
-
AfD warnt Union vor Wahl der Juristin Kaufhold ans Verfassungsgericht
-
Appell von Top-Ökonomen zum Schutz von seriösem Journalismus
-
RKI-Umfrage: Mehr als die Hälfte des Klinikpersonals gegen Grippe geimpft
-
Nach einmonatiger Tour durch Österreich: Elch "Emil" nahe einer Autobahn betäubt
-
Verkehrsminister Schnieder: DB-Regio-Chefin Palla soll Bahn-Chefin werden
-
Verbraucherzentrale verklagt Baumarktkette wegen potentiell invasiver Pflanzen
-
Schnieder verschiebt Pünktlichkeitsziele der Bahn nach hinten
-
Linnemann fordert schärfere EU-Regeln zu Freizügigkeit für Arbeitnehmern
-
Zugausfälle zwischen Berlin und Hamburg wegen Oberleitungsstörung
-
Rummenigge: "Wollen niemandem schaden"
-
Nach Wettkampfpause: Zeidler gewinnt WM-Vorlauf bei Rückkehr
-
Studie: Klimaschutzzusagen und Nutzung fossiler Energien klaffen weiter auseinander
-
Fernverkehr mit Bahn und Bus: Vier Prozent mehr Fahrgäste im ersten Halbjahr
-
Sehr gute Kirschen- und Birnenernte in diesem Jahr
-
Super-Taifun "Ragasa": Tausende Menschen evakuiert - Hunderte Flüge gestrichen
-
Merkel verzichtet auf soziale Medien - "nicht meine Informationsquelle"
-
Wadephul vor UN-Generaldebatte: Prozess für Zweistaatenlösung in Nahost muss jetzt beginnen
-
WNBA: Sabally verliert mit Phoenix erstes Halbfinale
-
NFL: Chiefs feiern ersten Saisonsieg
-
Laver Cup: Zverev verliert erneut - Europa geschlagen
-
Frankfurt hadert mit Defensivschwächen: "Ein bisschen naiv"
-
Immunität und Amnestie: Zehntausende protestieren in Brasilien gegen Reformpläne
-
Rummenigge: "Müssen den Fußball finanziell moralisieren"
-
Nach Polanski-Debüt: Virkus lässt Trainerfrage vorerst offen
-
Barmer-Analyse: Große regionale Unterschiede bei Herzleiden und Migräne
-
Herbstvollversammlung von katholischer Bischofskonferenz beginnt in Fulda
-
UN-Sicherheitsrat berät nach russischer Luftraumverletzung über Estland
-
Bundesverkehrsminister Schnieder stellt Bahn-Strategie vor
-
Neuer Anlauf für Richterwahl: Bundestagsausschuss stimmt über Juristin Emmenegger ab
-
Steinmeier zu Privataudienz bei Papst Leo XIV.
-
Gipfeltreffen in New York zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten
-
Spahn zu Verfassungsrichter-Wahl im Bundestag: "Es wird klappen am Donnerstag"
-
Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf- Trump betont "Hass" auf Gegner
-
Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf
-
Zehntausende bei regierungskritischer Demonstration in Ungarn
-
"Märtyrer" und "Patriot": Trump-Lager erinnert an Charlie Kirk
-
Vier westliche Staaten erkennen Palästinenserstaat an - Kritik aus Israel
-
Auch Portugal erkennt Palästinenserstaat an
-
Erfolgreiches Schlotterbeck-Comeback: BVB erster Bayern-Jäger
-
Trump-Lager erinnert bei Trauerfeier an getöteten ultrarechten Aktivisten Kirk
-
Warnungen vor Ende der Demokratie nach Trumps Aufruf zur Verfolgung seiner Gegner
-
CDU-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen vorn - Stichwahl gegen SPD
-
Parteilose Kandidatin Aubel bei OB-Wahl in Potsdam vorn - Stichwahl gegen SPD
-
Sicherheitsrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
-
Parteiloser Bewerber und AfD-Kandidat bei OB-Wahl in Frankfurt an der Oder in Stichwahl
-
Sicherheitrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
-
Bei Polanski-Debüt: Gladbach erkämpft Punkt in Leverkusen
-
Netanjahu kündigt Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland an
-
Dreierpack Burke: Frankfurt verliert gegen eiskaltes Union
-
Pogacar überholt: Evenepoel bleibt Zeitfahr-Weltmeister

Unterstützung aus Regierungsparteien für Führerscheinentzug für Gaffer
Aus den Regierungsparteien kommt Zustimmung zu einem Vorstoß des Feuerwehrverbands, Schaulustigen bei Unglücken und Verkehrsunfällen den Führerschein zu entziehen. "Gaffer gefährden Leben – das ist kein Kavaliersdelikt", sagte die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Susanne Hierl (CSU), den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Wochenende. "Wenn die bisherigen Strafen nicht ausreichend abschrecken, gehört der Führerscheinentzug als spürbare Konsequenz auf den Tisch."
"Der Rechtsstaat muss Unfallopfer schützen und darf moralisch enthemmten Schaulustigen keine Bühne bieten", sagte die Politikerin den Zeitungen. "Wer Unfallopfer filmt und dabei Rettungskräfte behindert, handelt rücksichtslos und muss die Folgen spüren."
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Johannes Fechner, äußerte sich ähnlich. "Wer Rettungskräfte behindert oder Unfallopfer filmt, begeht eine Straftat und dafür können auch Fahrverbote ausgesprochen und in engen Grenzen auch die Fahrerlaubnis entzogen werden", zitierte ihn das RND. Er halte es daher für sinnvoll, im Rahmen des geplanten Gesetzes zum Schutz von Polizei und Rettungskräften zu prüfen, "ob die Möglichkeit des Führerscheinentzugs bei Behinderung von Rettungskräften noch weiter ausgeweitet werden kann".
Hierl und Fechner reagierten damit auf einen Vorstoß des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbands, Karl-Heinz Banse. "Schaulustige, die an Unfallorten die Rettungskräfte behindern, oder sogar den Einsatz filmen, müssen hart bestraft werden", hatte er in dieser Woche der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesagt. Vorbild könnte die Bestrafung von Autofahrern sein, die mit dem Handy am Steuer erwischt werden und denen der Führerscheinentzug droht.
Banse sagte weiter, früher hätten sich Feuerwehrleute bei Unfällen darauf konzentrieren können, Opfer aus Wracks zu befreien. Heute müssten sie gleichzeitig Opfer retten und Gaffer fernhalten. Gesetzesverschärfungen der vergangenen Jahre hätten nicht geholfen, daher müsse nachgebessert werden.
O.Johnson--AMWN