-
Schwedischer Journalist aus türkischer Haft entlassen
-
Auf Rückflug von Staatsbesuch: Trump beleidigt Bruce Springsteen und Taylor Swift
-
UN-Menschenrechtskommissar wirft Israel "ethnische Säuberung" im Gazastreifen vor
-
Kein Durchbruch bei ukrainisch-russischen Gesprächen in Istanbul
-
Salman-Rushdie-Attentäter in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt
-
Brandenburgs Innenministerin Lange tritt zurück
-
Cyberangriff kurz vor der Wahl: Polens Regierungschef beschuldigt russische Hacker
-
USA: Salman-Rushdie-Attentäter zu 25 Jahren Haft verurteilt
-
Bundeskanzler Merz: "sehr enttäuscht" über Ausgang der russisch-ukrainischen Gespräche
-
IStGH-Chefankläger Khan legt Amt wegen Ermittlungen gegen ihn vorerst nieder
-
Bundesnetzagentur: Immer weniger Telefonate über Festnetz und Mobilfunk
-
Prügelattacke: US-Sänger Chris Brown in Großbritannien in U-Haft
-
Eine Million Menschen für EU-Verbot von Pseudo-Therapien gegen Homosexualität
-
Russland und Ukraine vereinbaren Austausch von jeweils 1000 Gefangenen
-
Vorbereitung für Paris: Zverev schlägt doch in Hamburg auf
-
Unwirksame Preiserhöhung: Netflix zur Rückzahlungen verurteilt
-
Offenbar keine Annäherung zu Waffenruhe bei ukrainisch-russischen Gesprächen in Istanbul
-
Deutschland, Frankreich und Großbritannien führen Atomgespräche mit dem Iran in der Türkei
-
"In großartiger Verfassung": Havertz vor Rückkehr
-
Merz: Gespräche zwischen Ukraine und Russland sind "erstes positives Signal"
-
Sinkender Börsenwert: Chef von Ozempic-Hersteller Novo Nordisk tritt ab
-
Präsidenten-Stichwahl in Rumänien: Macron warnt vor "Einmischung"
-
Teams-Software: Microsoft macht Zugeständnisse an EU-Wettbewerbshüter
-
Trump zur Lage in Gaza: "Viele Menschen sind am Verhungern" - Wieder israelische Angriffe
-
Prügelattacke: US-Sänger Chris Brown muss in Großbritannien bis Mitte Juni in U-Haft
-
"Null Einfluss!": Funkel über Causa Lemperle - Einsatz möglich
-
Kiew: Russland stellt bei Istanbul-Gesprächen "inakzeptable Forderungen"
-
Gutes erstes Training: Hamilton Fünfter in Imola
-
Sängerin Dua Lipa jüngstes Mitglied auf Liste der reichsten Briten unter 40 Jahren
-
Selenskyj fordert Folgen für Russland bei Scheitern von Istanbul-Gesprächen
-
Bericht von Hilfsorganisationen: Zahl hungernder Menschen steigt auf 295 Millionen
-
Wirtschaftsministerin Reiche will Wirtschaftswachstum wieder "ermöglichen"
-
Viel Business und wenig Diplomatie: Trump beendet Golfstaatenreise
-
EU-weite Petition für Verbot von Pseudo-Therapien gegen Homosexualität
-
Lindner schwört FDP auf Arbeit außerhalb des Parlaments ein - emotionale Rede
-
Angriffe auf Polizei bei propalästinensischer Demo: Beamter in Berlin schwer verletzt
-
Deutschland und Großbritannien wollen gemeinsame Langstreckenwaffe entwickeln
-
Frankfurt verpflichtet schwedisches Offensivtalent
-
Merz und Pistorius am Donnerstag zu Aufstellung von Bundeswehr-Brigade in Litauen
-
Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran in der Türkei
-
29-Jähriger in Berlin wegen Mordes an früherer Freundin in Aufzug angeklagt
-
Rückzahlung von Corona-Soforthilfen: Gastronomen scheitern vor Gericht in Münster
-
Gespräche zwischen Russland und Ukraine in Istanbul haben begonnen
-
Grüne wollen AfD-Mitgliedern die Waffen abnehmen lassen
-
Lindner sieht FDP auch außerhalb des Parlaments als Korrektiv zur Regierung Merz
-
Umfrage unter ostdeutschen Unternehmen: "Die Stimmung ist schlechter als die Lage"
-
Digitalminister Wildberger: Digitalisierung braucht Zeit und Mut
-
Angriffe auf Wahlkreisbüros von Parteien: Thüringen meldet neuen Höchststand
-
Ministerpräsident Schweitzer will SPD-Vizechef werden
-
Rutte: Putins Abwesenheit bei Gesprächen in Istanbul "Fehler" des Kreml
Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Fünfjähriges Kind tot in brandenburgischem See gefunden
Ein fünfjähriges Mädchen ist tot in einem See in Brandenburg gefunden worden. Das Kind sei nach einer Feier in Wusterhausen am Dienstagabend von den Großeltern als vermisst gemeldet worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Neuruppin am Mittwochmorgen. Nach zweistündiger Suche sei es leblos im Wasser im Uferbereich des Klempowsees gefunden worden.

