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Deutscher Polizist bei Razzia gegen italienische Mafia festgenommen
Bei einer Razzia gegen die italienische Mafia in mehreren Bundesländern sowie in Italien ist am Dienstag ein deutscher Polizist in Baden-Württemberg festgenommen worden. Gegen den Beamten werde wegen Geheimnisverrats ermittelt, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Joachim Dittrich von der Staatsanwaltschaft Stuttgart bei einer Pressekonferenz in Waiblingen. Der beschuldigte Polizist des Polizeipräsidiums Aalen soll Angehörige der kalabrischen Mafia 'Ndrangheta unterstützt haben. Er kam in Untersuchungshaft.
Hunderte Polizeibeamte gingen am Dienstagmorgen mit einer Razzia in vier Bundesländern sowie in Italien gegen die 'Ndrangheta vor. Dabei wurden 34 Haftbefehle vollstreckt, davon 14 in Deutschland und 20 in Italien, wie Aalens Polizeipräsident Reiner Möller sagte.
Die deutschen Durchsuchungen liefen demnach in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Insgesamt wurden 40 Wohnungen und Büros durchsucht, davon 19 in Deutschland und 21 in Italien.
Die 19 Hauptbeschuldigten in Deutschland sollen sich laut Oberstaatsanwalt Dittrich zugunsten der 'Ndrangheta gegenüber Firmen in Ungarn und in Italien als Verantwortliche von Lebensmittelfirmen in Deutschland ausgegeben haben, die es tatsächlich gar nicht gab. Dabei bestellten sie große Mengen qualitativ hochwertiger Lebensmittel, darunter Käse, Olivenöl oder Tomatenkonserven.
Die Waren wurden zu einem angeblichen Lager in Fellbach geschickt, dort von den Beschuldigten angenommen, aber nicht bezahlt. So sei ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Die Lebensmittel drängten die Beschuldigten dann lokalen Gastronomen auf, welche die Waren aus Angst vor Repressionen angenommen hätten.
Der deutsche Polizist soll die 19 Beschuldigten demnach durch Geheimnisverrat unterstützt haben. Den Beschuldigten werden zahlreiche Straftaten vorgeworfen, darunter Bildung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung, Bandenbetrug, verschiedene Gewaltdelikte wie versuchter Totschlag, Erpressungen, Geldwäsche oder Drogenhandel.
Die Ermittlungen liefen laut Oberstaatsanwalt Dittrich seit Ende 2020. In Zusammenarbeit mit europäischen und italienischen Ermittlungsbehörden konnten demnach "zahlreiche Straftaten mit Tatorten in ganz Deutschland" aufgeklärt werden. In Deutschland lag der Schwerpunkt der mutmaßlichen kriminellen Bande im Großraum Stuttgart.
L.Mason--AMWN