
-
Amnesty: Frankreich unterdrückt zunehmend Klimaschützer
-
Handball: Aufstockung der 2. Liga auf 19 Teams abgelehnt
-
Neandertaler perfektionierten schon vor 125.000 Jahren Fettgewinnung
-
Vorher-Nachher-Bilder: BGH verhandelt über Werbung für Schönheitsbehandlung
-
FDP will sich mit Künstlicher Intelligenz neu profilieren
-
Vierjähriger aus Bayern reißt frühmorgens zu Hause aus und beobachtet Schafe
-
Erstes EU-Land seit Jahren: Österreich schiebt Straftäter nach Syrien ab
-
Dobrindt will direkt mit Taliban über Abschiebungen verhandeln - SPD kritisch
-
Frankreich verhängt Rekordstrafe von 40 Millionen gegen Billig-Onlinehändler Shein
-
Paris droht Teheran bei Nichtfreilassung von Franzosen mit Sanktionen
-
Mann in Bielefeld von Auto mitgerissen und getötet: Fahrer stellt sich Polizei
-
Mann unter Mauerteil begraben: Tödlicher Unfall auf Baustelle in Schleswig-Holstein
-
Mann durch Messerstiche in Wohnhaus in Frankfurt am Main getötet
-
Bericht: Europäische Rechtsaußen-Fraktion wegen Veruntreuung verdächtigt
-
Tafeln schlagen Alarm: Inzwischen eineinhalb Millionen regelmäßige Kunden
-
Japan will Seltene Erden in der Tiefsee gewinnen
-
Mann aus Bayern erdrosselt getrennt lebende Ehefrau im Schlaf - lebenslange Haft
-
Starker Wind facht Waldbrände im Westen der Türkei an
-
Prien hält an Schulen Quoten für Kinder mit Migrationshintergrund für denkbar
-
Krimineller Autohandel in Rhein-Main-Gebiet: Razzia von Polizei und Steuerfahndung
-
CSU-Chef Söder zu Stromsteuer: Senkung für Privatleute soll 2027 kommen
-
Frau südöstlich von München von S-Bahn erfasst und getötet
-
BKK-Daten: Krankenstand verharrt 2024 auf Rekordniveau
-
Umstrittener Mega-Staudamm am Nil nach äthiopischen Angaben nun fertiggestellt
-
Kurz nach der Hochzeit: FC-Liverpool-Star Diogo Jota stirbt bei Autounfall in Spanien
-
Mit allen Sinnen: Auch virtuelles Waldbaden hilft bei Stressabbau
-
Merz rechtfertigt massive Steigerung der Verteidigungsausgaben - Zweifel an USA
-
"Wortbruch": Welle der Kritik an Stromsteuer-Entscheidung - SPD verteidigt Pläne
-
"Unvorstellbarer Verlust": Liverpool trauert um Diogo Jota
-
Waldbrand hält Feuerwehr in Sachsen und Brandenburg auf Trab
-
Merz lobt Zusammenarbeit in Koalition
-
Kanzler Merz fordert "schnelles" Verhandlungsergebnis der EU mit USA
-
Umfrage: Mehrheit der Berufstätigen ist im Urlaub für die Arbeit erreichbar
-
Portugiesischer FC-Liverpool-Star Diogo Jota bei Verkehrsunfall in Spanien gestorben
-
RB Leipzig verpflichtet Finkgräfe aus Köln
-
Nach Tötung von 81-Jährigem in Hessen: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
-
Republikaner schließen ihre Reihen - Entscheidendes Votum über Trumps Steuergesetz angesetzt
-
Schwimmunterricht für Kinder: Verbände fordern Milliardeninvestitionen in Bäder
-
Wirtschaft kritisiert fehlende Einigung auf Absenkung der Stromsteuer
-
Trauer um Jota: Stürmerstar stirbt bei Verkehrsunfall
-
Französische Fluglotsen streiken: Zahlreiche Ausfälle und Verspätungen
-
DFL setzt erste Zweitliga-Spieltage zeitgenau an
-
Mann in Australien stirbt nach Fledermausbiss an "extrem seltener" Infektion
-
Studie: Junge Menschen stehen zu Demokratie und EU - sehen aber Reformbedarf
-
Alkohol erst ab 18 Jahren: Knappe Mehrheit in KKH-Umfrage dafür
-
