
-
Anteil der Nutzer von Online-Banking seit 2015 stark gestiegen
-
Basketball: OP bei Bundestrainer Mumbrú
-
UN-Untersuchungskommission wirft Israel "Genozid" im Gazastreifen vor
-
Flugunfähiger Jungschwan sorgt für Polizeieinsatz auf Autobahn in Niedersachsen
-
Prien will Mittel für Demokratieförderung kürzen
-
Haft für Hauptangeklagten in Prozess um Millionenbetrug mit Coronatests im Saarland
-
Frankreich holt drei Frauen und zehn Kinder aus Gefangenenlagern in Syrien zurück
-
Lebenslange Haft in Prozess um Polizistenmord von Mannheim
-
Kommunale Schulden: Städtetagspräsident dringt auf Reform von Staatsfinanzen
-
Fußgänger wird bei Essen auf Autobahn von Fahrzeug erfasst und stirbt
-
Steinmeier empfängt Polens Präsidenten Nawrocki zu Antrittsbesuch in Berlin
-
Paus: Regierung verschwendet Geld aus Sondervermögen für Konsumausgaben
-
Ministerin Hubig will Mietpreisbremse stärken - Mietrechtskommission startet
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsradikalen: Verdacht des Waffenbesitzes
-
Rubio: Trump plant für kommende Woche Treffen mit Selenskyj
-
Trump will 15-Milliarden-Dollar-Klage gegen "New York Times" einreichen
-
Niedersachsen: Mann schwimmt Auto in Hafenbecken hinterher und ertrinkt
-
Klüssendorf wirbt für Umbau des Sozialstaats - Gegen pauschale Leistungskürzungen
-
Deutsche Post dringt auf "nennenswerte" Erhöhung des Briefportos
-
Heftige Angriffe auf die Stadt Gaza: Israels Armee geht mit "eiserner Faust" gegen Hamas vor
-
Könnte "sofort losgehen": Terzic will zurück an die Seitenlinie
-
Football: Kein Sieg zum Geburtstag für Pete Carroll
-
NFL: Erneute Niederlage für Johnson und die Texans
-
Basketballer wollen Jugend inspirieren: "Auch unser Ziel"
-
TTBL-Gipfel: Duda und Co. gucken "nicht auf Tabellenführung"
-
Duplantis: Weltrekord als Entschädigung für Geisterspiele
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 16. September
-
Niedrigere US-Zölle auf japanische Autos treten Dienstag in Kraft
-
Polens Präsident Nawrocki reist erstmals seit Amtsantritt nach Deutschland
-
UN-Menschenrechtsrat berät über israelischen Angriff in Doha
-
Tarifverhandlungen für Beschäftigte in der Stahlindustrie starten
-
Urteil in Prozess um tödlichen Messerangriff auf Polizist in Mannheim erwartet
-
Bundestag beginnt Schlussdebatte über Bundeshaushalt 2025
-
Arabische und muslimische Staaten fordern "Überprüfung" von Beziehungen zu Israel
-
Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will "heimische Terrorbewegung" zerschlagen
-
US-Militärvertreter als Beobachter bei Manöver von Belarus und Russland
-
Tiktok: Trump sieht mit China möglichen "Deal"
-
Sinan Selen wird neuer Verfassungsschutzpräsident
-
Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen
-
Nach Vuelta-Abbruch: UCI kritisiert spanische Regierung
-
England: Haftstrafen für Adlige und Partner wegen fahrlässiger Tötung ihres Babys
-
Medien: Gladbach stellt Seoane frei
-
Steinmeier empfängt nach Eklat israelischen Dirigenten Shani
-
Katar: Israel wollte mit Angriff in Doha Gaza-Verhandlungen torpedieren
-
Attentat auf Trump-Vertrauten Kirk: Verdacht gegen Tyler R. laut FBI erhärtet
-
Finanzgericht: Verlust durch Schockanruf ist keine außergewöhnliche Belastung
-
WTO-Abkommen gegen Überfischung in Kraft getreten
-
Erster Prozess gegen britischen Ex-Soldaten wegen "Bloody Sunday" von 1972
-
Mit Weltrekord: Überflieger Duplantis macht Titel-Hattrick klar
-
Grüne dringen auf Klausur auf finanzielle Entlastung für Kommunen

Italien in Tränen, Ärger über Elfmeter: "Ein grausamer Streich"
Cristiana Girelli kämpfte auch im TV-Interview immer noch mit den Tränen, nach dem Last-Minute-K.o. von Genf hing lange eine dunkle Wolke über den Köpfen der italienischen Fußballerinnen. Während in der Heimat die Diskussionen über den so späten wie entscheidenden Elfmeterpfiff für England Fahrt aufnahmen, versuchte Italiens Starspielerin, einen Lichtblick in all dem Schatten zu finden.
"Ich denke, ich habe einige schöne Abende erlebt, die schönsten meiner Karriere", sagte Girelli bei Sky nach dem 1:2 (1:1, 1:0) nach Verlängerung im EM-Halbfinale gegen den englischen Titelverteidiger. Es sei "eine unglaubliche Reise gewesen", so die 35-Jährige, die trotzig anfügte: "Was uns am meisten bleibt, ist das, auch die Ergebnisse, aber das nimmt uns keiner weg, nicht einmal ein Elfmeter in der 120. Minute."
Der Siegtreffer von Chloe Kelly (119.) per Elfmeternachschuss hatte Italien kurz vor Ende der Verlängerung aus den Träumen gerissen. Die Entstehung erzürnte anschließend die Gemüter. "Italien, ein grausamer Streich: Fast gelingt ihnen ein Kunststück, dann wird ihnen ein zweifelhafter Elfmeter zum Verhängnis - England im Endspiel", schrieb die Gazetta dello Sport.
Bei einer Flanke hatten sich im Strafraum Italiens Emma Severini und Englands Beth Mead ein umkämpftes Duell geliefert, beide Spielerinnen suchten dabei Körperkontakt. Als sie hinfielen, pfiff Schiedsrichterin Ivana Martincic Elfmeter für England. Trainer Andrea Soncin gab sich im ZDF kritisch: "War es eine strenge Auslegung? Ich frage mich jedenfalls, ob sie ihn auf der anderen Seite gegeben hätten."
Den Italienerinnen, die durch den Treffer von Barbara Bonansea (33.) lange geführt und erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich durch Michelle Agyemang kassiert hatten, bleibt der Rückblick auf ein unheimlich starkes Turnier, in dem sie die Erwartungen klar übertrafen. Nur für das dritte EM-Endspiel nach 1993 und 1997 reichte es nicht. "Die Tatsache, dass wir nur eine Minute vom Finale entfernt waren, kann uns Mut machen", sagte Soncin.
A.Jones--AMWN