
-
Außenminister Wadephul: Rückkehr der Geiseln ist Priorität für Deutschland
-
NBA: Celtics verkürzen gegen die Knicks
-
Comeback der Drama-Queen: HSV zurück in der Bundesliga
-
14-Jähriger bei Streit auf Spielplatz in NRW erstochen - 17-Jähriger festgenommen
-
Müllers Abschiedsrede: "Ich liebe euch alle!"
-
Papst Leo XIV. besucht Grab von Vorgänger Franziskus und betet
-
Kaschmir-Konflikt: Brüchige Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan
-
Sinner kehrt mit Erfolg auf die ATP-Tour zurück
-
Wieder "dahoam": Bayern erhalten Meisterschale
-
Sieg zum Müller-Servus: Bayern bezwingen Gladbach
-
Außenminister Wadephul: Sicherheit Israels ist Teil deutscher Staatsräson
-
Indien und Pakistan vereinbaren Waffenruhe im Kaschmir-Konflikt
-
14-Jähriger bei Streit auf Spielplatz in Nordrhein-Westfalen erstochen
-
Papst Leo XIV.: Namenswahl würdigt Einsatz von Namensvetter für Arbeiter
-
Großeinsatz wegen randalierender Patienten in psychiatrischer Klinik in NRW
-
NHL-Star Stützle im Anflug: DEB-Team startet mit Pflichtsieg
-
Indische Regierungskreise: Pakistan verletzt Waffenruhe-Vereinbarung
-
Dänische Königin Margrethe nach zwei Tagen aus Krankenhaus entlassen
-
Tausende Nationalisten demonstrieren vor Präsidentenwahl in Polen gegen Migration
-
"Zeichen für uns": Heidenheim holt Big Points im Keller
-
Giro d'Italia: Roglic nach zweiter Etappe im Rosa Trikot
-
Kiel steigt ab, Freiburg träumt von der Königsklasse
-
Big Points: Heidenheim verhindert direkten Abstieg
-
"Selbstabschiebung" von Migranten: Trump unterzeichnet Dekret für US-Regierungsprogramm
-
Trauer "anne Castroper": Bochum steigt ab
-
Bericht: Zahl der Opfer häuslicher Gewalt hat deutlich zugenommen
-
Ukraine und Europäer rufen Russland zu 30-tägiger Waffenruhe ab Montag auf
-
Ancelotti: Alonso stehen "alle Türen offen"
-
Migrationspolitik bleibt umstritten - Einwände von Grünen, Linkspartei und aus SPD
-
"Koalition der Hoffnungslosigkeit": Linke stimmt sich auf Oppositionsrolle ein
-
Dresden und Bielefeld steigen in die 2. Liga auf
-
Rettungskräfte: Mindestens 33 Menschen bei Angriffen im Sudan getötet
-
SPD-Landeschefin Midyatli in Schleswig-Holstein mit 61 Prozent im Amt bestätigt
-
Wadephul vor Nahost-Reise: Sicherheit Israels ist Teil deutscher Staatsraison
-
Merz: Konkrete Waffenlieferungen für die Ukraine nicht mehr öffentlich diskutieren
-
Grüne in Rheinland-Pfalz wählen Eder zu Spitzenkandidatin für Landtagswahl 2026
-
Macron: USA werden Ukraine-Waffenruhe mit europäischer Unterstützung überwachen
-
Merz: Werden "alles" tun, um Ukraine-Krieg schnellstmöglich zu beenden
-
Fortuna wahrt Aufstiegschance gegen Schalke
-
Paderborn schlägt Magdeburg - und darf weiter hoffen
-
Trump verkündet sofortige vollständige Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan
-
Elversberg festigt Relegationsplatz
-
Synodaler Ausschuss führt Reformprozess weiter - Glückwünsche für Papst Leo XIV.
