
-
Klingbeil: EU muss auf US-Zölle "geschlossen und entschieden reagieren"
-
Steakhouse-Erbin Block scheitert mit Verfassungsbeschwerde in Sorgerechtsstreit
-
Familienvater stirbt bei Bootsunglück auf See in Niedersachen - Kinder überleben
-
Studie: Jeder in den Nahverkehr investierte Euro bringt dreifachen Nutzen
-
CO2-Emissionen in China im ersten Quartal wegen Erneuerbaren gesunken
-
Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen 2023 um sechs Prozent gestiegen
-
Handball-Hammer: Weltmeisterschaften künftig im Privatfernsehen
-
EY: "Sinkflug" bei ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland hält an
-
Umfrage: Nur 22 Prozent vollständig zufrieden mit ihrem WLAN zu Hause
-
Merz: AfD-Verbotsverfahren "riecht nach politischer Konkurrentenbeseitigung"
-
Dank Draisaitl-Assist: Oilers erreichen Halbfinale
-
Zwei Reus-Assists: Nächste Niederlage für Galaxy
-
NBA: Celtics verkürzen gegen Knicks - Warriors raus
-
Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert
-
Private US-Stiftung will Ende Mai mit Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen beginnen
-
Syrischer Übergangspräsident lobt Aufhebung von US-Sanktionen
-
Vorwurf der Hamas-Nähe: US-Richterin ordnet Freilassung von indischem Wissenschaftler an
-
Zweiter Tag des Nato-Außenministertreffens in Antalya
-
Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trumps Staatsbürgerschafts-Dekret
-
Weitere Minister stellen im Bundestag Programm vor - Ausschüsse werden vergeben
-
Pistorius berät mit britischem Kollegen Healey über Ausbau der Verteidigungszusammenarbeit
-
Verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt
-
Klingbeil gibt Frühjahrsprognose des Arbeitskreises Steuerschätzungen bekannt
-
Ostseerat berät über hybride Angriffe in der Ostsee
-
Deutsches Duo Abor & Tynna tritt in zweitem ESC-Halbfinale auf
-
Ex-Freundin von Rapper Combs spricht von Suizidgedanken wegen Gewalt
-
Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsheime so hoch wie zuletzt 2017
-
Waffenruhe-Gespräche in Istanbul: Putin nimmt offenbar nicht teil
-
260.000 Vorbestellungen: Mehrere Monate Wartezeit für neuen Thermomix
-
Pleite gegen Musetti: Zverev verpasst Halbfinale in Rom
-
Flick muss warten: Real schlägt Mallorca in letzter Sekunde
-
Nach 51 Jahren: Bologna gewinnt Coppa Italia
-
Gespräche in Istanbul: Putin nicht auf Kreml-Liste der russischen Delegation
-
USA verhindern peinliche Niederlage - Schweden gewinnt weiter
-
Wadephul zu Beratungen mit Nato-Außenministern in der Türkei eingetroffen
-
Mindestens 80 Tote durch israelische Angriffe auf Gazastreifen
-
Trump-Besuch: Boeing erhält aus Katar Milliardenauftrag
-
FC Bayern: Dier unterschreibt bis 2028 in Monaco
-
Müller über Zukunft: "Ich habe natürlich Ideen"
-
Nato-Treffen in Antalya beginnt vor Hintergrund möglicher Ukraine-Verhandlungen
-
"Attraktiver Kerl": Trump nach Treffen mit Syriens Präsidenten voll des Lobes
-
Außenminister Wadephul auf dem Weg zu Nato-Treffen in der Türkei
-
Bei Besuch in Katar: Trump beurteilt Atomgespräche mit dem Iran positiv
-
Vor Duell gegen DEB-Team: USA verhindert peinliche Niederlage
-
Pistorius zu Wehrdienst: Betonung liegt bei Freiwilligkeit auf "zunächst"
-
Russland verurteilt bekannten Wahlbeobachter zu fünf Jahren Haft
-
Missbrauch an katholischer Schule: Frankreichs Premier beteuert sein Unwissen
-
Esken beklagt "öffentliche Jagd" und Debatte über ihre Zukunft
-
"Erhöhte Bedrohung": Niederländische Armee hebt Alarmstufe an
-
Giro: Gesamtführender Pedersen erneut nicht zu schlagen

Schweden und Finnland schaffen es in das ESC-Finale
Schweden und Finnland haben die erste Hürde beim Eurovision Song Contest (ESC) genommen: Die beiden in den Wettbüros als Favoriten gehandelten Länder qualifizierten sich Dienstagabend im ersten Halbfinale des ESC in Liverpool für das Finale am Samstag. In der von der BBC produzierten Show durfte sich auch die deutsche Gruppe Lord of the Lost präsentieren.