Bierbrauer befürchten Flaschenmangel im Sommer
Deutschlands Brauer warnen vor einem Flaschenmangel im Sommer. "Engpässe sehen wir spätestens im Sommer", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele, der "Bild" (Mittwochsausgabe). Ein Grund seien vor allem die stark gestiegenen Kosten bei der energieintensiven Flaschenproduktion. Die Lage sei "äußerst angespannt". Zudem werde es aufgrund eines Lkw-Fahrermangels in der Logistikbranche schwieriger, die Lieferketten aufrechtzuerhalten.

Französische Regierung will gegen "Burkinis" in Schwimmbädern vorgehen
Die französische Regierung will gegen die Erlaubnis zum Tragen eines sogenannten Burkini in öffentlichen Schwimmbädern vorgehen. Innenminister Gérald Darmanin kündigte am Dienstag rechtliche Schritte gegen einen entsprechenden Beschluss der Stadt Grenoble an. Der Stadtrat von Grenoble hatte am Montag eine weitgehende Aufhebung der Bekleidungsvorschriften für Frauen in den städtischen Schwimmbädern gestimmt.

Biden nach rassistischer Gewalttat mit zehn Toten in US-Stadt Buffalo
Nach der rassistisch motivierten Schusswaffenattacke mit zehn Toten im US-Bundesstaat New York hat Präsident Joe Biden den Ort der Gewalttat besucht. Biden und seine Ehefrau Jill legten am Dienstag nahe des Supermarktes in der Stadt Buffalo, wo ein 18-Jähriger am Samstag das Feuer auf Afroamerikaner eröffnet hatte, Blumen nieder. Anschließend traf der Präsident Angehörige der Opfer und Einsatzkräfte. Er wollte außerdem eine Rede halten.

Elf Jahre Haft nach Brandanschlag auf Exfreundin in Mecklenburg-Vorpommern
Wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung hat das Landgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern einen 56 Jahre alten Mann aus einem Dorf in der Nähe von Wismar zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er im Oktober 2021 seine 33-jährige ehemalige Freundin sowie deren 69-jährige Mutter schwer misshandelt und versucht hatte, sie zu verbrennen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

Russischer Sender RT kann Enthüllungsbuch über Arbeitsweise nicht verbieten lassen
Der russische Sender RT in Deutschland kann ein Enthüllungsbuch eines ehemaligen Mitarbeiters über die Arbeitsweise des Unternehmens nicht verbieten lassen. Die deutsche Öffentlichkeit habe ein erhebliches Interesse zu erfahren, dass RT möglicherweise an verdeckten Ermittlungen in Bezug auf russische Regimekritiker involviert gewesen sei, urteilte das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main am Dienstag. (Az.: 11 U 115/21 und 11 W 32/21)

Brandenburger Gericht muss neu über Verkauf von Land durch Agrarkonzern verhandeln
Das brandenburgische Oberlandesgericht (OLG) in Brandenburg an der Havel muss erneut über den Verkauf von Äckern durch einen Agrarkonzern verhandeln. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe fand Fehler im OLG-Urteil und verwies den Fall darum zurück, wie er am Dienstag mitteilte. Er gab damit der Rechtsbeschwerde des brandenburgischen Landwirtschaftsministeriums statt. (Az. BLw 5/20)

34-Jährige stirbt bei Tauchunfall vor Ostseeinsel Fehmarn
Bei einem Tauchunfall in der Ostsee vor der schleswig-holsteinischen Insel Fehmarn ist eine 34-Jährige ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Lübeck mitteilte, kollabierte die Frau nach dem Auftauchen aus noch unbekanntem Grund und wurde wiederbelebt. Sie starb allerdings trotz der eingeleiteten Rettungsmaßnahmen.

