
-
64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
-
In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
-
Türkischer Präsident Erdogan will zwischen dem Iran und Israel vermitteln
-
Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
-
Trotz Nahost-Konflikt: Ölpreise sinken wieder leicht
-
Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
-
Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar
-
42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
-
Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
-
Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
-
Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt
-
Schlag gegen führende Darknetplattform mit mindestens 250 Millionen Euro Umsatz
-
Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich
-
Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget
-
Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
-
Deutsch-französische Abgeordnete sollen stärker auf nationale Parlamente einwirken
-
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
-
Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
-
Israels Armee: Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
-
Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts
-
Umsturz und Lauterbach-Entführung: Razzia bei Unterstützer von Kaiserreichsgruppe
-
Verunglimpfung des Bundespräsidenten: Landgericht Gera verhängt Geldstrafe
-
Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung
-
Höchststrafe für syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Wadephul fordert Iran zum Verzicht auf Atomwaffen auf
-
Zehn Schleuser wegen Todes von vier Migranten in Lille vor Gericht
-
BUND: Grundwasser wird in immer mehr Regionen Deutschlands knapp
-
Umfrage: Fast 40 Prozent der Schüler nutzen soziale Medien zu Nachhilfe
-
Ehemalige Partnerin in Hinterhof erstochen: Lebenslange Haft für Mann in Essen
-
50+1: Profifußball muss nachjustieren
-
Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blitzeinschläge verursachten 2024 Schäden von 350 Millionen Euro
-
Nahost: CDU-Außenpolitiker Röttgen verteidigt Vorgehen Israels gegen Iran
-
Lufthansa-Flugzeug kehrt wegen Bombendrohung nach Frankfurt zurück
-
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwägt Wegzug in Fall von AfD-Wahlsieg
-
Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles bleibt in Kraft
-
Israel setzt Angriffe gegen den Iran fort - Vier Tote bei iranischen Gegenangriffen
-
Wagner-Brüder bekommen Verstärkung in Orlando
-
Verdächtiger nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Woltemade nach Viertelfinal-Einzug: "Es ist viel drin"
-
Rettungsdienst: Drei Tote und 74 Verletzte bei iranischen Raketenangriffen auf Israel
-
Mit Traumschlag am letzten Loch: Spaun gewinnt die US Open
-
Ab in die Eistonne: Müller hat beste Laune
-
Zverev zu Wimbledon-Sieg: "Warum nicht?"
-
Spitzentreffen in Krisenzeit: G7 beraten über Kriege und Wirtschaftsfragen
-
Watzke über Wirtz-Wechsel: "Schade" für die Bundesliga
-
Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in Los Angeles und anderen Städten an
-
Israel meldet neue iranische Raketenangriffe - Laute Explosionen in Jerusalem

Extreme Feinstaubbelastung in Indien: Schulen in Neu Delhi wegen Smogs geschlossen
Wegen alarmierender Höchstwerte bei der Luftverschmutzung bleiben in Indiens Hauptstadt Neu Delhi die Schulen vorerst geschlossen. Bis auf Weiteres werde der Unterricht online abgehalten, erklärte die Regierungschefin der Hauptstadtregion, Atishi, am Montag. Der ganze Norden Indiens sei "zu einem medizinischen Notfall geworden", kritisierte sie vor Journalisten. Die gesundheitsschädliche Feinstaubbelastung überstieg inzwischen das 60-fache der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Tagesobergrenze.
Die Behörden hoffen, dass der Verkehr erheblich reduziert wird, wenn die meisten Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben. Ausnahmen gelten laut Ministerin Atishi für die Klassenstufen zehn bis zwölf. Die Grundschulen in Neu Delhi waren bereits am Donnerstag geschlossen worden. Am Montag wurden eine Reihe weiterer Maßnahmen verhängt, darunter Beschränkungen für Diesel-Lastwagen und Bauarbeiten.
Die Luftverschmutzung in der Metropole mit 30 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern erreichte unterdessen neue Höchstwerte: Am Montagmittag war die Feinstaubbelastung 60-mal höher als die von der WHO festgelegte Tagesobergrenze, wie die Gesellschaft IQAir mitteilte. So erreichte die Konzentration giftiger Feinstaubpartikel der Kategorie PM2,5 921 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. An einigen Messstationen lag die Konzentration sogar bei 1117 Mikrogramm pro Kubikmeter - das 74-fache der WHO-Tagesobergrenze.
Feinstaubpartikel der Kategorie PM2,5 sind so klein, dass sie in den Blutkreislauf des Menschen und tief in die Lunge eindringen können. Der WHO zufolge kann dies zu Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen sowie zu Lungenkrebs führen.
Der Smog betrifft weite Teile Nordindiens. Touristen am Taj Mahal in Agra konnten das weltberühmte Mausoleum im dichten Smog am Montag kaum erkennen. Auch im Nachbarland Pakistan leiden die Menschen unter der Luftverschmutzung.
Der Oberste Gerichtshof Indiens wies die Behörden an, "alle möglichen" Maßnahmen zu ergreifen. Die Zentralregierung und die einzelnen Bundesstaaten seien durch die Verfassung verpflichtet, den Bürgerinnen und Bürgern "ein Leben in einer verschmutzungsfreien Atmosphäre" zu garantieren.
Neu Delhis Regierungschefin Atishi warf den umliegenden Bundesstaaten vor, die Bauern nicht am Abbrennen ihrer Stoppelfelder zu hindern. "Die Menschen in Delhi haben wirklich ein Problem, sie können nicht atmen", sagte sie bei ihrer Pressekonferenz. Sie habe die ganze Nacht über Anrufe von Menschen erhalten, die ihre alten Eltern wegen Atemproblemen ins Krankenhaus bringen mussten oder die Inhaliergeräte für ihre Kinder brauchten, führte sie aus.
"Warum? Weil überall im Land Stoppelfelder abgebrannt werden, in jedem Bundesstaat, überall, und die nationale Regierung tut nichts", bemängelte sie.
Kritikern zufolge haben Streitigkeiten zwischen rivalisierenden Politikern einzelner Bundesstaaten sowie zwischen Zentralregierung und Bundesstaaten das Problem verschärft. Politikern wird vorgeworfen, zu viel Rücksicht auf mächtige Bauernverbände in ihren Wahlkreisen zu nehmen.
Jeden Winter vermischen sich in der indischen Hauptstadtregion die kühle Luft, der Rauch der von den Bauern nach der Ernte abgebrannten Felder und die Abgase von Industrie und Verkehr zu einem gesundheitsschädlichen Cocktail. Neu Delhi wird häufig als eine der weltweit am meisten verschmutzen Städte eingestuft. Experten machen die Luftverschmutzung für tausende verfrühte Todesfälle in Neu Delhi und Umgebung verantwortlich.
O.Johnson--AMWN