Alice Schwarzer befürwortet Gleichstellung bei möglicher Wehr- und Dienstpflicht
-
Gut elf Jahre Haft für letzten Angeklagten in Duisburger Mafiaprozess
-
Bas zum Koalitionsausschuss: Am Ende muss man Prioritäten setzen
-
Maskenrichter von Weimar scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Verurteilung
-
PKK wirft türkischer Regierung Verzögerung des Friedensprozesses vor

Republikanische Abweichler verzögern Abstimmung über Trumps Steuergesetz im Repräsentantenhaus
Die entscheidenden Beratungen über das umstrittene Steuergesetz von US-Präsident Donald Trump im Repräsentantenhaus sind wegen des Widerstands mehrerer republikanischer Abgeordneter ins Stocken geraten. Die Führung der Republikaner in der Kongresskammer versuchte in der Nacht zum Donnerstag, die Abweichler zur Zustimmung zu dem Gesetzespaket zu bewegen.
Eine letzte Verfahrensabstimmung vor dem endgültigen Votum über das von Trump "Big Beautiful Bill" (großes schönes Gesetz) getaufte Paket konnte zunächst nicht abgeschlossen werden, da die Republikaner weiterhin versuchten, die Abweichler in den eigenen Reihen umzustimmen.
Das Gesetzespaket ist insbesondere wegen der hohen Schuldenaufnahme auch in der republikanischen Partei umstritten. Angesichts ihrer knappen Mehrheit im Repräsentantenhaus kann sich die Präsidentenpartei nicht mehr als drei Gegenstimmen aus dem eigenen Lager leisten. Gegen Mitternacht (Ortszeit) verweigerten aber fünf republikanische Abgeordnete weiter ihre Zustimmung.
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, äußerte sich dennoch zuversichtlich. "Wir arbeiten daran und sehen unsere Fortschritte sehr, sehr positiv", sagte Johnson laut "Politico" vor Reportern im Kapitol.
Trump will das Gesetz möglichst bis zum Unabhängigkeitstag am Freitag mit seiner Unterschrift in Kraft setzen. Angesichts der Verzögerung bei der Abstimmung im Repräsentantenhaus erhöhte er den Druck auf die parteiinternen Abweichler. "Worauf warten die Republikaner?", schrieb er in seinem Onlinedienst Truth Social. "Was versucht ihr zu beweisen? Maga ist nicht glücklich und das kostet euch Stimmen", fügte er mit Blick auf seine Maga-Bewegung ("Make America Great Again") hinzu.
Im Senat hatte das Gesetz am Dienstag nur mit der Stimme von US-Vizepräsident JD Vance eine Mehrheit bekommen. Es umfasst Steuerleichterungen vor allem für Wohlhabende und mehr Geld etwa für den Grenzschutz. Im Gegenzug sind höhere Schulden und Einschnitte beim Sozialen vorgesehen. Nach der knappen Zustimmung des US-Senats hofft Trump auf eine endgültige Bestätigung seines Steuergesetzes durch das Repräsentantenhaus.
Der US-Präsident will mit dem Steuergesetz zentrale Wahlversprechen umsetzen. Zur Finanzierung sind neue Schulden sowie Einschnitte bei der Gesundheitsversicherung für einkommensschwache US-Bürger vorgesehen. Vor allem wegen der drohenden Rekordschulden hatte es im Trump-Lager Widerstand gegeben.
Scharfe Kritik kam von den oppositionellen Demokraten: Ihr Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, warf den Republikanern am Dienstag vor, "das amerikanische Volk verraten" zu haben und ein "Steuergeschenk für Milliardäre" zu ermöglichen. Darunter würden Millionen Menschen leiden, die ihre Sozialversicherung oder ihr Schulessen verlören.
G.Stevens--AMWN