Prozess wegen verbotener Exporte für russische Chemie- und Atomwaffenprogramme
Vor dem Dresdner Oberlandesgericht beginnt am kommenden Dienstag ein Prozess gegen einen deutschen Geschäftsmann wegen der Ausfuhr von Rüstungsgütern für russische Chemie- und Atomwaffenprogramme. Laut Anklage der Bundesanwaltschaft soll der Geschäftsführer einer sächsischen Firma dabei mit einem von einem russischen Geheimdienst betriebenen Tarnfirmennetz zusammengearbeitet haben. Ihm werden Verstöße gegen das Kriegswaffenkontroll- und das Außenwirtschaftsgesetz vorgeworfen, er befindet sich seit Mai vergangenen Jahres in Haft.

BGH bestätigt: Kalorien von Fertigmüsli müssen deutlicher gekennzeichnet werden
Dr. Oetker muss für ein "Knuspermüsli" auf der Packungs-Vorderseite zusätzlich den Brennwert von 100 Gramm des nicht zubereiteten Produkts angeben. Das erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Dienstag nach einem vorherigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), in dem dieser für den BGH die europäische Lebensmittelverordnung ausgelegt hatte. Der EuGH urteilte im November, dass sich die Nährwertangaben bei unterschiedlich zuzubereitendem Essen nicht auf eine fiktive Portionsgröße beziehen dürfen. (Az. I ZR 143/19)

Bundesverfassungsgericht: Bettensteuern mit Grundgesetz vereinbar
Steuern auf touristische Übernachtungen sind mit dem Grundgesetz vereinbar. Der Eingriff in die Handlungsfreiheit im vermögensrechtlichen Bereich und in die Berufsausübungsfreiheit von Hotelbetreibern sei gerechtfertigt, erklärte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Dienstag. Es wies vier Verfassungsbeschwerden von Hoteliers aus Hamburg, Bremen und Freiburg zurück. (Az. 1 BvR 2868/15 u.a.)

Papst Franziskus wünscht sich Tequila als Schmerzmittel gegen Kniebeschwerden
Papst Franziskus hat sich scherzhaft ein Gläschen Tequila als Schmerzmittel gegen seine Kniebeschwerden gewünscht. "Wissen Sie, was ich für mein Bein brauche? Ein bisschen Tequila!" sagte Franziskus am Rande einer Papstaudienz von seinem Papamobil aus im Gespräch mit einer Gruppe mexikanischer Priester.

Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen zu Anschlagsplänen von Essen
Nach der Vereitelung eines möglicherweise rechtsextremistischen Anschlags in Essen hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen gegen den verdächtigen Schüler übernommen. Der Grund dafür liege in der besonderen Bedeutung der Tat, sagte eine Sprecherin der Behörde am Montag. Die Ermittler werfen dem 16-Jährigen die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, die Vorbereitung eines Explosionsverbrechens sowie Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz vor.

Neun-Euro-Ticket sorgt weiter für Diskussionen
Das geplante Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stößt in der Branche, bei den Kommunen und bei Umweltverbänden auf ein geteiltes Echo. Zwar sei es einerseits geeignet, die Menschen zu entlasten und Kunden für den ÖPNV zu gewinnen, hieß es am Montag in einer öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses des Bundestages zum entsprechenden Gesetzentwurf der Ampel-Fraktionen. Allerdings müsse der Nahverkehr auch strukturell und langfristig ausgebaut werden.

