
-
Staatsanwältin beschuldigt Rapper "Diddy" Combs der Manipulation von Frauen
-
Trump will US-Medikamentenpreise per Dekret senken
-
Merz empfängt Israels Präsidenten Herzog im Kanzleramt
-
Trump in die Golfregion abgereist - Wirtschaftsabkommen erwartet
-
Sinner in Rom weiter ohne Mühe
-
Luxusjet aus Katar als Präsidentenflugzeug: Trump verteidigt sich gegen Kritik
-
Teilergebnisse: Albanischer Regierungschef Rama gewinnt Parlamentswahl
-
Bericht: Französisches Atom-Endlager in Lothringen wird deutlich teurer als geplant
-
Merz empfängt Israels Präsident Herzog im Kanzleramt
-
IG Metall ruft für Mittwoch zu Streiks bei Ford in Köln auf
-
SPD-Politiker äußern Skepsis wegen möglicher Doppelrolle von Bas und Klingbeil
-
Merz und Klöckner wollen zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. nach Rom reisen
-
Ancelotti wird brasilianischer Nationaltrainer - Weg für Alonso frei
-
Nach Brandstiftung in Psychiatrie zwei Männer in Untersuchungshaft
-
Bayer will Standort in Frankfurt schließen - Einschnitte auch in Dormagen
-
Eberl verteidigt Ibiza-Trip: "Konstellation eine andere"
-
Maskierte rauben Touristen in München Schmuck und Bargeld für 200.000 Euro
-
Europa League: Felix Zwayer leitet Finale
-
16.000 Anleger betrogen: Urteil gegen Familie aus Bayern rechtskräftig
-
Kein Koks im Nachtzug nach Kiew: Elysée prangert russische "Fake News" an
-
Türkei drängt Russland und Ukraine zu schnellstmöglichen Waffenruhe-Gesprächen
-
Dingert pfeift Pokalfinale zwischen Stuttgart und Bielefeld
-
Prozess gegen mutmaßliche Rädelsführer von Combat 18 beginnt Ende Juni in Dortmund
-
Ukraine-Waffenruhe: Bundesregierung stellt Moskau Ultimatum - Kreml empört
-
88-jähriger Berliner stirbt nach Betäubung bei Raub: Lange Haft für Täterinnen
-
Sommermärchen-Prozess: DFB droht Verurteilung
-
Betrüger bringen 66-Jährige in Bochum um Gold im Wert von hunderttausend Euro
-
Kondolenzbuch für Holocaustüberlebende Friedländer liegt ab Dienstag in Berlin aus
-
Bas will neue SPD-Ko-Chefin werden - Lübecker Klüssendorf wird Generalsekretär
-
Schockanrufer betrügen Frau aus Schleswig-Holstein um mehr als hunderttausend Euro
-
Bundesregierung sieht Zurückweisungen durch deutsches und EU-Recht gedeckt
-
USA und China einigen sich bei Handelsgesprächen auf deutliche Zollsenkungen
-
Taiwan testet erstmals von USA geliefertes Raketensystem Himars
-
NHL-Star Stützle will DEB-Team "diesmal länger helfen"
-
Steinmeier dankt Israel für "Geschenk" der Freundschaft - Herzog zu Besuch in Berlin
-
14-Jähriger stirbt bei Sturz in Bikepark in Bayern - Familie mit vor Ort
-
Atempause für Deutschland: Außenhandel begrüßt Zollpause zwischen China und USA
-
Regierung will weniger genau über Waffen für Ukraine informieren - auch bei Taurus
-
UBA-Befragung: Umwelt- und Klimaschutz verliert für Bevölkerung an Bedeutung
-
Urteile in Prozess um Missbrauch von Jugendlicher in Hamburger Park rechtskräftig
-
EU-Außenbeauftragte: Russland "spielt Spielchen"
-
Steinmeier dankt Israel für Versöhnung - Herzog lobt "moralische Klarheit"
-
Ukraine: Bundesregierung droht Russland ohne Waffenruhe mit Sanktionen
-
Sport1: Bayer-Konzern gibt grünes Licht für Wirtz-Wechsel
-
Umfrage: Bahnkunden fordern pünktliche Züge und saubere Toiletten
-
Bas: Wollte Koalitionspartner mit Vorschlägen zur Rente "nicht provozieren"
-
80-Jährige verunglückt beim Wandern in Baden-Württemberg
-
Stromnetzentgelte: Bundesnetzagentur prüft Ausweitung auf Stromproduzenten
-
Kopenhagen belohnt umweltbewusste Touristen mit kostenlosem Radfahren und Rabatten
-
Klingbeil dankt Esken für "intensive" Jahre und lobt Bas' Kandidatur für Vorsitz

Kommission: Äthiopische Sicherheitskräfte verbrannten Mann aus Tigray bei lebendigem Leib
Äthiopische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Menschenrechtskommission des Landes (EHRC) einen aus der Konfliktregion Tigray stammenden Mann bei lebendigem Leib verbrannt. Neben "den Sicherheitskräften der Regierung" seien noch "weitere Menschen" an der Verbrennung des Mannes beteiligt gewesen, teilte die Kommission am Sonntag mit. Ein im Internet verbreitetes Video der Tat hatte zuvor für Entsetzen gesorgt.
Die Tat hatte sich am 3. März in der an die Nachbarländer Sudan und Südsudan grenzenden äthiopischen Region Benishangul Gumuz ereignet. Einen Tag zuvor hatte es in der Region einen Anschlag mit mindestens 20 Toten gegeben. Äthiopische Sicherheitskräfte erschossen in der Folge acht Tigrayer, denen sie eine Beteiligung an dem Anschlag vorwarfen.
Nach Angaben des EHRC brachten die Sicherheitskräfte die erschossenen Tigrayer in einen nahegelegenen Wald, wo die Leichen verbrannt wurden. Inmitten dieses Vorgangs sei ein "ethnischer Tigrayer, der im Verdacht stand, Kontakt" zu den getöteten mutmaßlichen Angreifern gehabt zu haben, festgenommen und mit auf den Scheiterhaufen geworfen worden. Der Mann sei schließlich an Brandverletzungen gestorben, erklärte das Gremium.
Das EHRC forderte Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden. Zum Zeitpunkt des Geschehens befanden sich demnach "Soldaten der äthiopischen Armee, Spezialpolizeieinheiten der Region Amhara und Polizisten aus dem Süden" Äthiopiens in der Region.
Eine unabhängige Überprüfung des im Internet kursierenden Videos der Tat war zunächst nicht möglich. Unklar war zunächst auch, ob die Schreckenstat in Zusammenhang mit dem seit 16 Monaten andauernden bewaffneten Konflikt im Norden Äthiopiens stand.
Der bewaffnete Konflikt zwischen der Regierung in Addis Abeba und der Rebellengruppe TPLF aus Tigray hatte im November 2020 begonnen. Inzwischen hat er sich auch auf die Nachbarregionen Tigrays, Amhara und Afar ausgeweitet.
Seit Beginn der Kämpfe wurden nach UN-Angaben tausende Menschen getötet und mehr als zwei Millionen weitere in die Flucht getrieben. Hunderttausenden Äthiopiern droht eine Hungersnot. Die Vereinten Nationen werfen allen Konfliktparteien schwere Menschenrechtsverletzungen vor.
M.Thompson--AMWN