben das nun seit 2016 ohne Probleme gemacht, und jetzt können wir diesen Abschnitt der Grenze nicht mehr nutzen", klagte Irma Cruz von der Menschenrechtsgruppe Border Network über die "niederschmetternde" Entwicklung. "Es gibt auf beiden Seiten so viele Mütter, die ihre Kinder nicht umarmen können." Rund hundert Familien hatten sich in der Region zu der Muttertags-Familienzusammenführung angemeldet. Das Border Network rief stattdessen zu Protesten in Ciudad Juárez auf der mexikanischen und El Paso auf der US-Seite der Grenze auf.
Rund 100 Meter voneinander entfernt auf beiden Seiten des Grenzflusses Rio Bravo standen am Samstag Angehörige, winkten und versuchten, mit Ferngläsern einen Blick auf den jeweils anderen zu erhaschen. Der 46-jährige Alejandro Ordaz war mehr als 800 Kilometer von Torreón in Zentralmexiko bis nach Ciudad Juárez gereist, um bei dem schließlich abgesagten Event seine Mutter zu umarmen, die seit 20 Jahren in den USA lebt. "Ich hoffe bei Gott, dass ich sie eines Tages wieder in die Arme nehmen kann", sagte er.
F.Schneider--AMWN