Lange Haftstrafen nach tödlichem Raubüberfall auf Prostituierte in Hannover
Nach dem gewaltsamen Tod einer 53-jährigen Prostituierten hat das Landgericht Hannover zwei Männer wegen eines Raubs mit Todesfolge zu je zwölf Jahren Haft verurteilt. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin sah es die Kammer als erwiesen an, dass die Angeklagten im Alter von 25 und 35 Jahren die Frau in ihrer als Bordell genutzten Wohnung in der niedersächsischen Landeshauptstadt besucht und dort attackiert hatten.

Haftstrafe für Sozialarbeiter aus Essen wegen sexuellen Missbrauchs Jugendlicher
Vor dem Landgericht Essen ist ein Sozialarbeiter wegen sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 53-jährige Olaf T. muss für zwei Jahre und zehn Monate in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Laut Anklagevorwurf hatte der Mann von Frühjahr bis Herbst 2020 in seiner Wohnung Minderjährige aus prekären Verhältnissen missbraucht und sie an verschiedene Freier vermittelt.

Drei Tote in Baden-Württemberg - Ermittlungen bestätigen ersten Verdacht
Einige Tage nach dem Fund von drei Toten in einem Haus im baden-württembergischen Eberdingen-Nußdorf haben Untersuchungen den Verdacht auf eine Gewalttat innerhalb der Familie bestätigt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, tötete der 35-jährige Ehemann und Vater die 33-jährige Ehefrau und Mutter sowie ihre gemeinsame sechsjährige Tochter. Er verletzte außerdem den gemeinsamen vierjährigen Sohn mit einem Messer, bevor er sich selbst tötete.

Zahl der Drogentoten in Deutschland erneut gestiegen
Die Zahl der Drogentoten ist in Deutschland erneut gestiegen. Im vergangenen Jahr starben 1826 Menschen durch den Konsum illegaler Drogen und damit 15,5 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), am Montag in Berlin mitteilte. 2020 waren 1581 Drogentote registriert worden. Damit erhöhte sich die Zahl schon das vierte Jahr in Folge.

Mordprozess um Tod von 32-Jähriger auf Autobahn in Schleswig-Holstein begonnen
Vor dem Landgericht in Flensburg hat am Montag ein Prozess um den gewaltsamen Tod einer 32-Jährigen auf der Autobahn 7 in Schleswig-Holstein begonnen. Laut Anklage soll die Frau während einer Autofahrt von ihrem Ehemann mit einem Messer attackiert und verletzt worden sein. Sie flüchtete demnach in Panik aus dem Fahrzeug und wurde von einem Lastwagen erfasst. Dem 34-Jährigen wird daher Mord vorgeworfen.

US-Präsident Biden besucht Buffalo nach rassistischer Gewalttat mit zehn Toten
Angesichts des Entsetzens in den USA über den rassistisch motivierten Schusswaffenangriff mit zehn Toten im Bundesstaat New York reist Präsident Joe Biden an den Ort der Gewalttat. Der Präsident und seine Frau würden am Dienstag die Stadt Buffalo besuchen, "um mit der Gemeinde zu trauern, die zehn Leben durch diesen sinnlosen und entsetzlichen" Angriff verloren habe, teilte das Weiße Haus am Sonntag (Ortszeit) mit. Auch UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte die "abscheuliche Tat eines rassistischen Gewaltextremismus".

Kleiner Hund dringt in Rheinland-Pfalz in Wohnhaus ein und beißt Bewohnerin
Ein kleiner entlaufener Terrier ist im rheinland-pfälzischen Windesheim in ein Haus eingedrungen und hat die 83-jährige Bewohnerin und deren Katze attackiert. Nach Angaben der Polizei wurde die Frau ins Gesicht und in beide Arme gebissen, als sie ihrer Katze helfen wollte. Sie rief schließlich die Polizei zur Hilfe.

Papst Franziskus spricht zehn Katholiken heilig
Papst Franziskus hat zehn katholische Frauen und Männer heilig gesprochen, unter ihnen den von den Nazis in einem Konzentrationslager ermordeten Niederländer Titus Brandsma und den französischen Eremiten Charles de Foucauld. In einer Welt, in der "Spannungen und Kriege zunehmen", sollten die neuen Heiligen die Menschen zu "Wegen des Dialogs inspirieren", sagte der Papst am Sonntag vor zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom.