Am in diesem Jahr zum 67. Mal stattfindenden ESC nehmen insgesamt 37 Länder teil, aber nur 26 sind in dem weltweit beachteten Finale am Samstagabend dabei. Im ersten Halbfinale traten Bands sowie Sängerinnen und Sänger aus 15 Ländern gegeneinander an. Zehn von ihnen kamen ins Finale: Kroatien, Moldau, Schweiz, Tschechien, Israel, Portugal, Serbien, Norwegen sowie die Favoriten aus Schweden und Finnland.
Die Schwedin Loreen mit ihrem Lied "Tattoo" wird in den Wettbüros seit Wochen als kommende Siegerin gesehen. Ihre Siegchance wird von den in den vergangenen Jahren treffsicheren Buchmachern aktuell bei über 40 Prozent gesehen. Als größter Konkurrent wird der finnische Sänger Käärijä gehandelt. Dessen Lied "Cha Cha Cha" wird mit einer schrillen Bühnenshow garniert.
Sollte die bereits 2012 mit "Euphoria" erfolgreiche Loreen tatsächlich gewinnen, würde Schweden mit dann sieben Siegen mit dem bisher erfolgreichsten ESC-Teilnehmerland Irland gleichziehen. Irlands erfolgreichen Jahre liegen allerdings lange zurück. In diesem Halbfinale schieden die Iren erneut vorzeitig aus, es war bereits das fünfte Mal in Folge. Auch die Niederlande, Malta, Lettland und Aserbaidschan schieden aus.
Während im Finale je zur Hälfte eine Jury und das Publikum über die Punktevergabe entscheiden, entschied im ersten Halbfinale nur das Publikum über das Weiterkommen. Gesetzt für das Finale sind Vorjahressieger Ukraine sowie die fünf großen Geldgeber des ESC: Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Der Sänger vom deutschen Starter Lord of the Lost, Chris Harms, konnte sich und seine Band im ersten Halbfinale kurz vorstellen. Nach dem letzten Platz für Deutschland im vergangenen Jahr werden Lord of the Lost etwas bessere Chancen zugerechnet. Die Buchmacher sehen sie im Mittelfeld.
Mit dem Halbfinale begann auch der Abschied des legendären deutschen ESC-Kommentators Peter Urban von der ARD, der nach dem diesjährigen Finale aufhört. Der 75 Jahre alte Urban kommentierte das erste Halbfinale mit gewohnt ironisch-witzigen Bemerkungen.
Das Lied des ausgeschiedenen Aserbaidschan fand er, "als hätte eine KI (künstliche Intelligenz) das zusammengebastelt". Zu Schwedens Bühnenshow sagte Urban, "Loreens' Lieben und Leiden unter einer gigantischen Sonnenbank". Und den mit einem ausgefallenen Kostüm aufgetretenen Sänger der ausgeschiedenen irischen Band Wild Youth nannte Urban in Anspielung an den SPD-Generalsekretär "Kevin Kühnert im gold glitzendern Strampelanzug".
Im vergangenen Jahr gewann die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra den ESC. Wegen des anhaltenden Kriegs kann das Finale jedoch erstmals nicht wie üblich im Land des Vorjahressiegers stattfinden.
Y.Kobayashi--AMWN