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Rätsel Julian Brandt: "Vertrauen aufgebraucht"
Selbst der stets hochseriöse kicker legte jegliche Zurückhaltung ab. Eine glatte Sechs bekam Julian Brandt vom Fußball-Magazin für seine Leistung im Bundesliga-Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:2) aufgebrummt, versehen mit dem Hinweis: "Der Auftritt war erschreckend. Das Vertrauen in den eigentlich so feinen Fußballer ist aufgebraucht."
Sportliche Dellen sind für den 48-maligen Nationalspieler kein unbekanntes Terrain, die hat er fast jedes Jahr erlebt. Aber so nachhaltig neben der Spur war er zumindest beim BVB noch nie. Als Co-Kapitän soll er das Gesicht der Mannschaft sein - stattdessen ist er das Gesicht der Krise.
Schon im Februar hat der 28-Jährige offen über seine Schwierigkeiten gesprochen: Die Debatte über seine Rolle gehe an ihm "nicht spurlos vorbei, mich trifft die Situation". Gebessert hat sich seitdem selbst in einer leichten Dortmunder Erholung wenig, der Stempel "Führungsspieler" scheint den einstigen Freigeist auf dem Platz zu lähmen. "Sein sportliches Tief nimmt mittlerweile dramatische Ausmaße an", kommentierten die Ruhr Nachrichten.
Das hat auch Trainer Niko Kovac erkannt, der Brandt immer wieder öffentlich in Schutz nimmt und auf ihn setzt. Doch womöglich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem er ihn gegen den FC Barcelona am Abend (21.00 Uhr/Prime Video) nicht mehr aufstellen wird.
Die Experten haben sowieso längst den Stab über den Hochbegabten gebrochen. "Er hat kein Interesse, der Mannschaft zu helfen", schimpfte Ex-Nationalspieler Didi Hamann bei Sky, nachdem Brandt den Bayern-Torschützen Serge Gnabry mehr oder weniger teilnahmslos begleitet hatte: "Den hätte ich sofort ausgewechselt!" Stefan Effenberg attestierte ihm bei Sport1 "ein Zweikampfverhalten wie in einem Vorbereitungsspiel".
Und Brandt? Lief pfeifend, aber wortlos durch die Interviewzone. Im Sommer steht vor dem letzten Vertragsjahr eine Entscheidung über seine Zukunft an - für den Spieler selbst, aber auch für den BVB. Argumente für eine Verlängerung gibt es wenige.
F.Schneider--AMWN