13-Jähriger stürzt in Fulda aus drittem Stock in den Tod
Im hessischen Fulda ist ein 13-Jähriger nach einem Sturz aus dem dritten Stock eines Mehrfamilienhauses gestorben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag mitteilten, waren die Hintergründe des Geschehens vom Samstagabend zunächst noch vollkommen unklar. Ermittlungen liefen.

Volksvertreter in Somalia zu lang erwarteter Präsidentschaftswahl zusammengekommen
In Somalia sind die Volksvertreter am Sonntag zur lang erwarteten Präsidentschaftswahl zusammengekommen. Die Parlamentsabgeordneten, die den neuen Staatschef bestimmen sollen, trafen sich unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in einem Hangar im Flughafen der Hauptstadt Mogadischu. Zur Wahl stehen 35 Kandidaten, darunter Amtsinhaber Mohamed Abdullahi "Farmajo" Mohamed.

Nächtlicher Großbrand zerstört etwa 15 Wohnwagen auf bayerischem Campingplatz
Bei einem Großbrand auf einem Campingplatz im bayerischen Roth sind in der Nacht zu Sonntag sieben Menschen verletzt und in etwa 15 Wohnwagen völlig zerstört worden. Wie die Polizei in Nürnberg berichtete, wurde das Feuer bei Arbeiten an einem Heizgerät in einem Wohnwagen ausgelöst und breitete sich danach schnell auf mehr als ein Dutzend weitere Parzellen aus.

Vater im Fall zweier toter Kinder in Hanau festgenommen
Im Fall der beiden getöteten Kinder im hessischen Hanau haben Fahnder den Vater als Tatverdächtigen festgenommen. Der 47-Jährige sei am Samstagmorgen nahe Paris ausfindig gemacht und dort festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei in Offenbach mit. Der Mann habe bei seiner Festnahme keinen Widerstand geleistet. Zu der Tat habe er sich zunächst nicht geäußert.

Messerangreifer in Regionalzug in Nordrhein-Westfalen wahrscheinlich psychisch krank
Der Mann, der am Freitag in einem Regionalzug in Nordrhein-Westfalen mit einem Messer auf mehrere Menschen eingestochen und drei von ihnen verletzt hat, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aachen psychisch krank. Ursache für den Angriff sei "mit großer Wahrscheinlichkeit ein psychotisches Erlebnis", teilte die Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Das Amtsgericht Aachen habe die vorläufige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.

Baerbock "erschüttert" über Gewalt bei Beisetzung von Al-Dschasira-Journalistin
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich "erschüttert" über die Gewalt bei der Beisetzung der getöteten palästinensischen Journalistin Schirin Abu Akleh geäußert. Es sei "traurig", dass die Bestattung der bekannten Reporterin des arabischen Senders Al-Dschasira "nicht in Frieden und in Würde stattfinden konnte", sagte Baerbock beim Abschluss des G7-Außenministertreffens am Samstag im schleswig-holsteinischen Wangels. "Ehrlich gesagt, persönlich gesagt: Ich bin darüber zutiefst erschüttert."

Großdemonstrationen für Recht auf Abtreibungen in den USA
Befürworter des Rechts auf Schwangerschaftsabbrüche wollen am Samstag in den USA landesweit gegen die drohende Aufhebung eines Grundsatzurteils zum Abtreibungsrecht demonstrieren. Geplant sind unter anderem Protestmärsche in den Großstädten Austin, Chicago, Los Angeles, New York und Washington. Die Organisatoren erwarten hunderttausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Gericht in Texas lässt Ermittlungen gegen Eltern von Transgender-Kindern wieder zu
Der Oberste Gerichtshof von Texas hat Kindesmissbrauchs-Ermittlungen gegen die Eltern minderjähriger Transgender, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, wieder zugelassen. Der Supreme Court des US-Bundesstaates hob am Freitag einen von Gerichten unterer Instanz verfügten grundsätzlichen Stopp solcher Ermittlungen in ganz Texas wieder auf. Zur Begründung erklärte der Supreme Court, die Gerichte hätten ihre Kompetenzen überschritten.

