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Mindestlohn: Miersch drängt Kommission zu Anhebung auf 15 Euro
SPD-Fraktionschef Matthias Miersch hat die Mindestlohnkommission der Tarifpartner aufgefordert, sich einer Anhebung auf 15 Euro nicht in den Weg zu stellen. "Wir gehen davon aus, dass sie sich an die Regeln hält", sagte Miersch am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin" mit Blick auf die anstehenden Kommissionsberatungen zu dem Thema. Die 15 Euro seien "unsere Erwartungshaltung".
Union und SPD hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag auf eine Weiterentwicklung des Mindestlohns verständigt, die sich an der Gehaltsentwicklung orientieren soll. "Auf diesem Weg ist ein Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 erreichbar", heißt es in dem Papier. Die tatsächliche Entscheidung soll aber der Kommission überlassen bleiben. Miersch verwies jedoch auch auf die Möglichkeit, gesetzgeberisch tätig zu werden.
Gegen einen politisch festgelegten Mindestlohn wandte sich hingegen die CDU-Politikerin und parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Gitta Connemann. "Die Mindestlohnkommission wird anhand von objektiven Kriterien entscheiden und nicht nach einem politischen 'Wünsch dir was'", betonte sie in einem Podcast des Portals Politico. Der Koalitionsvertrag sei in diesem Punkt "unmissverständlich".
Die Arbeitgebervertreter in der Mindestlohnkommission hatten sich zuvor gegen dessen Anhebung auf 15 Euro ausgesprochen. "Die Zahl 15 Euro entspringt einem Lohnpopulismus und entbehrt jeglicher rationalen Grundlage", sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Steffen Kampeter, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Dienstag. Eine Anhebung auf diesen Betrag wäre "ein ökonomisches Himmelfahrtskommando".
Die Kommission aus Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertretern soll Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns für die Jahre 2026 und 2027 entscheiden. Kampeter betonte, das Gremium sei nicht an politische Weisungen gebunden. Zuvor hatte auch Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) auf eine Anhebung auf 15 Euro gedrängt und ebenfalls ein mögliches Eingreifen der Politik angesprochen. Aktuell beträgt der gesetzliche Mindestlohn 12,82 Euro pro Stunde.
P.Costa--AMWN