-
Ein Putschversuch machte ihn berühmt: Britischer Söldner Simon Mann gestorben
-
Ukraine und Europäer rufen Moskau zu 30-tägiger Waffenruhe ab Montag auf
-
SPD-Fraktionschef betont Festhalten am Klimaschutz
-
Linken-Fraktionschef: Kanzlerwahl "mehr als blaues Auge" für neue Regierung
-
SPD in Nordrhein-Westfalen bestätigt Doppelspitze als Parteiführung
-
Bas will auch Beamte und Selbstständige in Rentenversicherung einzahlen lassen
-
EU-Kommissionschefin stellt sich hinter Forderung nach 30-tägiger Ukraine-Waffenruhe

Außenminister Wadephul: Sicherheit Israels ist Teil deutscher Staatsräson
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat vor seinem Antrittsbesuch in Israel hervorgehoben, das Existenzrecht und die Sicherheit Israels seien "Teil der deutschen Staatsräson". Er bekräftigte dabei am Samstag zugleich die Perspektive einer Zweistaatenlösung von Israel und Palästina als "beste Chance für Frieden und Sicherheit". Nachdrücklich wandte sich Wadephul gegen wieder aufflammenden Antisemitismus in Deutschland.
Wadephul landete am Samstagabend in Israel, wie der deutsche Botschafter Steffen Seibert im Onlinedienst X mitteilte. Die Reise des Ministers wenige Tage nach seinem Amtsantritt findet 80 Jahre nach dem Holocaust und 60 Jahre nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel statt.
Zum Existenzrecht und zur Sicherheit Israels sagte Wadephul vorab weiter: "Dieses Bekenntnis müssen wir auch heute neu interpretieren, immer im Lichte unserer Geschichte und der internationalen Rechtsordnung, der wir besonders verpflichtet sind."
"Wir stehen klar an der Seite Israels", betonte Wadephul. Es gehörten aber auch "in unseren beiden Demokratien kritische Diskussionen über die Politik der eigenen Regierung und befreundeter Nationen dazu". Dies dürfe jedoch "nie für Antisemitismus missbraucht werden". Gegen diesen wolle die neue Bundesregierung in Deutschland "entschlossen vorgehen und die Vielfalt jüdischen Lebens fördern".
Mit Blick auf den Überfall der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 bekräftigte Wadephul das israelische Recht auf Selbstverteidigung. "Die Hamas muss ihren Kampf beenden, und alle Geiseln müssen endlich freikommen", forderte er. Allerdings kündigte er für seinen Besuch auch Fragen zu den "seit März wieder intensivierten Kampfhandlungen" durch Israel an.
Der CDU-Politiker forderte "einen Einstieg in ernsthafte Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit dem Ziel der Freilassung aller Geiseln und der Versorgung der Menschen in Gaza". Er wies darauf hin, dass die humanitäre Situation im Gazastreifen "mittlerweile unerträglich geworden ist".
Zudem bräuchten auch im Westjordanland "die Palästinenserinnen und Palästinenser eine Perspektive auf eine politische und wirtschaftliche Zukunft – damit Hass und Extremismus nicht weiter fruchtbaren Boden finden", verlangte der Außenminister. "Wie wir die palästinensische Behörde bei dringend notwendigen Reformen unterstützen können, wird genauso Thema meiner Gespräche sein wie der israelische Siedlungsbau."
Wadephul will laut Auswärtigem Amt in Israel am Sonntag politische Gespräche mit Außenminister Gideon Saar sowie Ministerpräsident Benjamin Netanjahu führen sowie die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem besuchen. Außerdem ist ein Gespräch mit Angehörigen von Hamas-Geiseln geplant. In Ramallah will Wadephul den Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, treffen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Lage im Gazastreifen und der Region.
Am Sonntagabend reist Wadephul weiter nach London zu einem Treffen mit den Außenministern Frankreichs, Polens, Großbritanniens, Italiens, Spaniens und der Ukraine sowie der EU. Dabei soll es laut Auswärtigem Amt um die Stärkung der Euro-Atlantischen Sicherheit und die weitere Unterstützung der Ukraine gehen.
P.Santos--AMWN