Oberverwaltungsgericht bestätigt endgültig Verbot propalästinensischer Demonstrationen
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat ein für die kommenden Tage geltendes Verbot mehrerer propalästinensischer Demonstrationen endgültig bestätigt. Drei bis Sonntag in der Hauptstadt geplante Versammlungen bleiben verboten, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Zuvor war ein Eilverfahren beim Berliner Verwaltungsgericht gescheitert. Eine Beschwerde gegen diese Entscheidung lehnte das Oberverwaltungsgericht ebenfalls ab. "Der Beschluss ist unanfechtbar", erklärte es dazu.

Berliner Gericht bestätigt Verbot propalästinensischer Demonstrationen
Das Berliner Verwaltungsgericht hat ein für die kommenden Tage geltendes Verbot mehrerer propalästinensischer Demonstrationen bestätigt. Drei bis Sonntag in der Hauptstadt geplante Versammlungen bleiben verboten, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Ein hiergegen gerichtetes Eilverfahren blieb demnach ohne Erfolg. Das Gericht billige die polizeiliche Gefahrprognose, hieß es zur Begründung.

Lebenslange Haft für Mann wegen Doppelmords an Lebensgefährtin und angeblichem Liebhaber
Wegen eines Doppelmords an seiner Partnerin und ihrem angeblichen Liebhaber hat das Landgericht Oldenburg einen 34-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, sagte ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung weitestgehend ausgeschlossen.

Druckwelle des Vulkanausbruchs von Tonga umrundete die Erde mindestens viermal
Die Druckwelle des Vulkanausbruchs auf Tonga zu Jahresbeginn breitete sich mit einer Geschwindigkeit von rund 1100 Stundenkilometern aus und umrundete die Erde mindestens viermal innerhalb von sechs Tagen. Die Stärke des Ausschlags ist mit dem legendären Krakatau-Ausbruch zwischen den indonesischen Inseln Sumatra und Java von 1883 vergleichbar, wie die an einer weltweiten Studie beteiligte Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover am Freitag mitteilte.

Mann sticht in Regionalzug in Nordrhein-Westfalen auf Menschen ein
In einem Regionalzug in Nordrhein-Westfalen hat ein Mann am Freitag mit einem Messer auf mehrere Menschen eingestochen. Mindestens drei Passagiere wurden bei Herzogenrath nahe Aachen am Morgen verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei in Köln mit. Lebensgefahr bestehe nicht.

Äste und Vordach bremsen Sturz von Zweijährigem aus Fenster in NRW
Die Äste eines Baumes und ein Vordach in der unteren Etage haben im nordrhein-westfälischen Giesenkirchen den Sturz eines zweijährigen Jungen aus einem Fenster gebremst. Das schwer verletzte Kind wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht, wie die Polizei Mönchengladbach am Freitag mitteilte.

Drei Tote und schwerverletzter Junge in Haus in Baden-Württemberg gefunden
In einem Wohnhaus im baden-württembergischen Eberdingen-Nußdorf sind ein 35 Jahre alter Mann, eine 33 Jahre alte Frau und ein sechsjähriges Mädchen tot aufgefunden worden. Ein vier Jahre alter Junge wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Freitag mitteilten. Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen von einem Tötungsdelikt aus, wobei sich der 35-jährige Familienvater letztlich selbst das Leben genommen habe.

Polnisch-stämmiger US-Polizist trifft Ex-Präsidenten Walesa mit Reifenpanne
"Man weiß nie, wen man als State Trooper so alles trifft", scherzte die Polizei des US-Bundesstaates Connecticut am Donnerstag auf Facebook. Im Fall des 35-jährigen Polizisten Lukasz Lipert war es der Ex-Präsident seines Geburtslandes Polen, Lech Walesa. Der 78-jährige, erste demokratisch gewählte Staatschef Polens war auf dem Highway 84 bei Hartford mit einer Reifenpanne liegen geblieben.

Türkisches Berufungsgericht bestätigt Haftstrafe für Oppositionelle Kaftancioglu
Das Oberste Berufungsgericht der Türkei hat eine lange Haftstrafe für die Oppositionspolitikerin Canan Kaftancioglu bestätigt. Das Gericht habe der Verurteilung der Politikerin der Oppositionspartei CHP in drei Anklagepunkten zugestimmt, sagte ein Parteivertreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Demnach soll sie vier Jahre, elf Monate und 20 Tage hinter Gitter.