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Schweden mit Unterstützung der "Soft Hooligans"
Lautes Trommeln, fröhliche Gesänge - und bewaffnet mit Ikea-Taschen: So machen sich die schwedischen "Soft Hooligans" auch beim EM-Viertelfinale wieder auf den Weg zum Züricher Letzigrund-Stadion. Auf die Unterstützung ihrer ganz besonderen Anhänger können sich die Skandinavierinnen in der Schweiz verlassen, auch gegen England wird sich am Donnerstagabend (21.00 Uhr/ARD und DAZN) nach gemeinsamem Fanmarsch eine gelb-blaue Wand in der Arena formieren.
Ein Polizei-Geleit oder besondere Sicherheitsmaßnahmen wie bei "normalen" Hooligans wird dabei nicht nötig sein. Die schwedischen Soft Hooligans unterstützen ihr Team ebenso friedlich wie fröhlich und setzen sich für bessere Bedingungen für den Frauenfußball ein. Die Idee entstand im Jahr 2017, als die 61-jährige Kajsa Aronsson und ihre 29 Jahre alte Tochter Estrid Kjellman die Frauen-EM in den Niederlanden besuchten.
"Es war so ruhig. Wir haben geschrien, die Mannschaft angefeuert und die Leute haben uns angeschaut, als wären wir verrückt", erzählte Kjellman: "Als wären wir Hooligans, wir scherzten. Und dann haben wir uns gesagt: Wir sind nicht wie die anderen Hooligans, wir sind sanfte Hooligans." Um sich als Gruppe zu organisieren, gründete das Duo zunächst eine Facebook-Gruppe - und seitdem wuchs die Anhängerschaft nach und nach an.
"Ich hatte noch nie so eine Unterstützung erlebt", sagte der schwedische Nationaltrainer Peter Gerhardsson nach der Vorrunde: "Es ist fast so, als hätte man Heimvorteil". Es werde "wirklich riesig gegen England, mit einem vollen Stadion und unseren schwedischen Fans, die wirklich fantastisch sind", ergänzte Abwehrspielerin Linda Sembrant.
Die Werte der Soft Hooligans sind klar: "Jeder soll sich willkommen fühlen", sagte Kjellman und hebt den inklusiven Charakter der Gruppe hervor, insbesondere ihre Offenheit gegenüber LGBTQ. Zur mittlerweile fast 5000 Fans fassenden Gruppe gehören viele Familien und Kinder. "Wir unterstützen natürlich vor allem Schweden", erklärte Kjellman: "Aber wir sind auch für den Frauenfußball im Allgemeinen da. Wir wollen mehr Stimmung, besseren Fußball, bessere Bedingungen für die Spielerinnen."
D.Moore--AMWN