
-
Trotz Berater-Wechsel: Bayern-Bosse bei Sané zuversichtlich
-
Großbritannien startet viertägige Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 80 Jahren
-
Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
-
Spanische Justiz untersucht Schicksal von in NS-Lagern ermordeten Landsleuten
-
Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen
-
Snooker-WM: Zhao kurz vor Titelgewinn
-
Ehrung für "Kaiser" in München: Allianz-Arena liegt nun am Franz-Beckenbauer-Platz
-
Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
-
Datenleck bei Facebook: Betroffene können sich Sammelklage anschließen
-
Hessischer Europaminister Pentz schließt AfD-Abgeordnete von Auslandsreisen aus
-
Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
-
Israels Sicherheitskabinett billigt Plan für "Eroberung" des Gazastreifens
-
Illegale Zigarettenherstellung in Nordrhein-Westfalen: 19 Angeklagte vor Gericht
-
Nach Hochstufung: AfD reicht Klage gegen Verfassungsschutz ein
-
Vor der Papstwahl: Alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen
-
Beckenbauer-Platz in München eingeweiht
-
Hubig: Mögliches AfD-Verbotsverfahren unabhängig von deren Umfragewerten
-
Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
-
Funkel über FC-Rückkehr: "Musste nicht lange überlegen"
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Bayern festgenommen
-
Schifffahrt: Verdi fordert Stärkung der Handelsflotte unter deutscher Flagge
-
EU will 500 Millionen Euro für Anwerbung von US-Wissenschaftlern investieren
-
Tod in wassergefülltem Gully in Braunschweig: 29-Jähriger will Ring retten und stirbt
-
Nach Rücktritt Chialos: Staatssekretärin Wedl-Wilson Kultursenatorin in Berlin
-
Miersch soll Klingbeil an Spitze der SPD-Fraktion ablösen
-
Nach Sofa-Sause: Kane fühlt sich "wunderbar"
-
Vierjähriger steigt auf Sylt allein in Zug - Bundespolizisten halten Kind bei Laune
-
Verbraucherschützer fordern Preisdeckel bei Fernwärme
-
Prozess um Mord an 40-Jährigem auf Friedhof: Zwei Männer in Bremen vor Gericht
-
Essstörungen: Starke Zunahme bei zwölf bis 17 Jahre alten Mädchen
-
Spanien empfängt im ersten Quartal Rekordanzahl an Touristen
-
Sommermärchen-Prozess: DFB-Verteidigung unter Druck
-
Huthi-Rebellen im Jemen melden rund ein Dutzend US-Luftangriffe mit 16 Verletzten
-
Kisten im Kanzleramt: Scholz bereitet Auszug aus Büro vor
-
Regierungskritische Journalistin flieht mit Hilfe von NGO aus Russland
-
Koalitionsvertrag unterzeichnet - Merz kündigt Regierung der Reformen an
-
Suchdienst von Rotem Kreuz sucht weiter nach tausenden Weltkriegsvermissten
-
Merz kündigt Regierung der Reformen und Investitionen an
-
Urteil aus München: Betonsockel in Tiefgarage kein überraschendes Hindernis
-
Toter und Schwerverletzte in Nürnberger Wohnung: 15-Jähriger festgenommen
-
Report: Höchststand bei trans- und homophoben Angriffen in Berlin
-
Israel plant offenbar "Eroberung" und dauerhafte Besetzung des Gazastreifens
-
Gewerkschaften rufen zu Bahn-Streiks in Frankreich auf
-
Kabinettsliste komplett: Pistorius bleibt Verteidigungsminister - Bas wird Arbeitsministerin
-
Umfrage: Nutzung von Künstlicher Intelligenz nimmt rasant zu
-
Funkel folgt auf Struber: FC wirft Trainer und Sportchef raus
-
Gericht: Jobcenter muss Reparaturkosten für Brillengläser tragen
-
Nach 21 Jahren: Alexander-Arnold verlässt Liverpool
-
Kein Anspruch auf Schmerzensgeld nach Stolpern über Fräskante in Rheinland-Pfalz
-
Zahl politisch motivierter Straftaten in Niedersachsen auf Zehnjahreshoch

Schüler bescheinigen sich selbst mangelhafte digitale Gesundheitskompetenz
Mehr als die Hälfte der Schüler zwischen neun und 18 Jahren bescheinigt sich laut einer Studie der Barmer selbst eine mangelhafte digitale Gesundheitskompetenz. Auch 42 Prozent der Lehrer empfinden sich selbst als wenig informiert beim Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet, wie die Krankenkasse am Donnerstag zu einer gemeinsamen Studie mit der Technischen Universität München und der Hochschule Fulda mitteilte.
Demnach haben Schüler am meisten Probleme im Umgang mit personenbezogenen Daten und mit der Bewertung der Verlässlichkeit und Qualität von Gesundheitsinformationen. Der Umgang mit Smartphones oder Tablets fällt ihnen hingegen leichter. Mit zunehmendem Alter der Heranwachsenden steigt die digitale Gesundheitskompetenz.
Lehrer hadern vor allem mit dem Datenschutz, der Bestimmung der Alltagsrelevanz und der Bewertung der Qualität der Gesundheitsinformationen im Internet. Rund die Hälfte der Schüler gab an, in den Schulen kaum oder gar keine digitale Gesundheitskompetenz zu erlernen. Für die Studie wurden zwischen September und Dezember rund 1450 Schüler zwischen neun und 18 Jahren sowie fast 1200 Lehrer befragt.
"Digitale Gesundheitskompetenz entscheidet mit darüber, ob wir gesund leben, Risiken für die Gesundheit vermeiden und Verhaltensweisen stärken, die der Gesundheit gut tun", erklärte der Barmer-Vorstandsvorsitzende Christoph Straub. Die Fülle an digital bereitgestellten Informationen vermehre sich geradezu explosionsartig, fügte er hinzu.
Selbst bei spezifischen Suchbegriffen sei die schiere Masse an Informationen ein Problem. Hinzu komme die Frage, inwieweit die Suchergebnisse korrekte Informationen wiedergäben, erklärte Straub.
"Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung zur digitalen Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern im Alter von neun bis 18 Jahren sind ernüchternd", ergänzte Orkan Okan von der Technischen Universität München. Besonders wenig Kompetenz bescheinigten sich Heranwachsende aus Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt.
Es bestehe großer Handlungsbedarf, erklärte Kevin Dadaczynski von der Hochschule Fulda. Er forderte, das Thema mit an den Schulen bereits etablierten Themen sinnvoll zu verbinden. Als Beispiel nannte er die Medienkompetenzbildung, die in den Ländern verbindlich geregelt sei.
M.Thompson--AMWN