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Preise für Wohnungen und Häuser im ersten Quartal 2025 erneut gestiegen
Die Preise für Wohnungen und Häuser in Deutschland sind im ersten Quartal dieses Jahres erneut angestiegen. Im Durchschnitt kosteten Wohnimmobilien 3,8 Prozent mehr als zwischen Januar und März 2024, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den meisten Gegenden Deutschlands legten die Preise zu, lediglich in dünn besiedelten ländlichen Kreisen waren Wohnungen günstiger.
In den sieben größten Städten Deutschlands, darunter Berlin, Hamburg und München, kosteten Eigentumswohnungen dem Statistikamt zufolge im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In den weiteren kreisfreien Großstädten verteuerten sie sich sogar um 6,1 Prozent, in dichter besiedelten ländlich Kreisen zogen die Preise für Wohnungen um 4,1 Prozent an.
In den ländlichen und dünn besiedelten Kreisen zahlten Käuferinnen und Käufer zwar 2,5 Prozent mehr für Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Wohnungspreise sanken aber um 0,8 Prozent.
Schon im letzten Quartal 2024 waren die Preise für Wohnimmobilien laut Statistikern im Vergleich zum Vorjahresquartal wieder angestiegen. Zuvor waren sie seit Ende 2022 beständig gesunken.
P.Martin--AMWN