
-
Millionenschwerer Betrugsversuch mit gefälschten Kunstwerken aufgedeckt
-
Japans neue Regierungschefin will Verhältnis zu USA auf "neue Ebenen" heben
-
Organisierte Kriminalität bleibt auf hohem Niveau - weiter Milliardenschaden
-
Luftgewehrschüsse auf Autos in Bayern: Ermittler vermuten islamistisches Motiv
-
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt startet am 10. November
-
Neue Handelsgespräche zwischen China und USA: Peking zeigt sich zuversichtlich
-
Mecklenburg-Vorpommern: Flüchtiger Lastwagenfahrer nach tödlichem Unfall ermittelt
-
ZDF-"Politbarometer": Union weiter vor AfD und SPD - Linke verliert leicht
-
Seoul: Treffen zwischen Trump und Nordkoreas Machthaber Kim wahrscheinlich nächste Woche
-
Sturmtief "Joshua" über Deutschland: Schäden bisher überschaubar
-
Wirtschaftsministerin Reiche reist für Gespräche über Zusammenarbeit in die Ukraine
-
NHL: Draisaitl trifft und siegt - Sturms Bruins in der Krise
-
Dank Geld aus Riad: Zverev hofft auf kürzere Saison
-
Gwinn über Oberdorf: "Anfang die schwerste Leidenszeit"
-
Hartenstein und OKC liefern nächstes Spektakel
-
Finanztip fordert mehr Finanzbildung in Schulen - Petition zu Teilnahme an Pisa-Studie gestartet
-
Schalke begeistert Tönnies: "Erinnern mich an die Eurofighter"
-
Athleten: "Sportfördergesetz bleibt hinter Erwartungen zurück"
-
Doppeltes Elfer-Pech: VfB hadert im Hexenkessel
-
Von Bredow-Werndl: "Hatte mit meinem Leben abgeschlossen"
-
Trump: Handelsgespräche mit Kanada werden abgebrochen
-
Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen beginnt
-
Ukraine-Krieg: Treffen der Koalition der Willigen in London
-
Dobrindt und Münch stellen Lagebilder zu Organisierter Kriminalität vor
-
Ostflügel vom Weißen Haus für Trumps Ballsaal abgerissen
-
Britischer Premier Starmer fordert Waffen mit großer Reichweite für die Ukraine
-
"Herbst der Grausamkeiten": Gewerkschaften kündigen Aktionen gegen Sozialabbau an
-
Merz verkündet Einigung für Mercosur-Abkommen bei EU-Gipfel - Macron widerspricht
-
Selenskyj begrüßt "gute Ergebnisse" des EU-Gipfels
-
EU-Gipfel erzielt bei Nutzung russischer Vermögen für Kiew nur Minimalkompromiss
-
Weiper trifft: Mainzer Minimalisten schlagen auch Mostar
-
Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht
-
Handball: Füchse und Magdeburg in der Champions League nicht zu stoppen
-
Diplomaten: EU-Gipfel macht ersten Schritt in Richtung Nutzung russischer Vermögen für Kiew
-
Entsendung der Nationalgarde nach San Francisco: Trump gibt Stadt noch etwas Zeit
-
Weißes Haus: Trump trifft Xi kommenden Donnerstag bei Apec-Gipfel
-
Pleite bei Fener: VfB im Istanbuler Hexenkessel abgekocht
-
Handball: Makellose Füchse bezwingen heimstarkes Veszprém
-
Telekom-Tochter unterstützt Trumps Ballsaal im Weißen Haus mit Geldspende
-
Angeschossener Bundeswehrsoldat in Bayern: Polizei war über Übung informiert
-
US-Regierung warnt Israel vor einer Annexion des Westjordanlands
-
Zverev erreicht Viertelfinale von Wien
-
Trump begnadigt Kryptowährungsunternehmer Zhao
-
EU-Gipfel: Ringen um Nutzung russischer Vermögen für die Ukraine
-
Putin: US-Sanktionen "haben keine bedeutende Wirkung" auf russische Wirtschaft
-
Israelischer Rechtsaußen-Minister bedauert "unglückliche" Äußerung über Saudi-Arabien
-
EU-Gipfel: Selenskyj hofft auf "positive Entscheidung" für Nutzung russischer Vermögen
-
Messi verlängert bei Inter Miami
-
Verdacht auf illegales Glücksspiel: NBA-Coach Billups verhaftet
-
Ungarischer Nationalfeiertag: Regierung und Opposition mobilisieren Zehntausende

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew
Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.
Andrew hatte am Freitag erklärt, dass er seine royalen Titel nicht mehr nutzen werde. Nach Gesprächen mit seinem älteren Bruder König Charles III. und seiner Familie sei er zu dem Schluss gekommen, "dass die anhaltenden Vorwürfe gegen mich der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie schaden", erklärte er. Seinen Titel des Herzogs von York wird er demnach nicht mehr verwenden. Den Titel des Prinzen behält er hingegen.
Mehrere Abgeordnete vertraten jedoch die Ansicht, es solle nicht Andrew selbst überlassen bleiben, wie er mit seinen Titeln umgehe. Die Abgeordnete Maskell kündigte an, sie werde die Minister der Regierung von Premier Keir Starmer noch im Laufe der Woche schriftlich auffordern, ihren Gesetzesvorschlag zu unterstützen, der es dem König oder der Regierung erlauben würde, Andrew den Titel des Duke of York abzuerkennen. Maskell vertritt im Unterhaus das nordenglische York.
Es gibt auch Forderungen, Andrew den Titel des Prinzen zu entziehen. Dem Sender BBC zufolge bereitet sich der Buckingham Palast wegen der Vorwürfe gegen Andrew auf "weitere schwierige Zeiten" vor. Dessen Entscheidung, seinen Titel des Herzogs von York selbst nicht mehr zu verwenden, sei offensichtlich auf Druck von König Charles zustande gekommen.
Die Entscheidung könnte im Zusammenhang mit den Memoiren des mutmaßlichen Epstein-Opfers Virginia Giuffre stehen, die am Dienstag veröffentlicht werden. Die 41-Jährige hatte im April Suizid begangen. In der vergangenen Woche waren bereits Auszüge aus ihrem Buch in der Presse veröffentlicht worden. Giuffre wirft Prinz Andrew darin vor, Sex mit ihr, der damals Minderjährigen, als sein "Geburtsrecht" angesehen zu haben.
Ein Rechtsstreit zwischen Giuffre und Prinz Andrew war 2022 außergerichtlich beigelegt worden. Prinz Andrew entging damit nicht nur einer strafrechtlichen Verfolgung, sondern auch einem Zivilprozess mit vielen unangenehmen Fragen.
Der US-Milliardär Epstein war 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden worden. Nach offiziellen Angaben nahm er sich des Leben. Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen, darunter Giuffre, missbraucht und an Prominente weitergereicht zu haben - auch an Andrew. Der britische Prinz hatte sich aufgrund des Skandals bereits vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Der Fall Epstein sorgt auch in den USA seit Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Epstein soll jahrelang Umgang mit dem heutigen US-Präsident Donald Trump und anderen Prominenten wie Ex-Präsident Bill Clinton gepflegt haben. Viele Kritiker von Trump, aber auch Mitglieder seines eigenen Lagers, fordern die vollständige Veröffentlichung aller Gerichtsakten und Aussagen zu Epstein.
A.Rodriguezv--AMWN