
-
Rund 36.700 Verletzte bei Verkehrsunfällen im Juli
-
Altersdurchschnitt: Älteste und jüngste Gemeinde liegt in Rheinland-Pfalz
-
EU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen - Industrie hofft auf Rohstoffe
-
Ägyptens bekanntester politischer Gefangener Abdel Fattah aus Haft entlassen
-
Bilanz zum Sommerende: Weniger Badetote als im Vorjahr
-
Nach Oberleitungsschaden: Züge zwischen Berlin und Hamburg fahren wieder regulär
-
Neunjährige nach Brand von Wohnhaus in Schleswig-Holstein vermisst
-
NFL: St. Brown entschuldigt sich für Kraftausdrücke
-
Nach Drohnen-Alarm: Flughäfen in Kopenhagen und Oslo wieder geöffnet
-
Burkina Faso, Mali und Niger treten aus IStGH aus
-
Dembélé weint vor Glück: "Ich wollte stark bleiben"
-
NFL: Erneuter Touchdown für St. Brown bei Lions-Sieg
-
Wie im "schlechten Film": Sosna mit Kritik nach Diskus-Finale
-
EM-Hype auch in der BBL? "Präsenz steigt"
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 23. September
-
EU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen
-
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Altersgrenze für Notare
-
Russische Kampfjets über Estland: Nato-Rat tritt zu Beratungen zusammen
-
Klingbeil bringt Entwurf für Bundeshaushalt 2026 in Bundestag ein
-
80. UN-Generaldebatte beginnt: Trump spricht vor Staats- und Regierungschefs
-
Trump stuft Antifa offiziell als "terroristische Organisation" ein
-
Trump gibt umstrittene Empfehlungen zu Paracetamol und Impfung Neugeborener ab
-
Dembélé gewinnt erstmals den Ballon d'Or
-
Verfassungsrichter: Wahlausschuss gibt grünes Licht für neue SPD-Kandidatin
-
Disney: Abgesetzte US-Late-Night-Show von Jimmy Kimmel kehrt Dienstag zurück
-
Macron verkündet Anerkennung von "Staat Palästina"
-
Verfassungsrichter: Wahlausschuss nominiert neue SPD-Kandidatin Emmenegger
-
Guterres-Nachfolge: IAEA-Chef Grossi wirbt für seine Kandidatur als UN-Generalsekretär
-
Trump trifft am Dienstag Selenskyj in New York
-
Bevorstehende Wahl in Moldau: Präsidentin wirft Moskau massive Einmischung vor
-
Chiphersteller Nvidia will Milliarden in OpenAI-Rechenzentren investiern
-
Israel will nicht an UN-Sicherheitsratssitzung zu Gaza-Krieg teilnehmen
-
Nach russischen Luftraumverletzungen: USA wollen "Nato-Territorium verteidigen"
-
Ballon d'Or: Wirtz auf Rang 29 - hinter Guirassy, vor Olise
-
E-Mail an Epstein: Britische Stiftung stellt Zusammenarbeit mit Ex-Frau von Prinz Andrew ein
-
Weidel: "Irgendwo muss sich Putin auch irgendwann bewegen"
-
Rund 50 französische Bürgermeister hissen palästinensische Flagge
-
Weißes Haus: Oracle soll Tiktok-Nutzer in den USA schützen
-
Russland bietet längere Einhaltung von New-Start-Abrüstungsvertrag an
-
Russische Kampfjets über Estland: Wadephul spricht von "gefährlicher Eskalation"
-
Russische Kampfjets über Estland: Deutschland und 48 weitere Staaten sehen "Eskalation"
-
Spionageprozess in Dresden: Verteidigung fordert Freispruch für Hauptangeklagten
-
Rund eine Stunde lang: Baby fährt ohne Mutter in Zug von Hannover nach Uelzen
-
Bischof Bätzing zu Erwartungen an neuen Papst: Leo XIV. "kein Zauberer"
-
Ägyptens Präsident begnadigt bekanntesten politischen Gefangenen Abdel Fattah
-
Neuer Anlauf für Richterwahl im Bundestag - Spahn: "Wird klappen"
-
Ansprechpartner für Investoren im Kanzleramt: Merz beruft Banker Martin Blessing
-
Mordkommission nach Erschießen von 26-Jährigem in Ludwigshafen eingerichtet
-
Anlagebetrug: Frau in Rheinland-Pfalz verliert sechsstelligen Geldbetrag
-
62-jähriger Tatverdächtiger nach Fund von Frauenleiche in Darmstadt festgenommen

Prozess wegen Steuerbetrug: Ancelotti beteuert Unschuld
Trainer Carlo Ancelotti vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat zu Beginn seines Prozesses wegen Steuerhinterziehung seine Unschuld beteuert. "Ich habe nie daran gedacht zu betrügen", sagte der Italiener zu Beginn der Anhörung am Mittwochmorgen in Madrid.
Ancelotti wird vorgeworfen, in den Jahren 2014 und 2015 seine Einkünfte aus Bildrechten und weiteren Einnahmequellen in Höhe von insgesamt über eine Million Euro bei den spanischen Steuerbehörden nicht angegeben zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert, den 65-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monaten sowie zu einer Geldstrafe von mehr als drei Millionen Euro zu verurteilen.
Ancelotti kam am Mittwochmorgen zusammen mit seinem Sohn Davide und seiner Frau Mariann Barrena McClay um kurz vor 10 Uhr am Obersten Gerichtshof in der spanischen Hauptstadt an, trug einen eleganten schwarzen Anzug, wirkte "entspannt" und war laut eigenen Aussagen "zuversichtlich", wie AFP-Reporter berichteten. Angesetzt ist die Verhandlung zunächst für zwei Tage.
"Ich habe volles Vertrauen in Recht und Gerechtigkeit und mache mir keine Sorgen. Ich freue mich darauf, meine Aussage zu machen", hatte Ancelotti im Vorfeld betont. Einem Gerichtsdokument aus dem Jahr 2023 zufolge, das die Nachrichtenagentur AFP vor einem Jahr einsehen konnte, gab Ancelotti die Tatsachen im Rahmen der Untersuchung zu.
Bei früheren Steuerstrafverfahren gegen prominente Angeklagte, etwa Lionel Messi (2016), Cristiano Ronaldo (2018) oder José Mourinho (2019), hatten sich diese bisweilen für schuldig erklärt und im Gegenzug eine mildere Strafe bekommen. Auch Xabi Alonso, derzeit Trainer von Bayer Leverkusen und möglicher Nachfolger von Ancelotti bei Real, war 2023 in einem ähnlichen Fall freigesprochen worden.
Ancelotti hatte Real erstmals von 2013 bis 2015 trainiert, nach Stationen bei Bayern München, der SSC Neapel und dem FC Everton übernahm er die Königlichen wieder 2021. Sein Vertrag läuft bis 2026.
S.Gregor--AMWN