
-
BMI: Asylverfahren in Drittstaaten rechtlich möglich - Aber Hohe Kosten und Hürden
-
Gewalt gegen Drusen in Syrien: Konflikt mit Israel verschärft sich
-
Nach Wahlsieg: Australiens Premier kündigt "disziplinierten" Kurs gegenüber USA an
-
Scholz: Müssen vereintes Europa gegen "Autokraten und Extremisten" schützen
-
Klingbeil garantiert Merz bei Kanzlerwahl alle SPD-Stimmen
-
Lady Gaga tritt bei Gratis-Konzert in Rio de Janeiro vor 2,1 Millionen Menschen auf
-
NRW-Innenminister Reul warnt vor Schnellschüssen im Umgang mit AfD-Mitgliedern
-
NHL: Rantanen schießt Ex-Klub aus den Play-offs
-
Ledecky schwimmt Weltrekord über 800 m
-
Nach drei Niederlagen: Messi mit Miami wieder erfolgreich
-
Oklahoma mit Hartenstein gegen Denver
-
Champions League in Sicht: BVB auf "richtig gutem Weg"
-
Kimmich scherzt über Ibiza-Pläne: "Reisen alle einzeln an"
-
Israel beruft zehntausende Reservisten ein - Netanjahu attackiert Katar
-
Lady Gaga begeistert Fans in Rio de Janeiro bei riesigem Gratis-Konzert
-
Ultrarechter Kandidat Favorit bei Präsidentenwahl in Rumänien
-
Kampf gegen Drogenhandel: Sheinbaum lehnt Trump-Angebot zu Entsendung von Soldaten ab
-
Verstappen holt die Pole Position in Miami
-
Köln patzt erneut, Regensburg steigt ab
-
US-Investor Warren Buffett gibt Führung seiner Holding zum Jahresende ab
-
Sabalenka triumphiert zum dritten Mal in Madrid
-
Königsklasse im Blick: BVB dank Guirassy und Adeyemi auf Kurs
-
Hamas veröffentlicht Video von israelischer Geisel - Mann offenbar verletzt
-
Nach Verfassungsschutz-Bewertung: Bündnisse planen Demonstrationen für AfD-Verbot
-
US-Auslandssender Voice of America kann Arbeit offenbar bald wieder aufnehmen
-
Titelserie hält: BR Volleys erneut Meister
-
Norris gewinnt turbulentes Sprintrennen in Miami
-
Spätes Eigentor verhindert Dresdens vorzeitigen Aufstieg
-
Papstwahl: Arbeiten in der Sixtinischen Kapelle laufen auf Hochtouren
-
Die Party fällt aus - aber Bayern so gut wie Meister
-
Früherer Junta-Chef Oligui legt in Gabun Amtseid als Präsident an
-
Moskau wirft Selenskyj "Drohungen" gegen Feierlichkeiten zum Weltkriegsende vor
-
Bericht: Fast 200 Polizisten stehen unter Extremismusverdacht
-
Partei von Regierungschef Albanese gewinnt Parlamentswahl in Australien
-
Nach Verfassungsschutz-Bewertung: Länder wollen AfD-Staatsbedienstete prüfen
-
Dem Aufstieg ganz nah: HSV erspielt sich ersten Matchball
-
Brorhilker fordert von neuer Regierung mehr Einsatz gegen Steuerbetrug
-
Ancelotti: Entscheidung über Zukunft am Ende der Saison
-
Partei von Regierungschef Albanese gewinnt Wahl in Australien
-
Geisterfahrer verursacht tödlichen Unfall auf der A60 in der Eifel
-
Frei kündigt häufigere Koalitionsausschüsse an - Nicht erst, "wenn es brennt"
-
Prognose: Partei von Regierungschef Albanese gewinnt Wahl in Australien
-
Rippenbruch und Lungenkollaps: Saisonaus für Bochums Hofmann
-
Gewerkschaft der Polizei warnt vor Personalproblemen bei stärkeren Grenzkontrollen
-
Trump plant zu seinem Geburtstag große Militärparade
-
Kanadas Premier verkündet umfassende Wirtschaftsreformen als Antwort auf Trump
-
Selenskyj warnt Staatenlenker vor Besuch von Weltkriegs-Siegesparade in Moskau
-
Neuer Landwirtschaftsminister will sich für mehr Tierwohl einsetzen
-
Heidenheims Müller erleidet Gehirnerschütterung
-
Kardinal Woelki: Konklave könnte diesmal länger dauern

Vorsitzende des Verteidigungsausschusses für kürzeres Bundeswehrmandat für Mali
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat angesichts der unklaren Situation in Mali eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes dort nur für einen kurzen Zeitraum vorgeschlagen. "Möglich wäre eine Mandatsverlängerung für wenige Monate, um dann eine endgültige Entscheidung zu treffen: Bleiben oder gehen wir?", sagte die FDP-Politikerin der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).
Im Mai muss der Bundestag über die Verlängerung entscheiden. Normalerweise werden Bundeswehr-Einsätze im Ausland für ein ganzes Jahr vom Parlament verlängert.
Der EU-Experte Günther Kriechbaum (CDU) warnte in der "Rheinischen Post" vor einem unkoordinierten Abzug aus dem westafrikanischen Land. "Das Beispiel Afghanistan hat uns allen vor Augen geführt, wozu ein überhasteter und nicht abgesprochener Alleingang führen kann", sagte Kriechbaum. Eine Wiederholung in Mali müsse unbedingt verhindert werden.
Bei den Mali-Einsätzen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union stecke die Bundeswehr in einer Zwickmühle. Einen Abzug könnten islamistische Terroristen und kriminelle Banden ausnutzen. Andererseits verweigere die Militärregierung in Mali zunehmend die Zusammenarbeit und behindere den Militäreinsatz der Europäer. Deshalb halte er es für richtig, beim EU-Afrika-Gipfel in der kommenden Woche über "neue Einsatzformen" zu beraten, sagte Kriechbaum der "Rheinischen Post".
Die Linksfraktion forderte die vollständige Beendigung des Bundeswehr-Einsatzes in Mali. "Eine Verlängerung des Einsatzmandats für die Bundeswehr ist unverantwortlich und widersinnig angesichts der Gefahrenlage und der wachsenden Ablehnung der ausländischen Militärpräsenz an der Seite der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich in der Sahel-Region", erklärte die Linken-Außenexpertin Sevim Dagdelen.
Eigentlich hatte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) in dieser Woche nach Mali reisen wollen, um Bundeswehrsoldaten vor Ort zu besuchen und mit Vertretern der Militärjunta zu sprechen. Wegen eines Coronafalls in ihrem Umfeld musste die Reise aber kurzfristig abgesagt werden. Sie solle sobald wie möglich nachgeholt werden, kündigte ihr Ministerium an.
Die Bundeswehr ist in Mali an der EU-Ausbildungsmission EUTM und an der UN-Mission Minusma beteiligt. Dafür können insgesamt bis zu 1700 deutsche Soldatinnen und Soldaten entsandt werden. Das aktuelle Bundeswehrmandat für Mali endet am 31. Mai.
Zuletzt gab es allerdings Spannungen zwischen den Europäern und der malischen Militärjunta. Diese hatte vergangene Woche den französischen Botschafter ausgewiesen. Die französische Regierung kündigte als Reaktion auf den diplomatischen Affront an, bis Mitte Februar mit ihren europäischen Partnern über die künftige Militärpräsenz in dem westafrikanischen Land beraten zu wollen. Frankreich stellt das größte internationale Kontingent in der Region.
P.Santos--AMWN