-
US-Satiriker Jimmy Kimmel spricht im britischen TV von "Tyrannei" in den USA
-
NBA: Spurs schlagen OKC und Hartenstein abermals
-
"Christmas Games": Hukportis Knicks legen Aufholjagd hin
-
Mit US-Einreiseverbot belegter Brite verklagt Trump-Regierung
-
Ehefrau: Brasiliens inhaftierter Ex-Präsident Bolsonaro "erfolgreich" operiert
-
Selenskyj: Habe "sehr gutes" Gespräch mit Witkoff und Kushner geführt
-
Britischer König Charles III. ruft in Weihnachtsbotschaft zu mehr Mitgefühl auf
-
Medien: Schalke mit Manga-Nachfolger Lüftl einig
-
Hammerwurf-Olympiasieger Bondartschuk gestorben
-
"Picasso unseres Spiels": Trauer um Robertson
-
Wetterdienst rechnet mit Wintereinbruch zum Jahreswechsel
-
Afrika-Cup: Offenbar kostenloser Eintritt für Fans
-
13 Menschen und zwei Hunde bei Brand gerettet - Haus nahe Bremen unbewohnbar
-
Kreml: Moskau unterbreitet Paris "Vorschlag" zu inhaftiertem Franzosen Vinatier
-
Papst Leo XIV. ruft in Weihnachtsbotschaft zum Frieden in Ukraine und Nahost auf
-
Ausschusschef Röwekamp: Rechne mit Rückkehr zur Wehrpflicht in dieser Legislatur
-
Kanzleramtschef Frei geht von Abbau von Leistungen im Gesundheitswesen aus
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Abriss von Hindu-Statue sorgt für Streit
-
Saudi-Arabien fordert Separatisten zum Rückzug aus eroberten Gebieten im Jemen auf
-
Auto an Bahnübergang in Dortmund mit ICE zusammengeprallt - Fahrer unverletzt
-
Mann an Bahnübergang von Zug erfasst und getötet - Zeugenaufruf der Polizei
-
Brand an Heiligabend: Hof und Wohngebäude zerstört - Millionenschaden entstanden
-
Papst Leo XIV. prangert in Weihnachtsmesse "offenen Wunden" durch Kriege an
-
Bischof Bätzing warnt vor zunehmender gesellschaftlicher Abschottung
-
Abkommen mit den USA: Inselstaat Palau nimmt 75 Migranten auf
-
PDC investiert drei Millionen Pfund in globalen Dartsport
-
Kommunen fordern "Fonds gegen Einsamkeit" mit Mitteln von 500 Millionen Euro
-
HateAid-Geschäftsführerinnen weisen Vorwürfe scharf zurück: Haben Nerv getroffen
-
Mogadischu: Erste direkte Lokalwahlen seit Jahrzehnten in Somalias Hauptstadt
-
Israel weist Kritik an Siedlungsbau im Westjordanland als "moralisch falsch" zurück
-
Maier: Neuer bleibt bei DFB-Rücktritt
-
Bergers Glanztat: "Wusste nicht, wie lang mein Arm ist"
-
WM-Abrechnung: Van Barneveld braucht "Tritt in den Hintern"
-
Honduras: Von Trump unterstützter Kandidat Asfura gewinnt knapp die Präsidentschaftswahl
-
Ex-Verfassungsgerichtspräsident Voßkuhle plädiert für Klarnamenpflicht im Internet
-
Medien: Kim besucht nordkoreanische Anlage für atomgetriebene U-Boote
-
"Mehr als eine Million Dokumente": US-Justizministerium meldet Entdeckung weiterer Epstein-Akten
-
Trump verknüpft Weihnachtswünsche mit Angriff auf "radikale Linke"
-
Papst Leo XIV. feiert Christmette im Petersdom
-
Wahlbehörde: Trump-Kandidat Asfura gewinnt Präsidentschaftswahl in Honduras
-
Trump: Satiriker Stephen Colbert sollte "eingeschläfert" werden
-
