-
Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt
-
Kabinett berät über erleichterten Abschuss von Wölfen
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bundeskabinett befasst sich mit Bürgergeldreform und privater Altersvorsorge
-
Merz nimmt an EU-Westbalkan-Gipfel in Brüssel teil
-
Merz stellt sich Fragen von Abgeordneten - und gibt Regierungserklärung ab
-
EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor
-
Tod von "Friends"-Darsteller Perry: Weiterer Arzt verurteilt
-
Trump ordnet Blockade von "sanktionierten Öltankern" in Venezuela an
-
Chile: Ultrarechter Wahlsieger fordert Ende von Maduros "Diktatur" in Venezuela
-
Darts-WM: Pietreczko in Runde zwei - Springer raus
-
Ter Stegen feiert erfolgreiches Comeback bei Barca
-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - US-Präsident nennt sie "fantastisch"
-
Netanjahu fordert westliche Regierungen zur Bekämpfung von Antisemitismus auf
-
Slalom in Courchevel: Aicher erneut auf dem Podest
-
Tod von Rob Reiner: Sohn aus medizinischen Gründen nicht vor Gericht erschienen
-
Trump kündigt für Mittwoch Rede an die Nation an
-
Darts-WM: Auch Pietreczko in Runde zwei
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"
-
Verlag: Fast 100.000 Exemplare von Sarkozys "Tagebuch eines Häftlings" in erster Woche verkauft
-
Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"
-
FIFA bietet günstigere WM-Tickets für treueste Fans
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Aussetzung der Rentenreform
-
PSG-Star Dembélé ist der FIFA-Weltfußballer
-
Slalom in Courchevel: Dürr und Aicher auf Podestkurs
-
EU-Kommission will bestimmte Pestizide zeitlich unbegrenzt zulassen
-
Offiziell: FC Bayern kauft Stadion in Unterhaching
-
Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi
-
Urteil: Haus der Geschichte muss Verkäufer des "Schabowski-Zettels" nennen
-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - Wiles spricht von "Hetzstück"
-
Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor
-
Dobrindt will "überwiegenden Teil" von Afghanen mit Zusage nach Deutschland holen
-
Kreml bekräftigt nach Ukraine-Gesprächen in Berlin unveränderte Haltung
-
Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an
-
Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz
-
US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch
-
Europäische Ukraine-Initiative löst Debatte über Beteiligung der Bundeswehr aus
-
Schusswaffenangriff am Bondi Beach: Islamistisches Motiv erhärtet sich
-
Mit Auto in Liverpooler Fußballfans gerast: Gut 21 Jahre Haft für 54-Jährigen
-
"Washington Post": Pentagon will Europa-Kommando herabstufen
-
Wolken und kein aufhellender Schnee: Stockholm droht düsterster Dezember seit 1934
-
Menschenrechtsgericht verurteilt Russland wegen Unterdrückung von Nawalny-Organisationen
-
Torwart-Wahl: Berger und Neuer gehen leer aus
-
Nach Geburt getöteter Säugling: Mehrjährige Haft für Kindsmutter in Hessen
-
Durchsuchung wegen möglicher Anschlagspläne in Karlsruhe - Verdächtiger auf freiem Fuß
-
Deutsche Bahn: Erste Bauphase auf Strecke Hamburg-Berlin vor dem Abschluss
-
Leichtsinn unter Freunden: Jugendlicher stirbt nach Sturz von Motorhaube
-
Deutsche Süßwarenindustrie stellt dieses Jahr weniger Schoko-Weihnachtsmänner her
-
Untreue bei Lohnsteuerhilfeverein: Frühere Mitarbeiterin in Hessen verurteilt
Belgische Königin Paola fühlte sich jahrelang "einsam und traurig"
Ehekrise, Affären, Schwierigkeiten mit den Kindern - die belgische Königin Paola hat in einem Fernsehbeitrag ihr Herz ausgeschüttet. "Ich war zehn Jahre lang nicht glücklich, ich wusste nicht wohin", erzählt die Mutter des amtierenden belgischen Königs Philip in der am Freitag im belgischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation. "Von 1970 bis 1980 war ich einsam und traurig."
Erstmals gibt Paola in der anderthalbstündigen Sendung eine Affäre mit einem Journalisten zu, welche der Königin jahrelang nachgesagt worden war. "Ich fühle mich überhaupt nicht schuldig", sagt die 84-Jährige, als ihr ein Foto des Reporters der Sportzeitung "Paris Match" gezeigt wird. "Vielleicht würde ich das in einem anderen Leben nicht mehr machen, aber ich bereue nichts."
Paolas Seitensprung war jahrelang ein Gerücht, während die langjährige außereheliche Beziehung ihres Mannes Albert II., der 2013 abgedankt hatte, seit langem bekannt ist. Aus dieser Affäre mit der Baronin Sibylle de Sélys Longchamps ging die 1968 geborene Délphine Boel hervor, die sich nach einem jahrelangen Rechtsstreit mittlerweile Prinzessin nennen darf und offiziell zur Königsfamilie gehört.
In der Dokumentation schildert das Königspaar nun, wie sie in den 1980er Jahren ihre Ehe wieder aufbauten. Auch Sohn Philip kommt zu Wort: "Natürlich haben wir als Kinder schwierige Dinge miterlebt", sagt das heutige Staatsoberhaupt. "Aber heute seid ihr glücklich", fügt er an seine Eltern gewandt hinzu. "Das ist schon eine Leistung."
Die heutige Königin Paola kam 1937 als Prinzessin Paola Ruffo von Kalabrien in Italien zur Welt. Sie ist das jüngste von sieben Kindern des Prinzen Fulco Ruffo von Kalabrien, eines bekannten italienischen Jagdfliegers im Ersten Weltkrieg. Paola verbrachte ihre Jugend in Rom, wo sie im Alter von 21 Jahren den belgischen Prinzen Albert und Bruder des damaligen belgischen Königs Baudouin kennenlernte.
Die Heirat kam zu früh, wie Paola nun eingesteht: "Wir hatten eine unerfüllte Jugend." Es sei "schade, dass man die Dinge nicht wiederholen kann".
Ihr Mann Albert gesteht seinerseits, "ein ziemlich autoritärer Vater" gewesen zu sein. Philippe habe darunter gelitten.
Albert II. hatte 1993 nach dem überraschenden Tod seines Bruders den Thron bestiegen. 2013 dankte der damals 79-Jährige zu Gunsten seines ältesten Sohnes ab. Seine Frau behielt auch nach der Abdankung den Titel der Königin.
Y.Kobayashi--AMWN