
-
Umfrage: Mehrheit behinderter Menschen erlebt Diskriminierung im Alltag
-
Delegationskreise: Selenskyj zu Ukraine-Videokonferenz in Berlin eingetroffen
-
Teilzeitquote bei Lehrern in Deutschland steigt auf neuen Höchststand
-
Pokémon-Aktion von McDonald's sorgt in Japan für Riesen-Ärger
-
Musk wirft Apple Begünstigung von KI-Pionier OpenAI vor
-
Mord an 14-Jähriger in Hessen: Strafe für Täter wird neu verhandelt
-
Stuttgart will gegen "Nonplusultra" Bayern im Supercup bestehen
-
TUI meldet stark gestiegenen Quartalsgewinnen - aber schleppendes Sommergeschäft
-
Mehrere Kabel durchtrennt: Mutmaßlicher Anschlag auf Bahn in Bayern
-
UN-Plastikabkommen: Frankreich kritisiert Blockade durch "eine Handvoll Länder"
-
Ermittler entdecken Waffen bei mutmaßlichem Reichsbürger in Rheinland-Pfalz
-
Griechische Feuerwehr erwartet "sehr schwierigen Tag" bei Kampf gegen Waldbrände
-
Neue Ariane-6-Rakete startet mit Wettersatelliten ins All
-
Ökonomen bewerten bisherige Arbeit der Bundesregierung eher negativ
-
Waffe aus Polizeiauto in Hamburg gestohlen - Spezialkräfte fassen Verdächtigen
-
Präsidentin des Auschwitz Komitees besorgt über zunehmenden Judenhass
-
Mexiko liefert 26 Gefangene an USA aus - darunter mutmaßliche Drogenbosse
-
Studie: Einkommen bei Mindestlohn deutlich höher als mit Bürgergeld
-
Inflationsrate bleibt im Juli bei 2,0 Prozent
-
Selenskyj kommt zu Ukraine-Gesprächen nach Berlin
-
Spahn verteidigt Merz in Debatte um Teilstopp für Waffenlieferungen an Israel
-
"Nicht genug": Märtens hofft auf mehr TV-Präsenz für Schwimmer
-
Schreiben an UNO: Berlin, Paris und London "bereit" zu erneuten Iran-Sanktionen
-
Kovac: "Brauchen einen großen Kader mit hoher Qualität"
-
Perplexity AI will Google-Browser Chrome für 34,5 Milliarden Dollar übernehmen
-
PSG-Coach Enrique sucht "anderes Torhüter-Profil"
-
Gewitter in Cincinnati: Zverev-Match auf Mittwoch vertagt
-
Moskau und Pjöngjang verkünden vor Gipfel in Alaska Verstärkung ihrer Zusammenarbeit
-
Hockey: Bundestrainer Henning will Spanien "niederreißen"
-
Merz lädt vor Putin-Trump-Gipfel zu virtuellem Ukraine-Treffen
-
Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe
-
Richter hebt Bolsonaros Hausarrest für Krankenhausbesuch vorübergehend auf
-
Proteste in Südwestengland gegen Urlaubsaufenthalt von US-Vizepräsident Vance
-
Hitzewelle in Europa: Drei Tote bei Waldbränden
-
Nach Trump-Befehl: Nationalgarde in Washington im Einsatz
-
"Traurig": Donnarumma verabschiedet sich von PSG
-
Vor Putin-Trump-Gipfel: Selenskyj warnt vor neuen russischen Offensiven
-
Nach Schützenfest: Hockey-Männer im EM-Halbfinale
-
250. Jahrestag der Unabhängigkeit der USA: Käfigkampf im Weißen Haus angekündigt
-
US-Regierungsbericht attestiert Deutschland mangelnde Meinungsfreiheit
-
FC Bayern gewinnt Generalprobe dank Toptalent Karl
-
Hitzewelle in Europa: Zwei Tote bei Waldbränden
-
Nächster Coup von Seidel: Achtelfinale in Cincinnati
-
Duplantis springt erneut Weltrekord
-
Selenskyj: Russland bereitet neue Offensiven an drei Frontabschnitten vor
-
Russische Gebietsgewinne: Ukrainische Armee meldet "schwierige" Kämpfe
-
Entsetzen in Gambia nach Tod von Baby durch Genitalverstümmelung
-
Hamas-Zivilschutz meldet verstärkte israelische Angriffe auf die Stadt Gaza
-
Seit Amtsantritt von Starmer: Mehr als 50.000 Migranten überqueren Ärmelkanal
-
Trump droht Zentralbankchef Powell mit Klage

Inflationsrate bleibt im Juli bei 2,0 Prozent
Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli konstant geblieben. Wie bereits im Juni betrug der Anstieg der Verbraucherpreise im Juli 2,0 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte und damit vorläufige Angaben bestätigte. Die Teuerungsrate habe sich "seit Jahresbeginn stabilisiert und blieb erneut zwei Monate in Folge unverändert", erklärte die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2025 stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent.
"Der Rückgang der Energiepreise hält an und dämpft die Gesamtteuerung", fuhr Brand fort. Energieprodukte wurden dem Amt zufolge im Juli binnen Jahresfrist um 3,4 Prozent billiger. Demnach sanken sowohl die Preise für Kraftstoffe (minus 4,5 Prozent) als auch für Haushaltsenergie (minus 2,6 Prozent). Besonders verbilligten sich die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe mit einem Rückgang von 5,3 Prozent und für leichtes Heizöl mit einem Rückgang von 5,0 Prozent.
Überdurchschnittlich verteuerten sich mit 3,1 Prozent hingegen erneut die Dienstleistungen, was die Inflationsrate hebe, erklärte Brand weiter. Die Preise für kombinierte Personenbeförderung stiegen besonders stark um 11,3 Prozent. Auch Brief- und Paketdienstleistungen wurden mit 9,0 Prozent deutlich teurer, die Preise für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen kletterten um 8,2 Prozent. Die Nettokaltmieten - ein wichtiger Posten in vielen Haushalten - stiegen im Jahresvergleich um 2,0 Prozent. Nur wenige Dienstleistungen verbilligten sich demnach - darunter waren internationale Flüge, die um 6,8 Prozent günstiger wurden, wie das Statistikamt weiter mitteilte.
Für Nahrungsmittel mussten Verbraucherinnen und Verbraucher demnach im Juli 2,2 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahresmonat. Obst war 7,6 Prozent teurer und Zucker, Marmelade, Honig sowie andere Süßwaren 5,6 Prozent. Auffällig stark kletterten im Einzelnen die Schokoladenpreise mit einem Anstieg von 18,6 Prozent - starke Rückgänge gab es hingegen beim Zucker mit einem Minus von 29,4 Prozent und bei den Kartoffelpreisen mit minus 16,1 Prozent. Gemüse insgesamt wurde um 3,2 Prozent billiger.
Die Kerninflation - also die Preisentwicklung ohne Nahrungsmittel und Energie - lag den Angaben zufolge im Juli wie schon im Juni bei 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Silke Tobler vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung erklärte, die Juli-Zahlen bekräftigten, "dass die Inflation in Deutschland auf der Zielgeraden ist, um eine durchschnittliche Jahresrate von zwei Prozent zu erreichen" und damit das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB).
"Auch im Euroraum insgesamt ist die Inflationslage entspannt", erklärte Tobler. Da "die US-Zölle, hohe Energiepreise und die starke Aufwertung des Euro" aber die Konjunktur drückten und so das Risiko einer zu niedrigen Inflation steige, solle die EZB den Leitzins bei der nächsten Sitzung senken.
M.Thompson--AMWN