DFB-Gegner Elfenbeinküste müht sich zum Auftakterfolg
-
Selenskyj stellt 20-Punkte-Plan für Ende des Ukraine-Krieges vor
-
Deutschland und weitere Staaten verurteilen Genehmigung neuer israelischer Siedlungen
-
Israel will Milliarden in eigene Rüstungsindustrie investieren
-
Zidane-Sohn hält die Null: Algerien startet erfolgreich
-
Flugzeug mit libyschem Armeechef an Bord abgestürzt: Blackbox in Türkei geborgen
-
Brasiliens inhaftierter Ex-Präsident Bolsonaro zu Operation in Klinik gebracht
-
Kolonialherrschaft: Parlament Algeriens fordert Reparationen von Frankreich
-
US-Einreiseverbot wegen angeblicher Zensur: Entrüstung in Berlin und Brüssel
Côte d'Azur-Ort Cannes schränkt Anlegen riesiger Kreuzfahrtschiffe deutlich ein
Nach Nizza schränkt auch Cannes das Anlegen riesiger Kreuzfahrtschiffe in seinen Gewässern deutlich ein. Wie die Stadtverwaltung am Samstag mitteilte, dürfen künftig nie zwei Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig in seiner Bucht ankern. Von den großen Schiffen mit mehr als 3000 Passagieren darf nun nur noch eins pro Tag anlegen. Die neue Obergrenze für die Gesamtzahl der Kreuzfahrtschiff-Passagiere liegt bei 6000 pro Tag.
Durch die Beschlüsse werden die Ankünfte großer Schiffe vor Cannes laut der Stadtverwaltung um fast 50 Prozent zurückgefahren - zunächst auf 34 im kommenden Jahr und dann 31 im Jahr 2027. Etwa um das Jahr 2030 sollen aus Umweltschutzgründen nur noch Schiffe mit maximal 1300 Passagieren vor Cannes ankern dürfen.
Die Stadt an der französischen Côte d'Azur, die durch ihr jährliches internationales Filmfestival bekannt ist, verfügt nicht über einen Hafen, der groß genug ist für die riesigen Kreuzfahrtschiffe. Sie legen daher etwa 300 Meter vor der Küste von Cannes an, die Passagiere werden dann mit Fähren an Land gebracht.
Der Kreuzfahrt-Branchenverband Cruise Lines International Association (Clia) bedauerte die Entscheidung der Stadtverwaltung. Es handele sich um "ungerechtfertigte Einschränkungen einer Branche, die es Millionen Menschen ermöglicht, die Welt zu entdecken und dabei aktiv zur Vitalität von Hafenstädten beizutragen", erklärte der Verband.
Vergangenes Jahr hatte es vor Cannes noch 175 Ankünfte von Kreuzschiffen mit insgesamt rund 460.000 Passagieren gegeben. Seit 2019 gilt für die Kreuzfahrtschiffe dort eine Umweltcharta, bei Verstößen dürfen die Passagiere keine Ausflüge nach Cannes unternehmen.
In der Nachbarstadt Nizza hatte Bürgermeister Christian Estrosi im Januar eine Verordnung unterzeichnet, wonach ab Juli Schiffe mit mehr als 900 Passagieren nicht mehr in der Nachbargemeinde Villefranche-sur-Mer hätten festmachen dürfen. Diese Entscheidung wurde jedoch zurückgezogen, stattdessen wurde die Zahl der Ankünfte auf 65 pro Jahr begrenzt. Demnach dürfen nie mehrere Kreuzfahrtschiffe zugleich ankern, eine Obergrenze ihrer Passagierzahl wird noch diskutiert. Im Hafen von Nizza selbst dürfen derweil nur Schiffe mit weniger als 450 Passagieren ankern.
L.Miller--AMWN