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Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit
Schrillende Handy und heulende Sirenen: Bundesweit haben am Donnerstag probehalber die amtlichen Warnsysteme für den Not- und Katastrophenfall ausgelöst. Hintergrund war der fünfte sogenannte jährliche Warntag, bei dem die Behörden die Alarmstrukturen für den Fall von Krisen und Katastrophen testen. In einer ersten Bilanz zog das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein positives Fazit und bezeichnete den Testlauf als "erfolgreich".
"Die Warnkette hat heute wie vorgesehen gearbeitet", erklärte BBK-Vizechef René Funk in Bonn. Technische Messwerte würden nun mit Rückmeldungen der Behörden in Ländern und Kommunen sowie Erfahrungen aus der Bevölkerung abgeglichen. Noch bis zum 18. September schaltet das BBK eine Onlineumfrage, um Ansatzpunkte für künftige Optimierungen in den Abläufen zu gewinnen.
Verbreitet wurden die amtlichen Probewarnungen ab 11.00 Uhr unter anderem über Warnapps wie Nina oder Katwarn und das sogenannte Cell-Broadcast-System für Mobiltelefone. 45 Minuten später erfolgte die Entwarnung. Auch über Medien sowie digitale Anzeigetafeln im öffentlichen Raum wurden der Alarm geteilt, ebenso über Fahrgastinformationssystem von Verkehrsbetrieben.
Allein das BBK steuerte nach eigenen Angaben 8700 Anzeigetafeln im gesamten Bundesgebiet direkt an und speiste die Probewarnung in sechs verschiedene Warnapps ein. Vielerorts testeten die örtlichen Behörden zudem alternative Alarmierungswege wie Sirenen oder Lautsprecherwagen. Teils wurden dabei auch althergebrachte Methoden eingebunden. So kam etwa in Bremerhaven nach Angaben der dortigen Feuerwehr "Notläuten der Kirchenglocken" zum Einsatz.
Der bundesweite Warntag ist als Härtetest für die Kommunikationsstrukturen im Fall von Katastrophen und Großschadensereignissen gedacht und soll die Bevölkerung sensibilisieren. Ausgehend von Erfahrungen etwa während der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 rückten die Alarmsysteme in den vergangenen Jahren stärker ins Bewusstsein. Das Thema Bevölkerungsschutz gewinnt aktuell aber auch wegen der zunehmenden internationalen Krisen an Bedeutung. So werden vielerorts inzwischen wieder Sirenennetze installiert.
Der bundesweite Warntag findet immer am zweiten Donnerstag im September statt. Der erste Warntag 2020 war noch von technischen Pannen überschattet, 2021 gab es zunächst keine Wiederholung. Bereits die folgenden Warntage 2022, 2023 und 2024 liefen laut Behörden allerdings weitgehend erfolgreich.
Der Warntag wurde auf Bundesebene vom BBK in Bonn organisiert, das unter anderem auch eine nationale Warnzentrale betreibt. Das Amt ist für den Schutz der Bevölkerung im Katastrophen- und Kriegsfall zuständig. Es arbeitet bei Warnungen mit anderen Behörden und Unternehmen zusammen, etwa großen Mobilfunkanbietern.
"Die Arbeit und Investitionen der vergangenen Jahre haben sich gelohnt", erklärte BBK-Präsident Ralph Tiesler. Das bundeseigene System und die angeschlossenen Warnkanäle hätten funktioniert und "Millionen von Menschen erreicht". Für die Zukunft stünden weitere Verbesserungen auf dem Programm, etwa eine zentrale bundesweite Sirenenauslösung oder auch die Integration neuer Technologien in den bestehenden sogenannten Warnmix.
G.Stevens--AMWN