
-
Nigerianische Luftwaffe meldet Tötung von mehr als 35 Dschihadisten nahe Kamerun
-
Klingbeil fordert Stahl-Gipfel: Vernünftige Lösung im Zoll-Streit mit USA finden
-
In letzter Sekunde: Müller schießt Vancouver zum Sieg
-
"Noch viel Arbeit": Ten Hag bittet nach Fehlstart um Geduld
-
BVB nervt sich selbst: "Darfst du nicht hergeben"
-
Freund: "Wollen wieder einmal nach Berlin"
-
"Jokes": Pogacar kritisiert Jury-Entscheid bei Deutschland-Tour
-
Wagner demütig nach Debüt: "Nicht der Zampano"
-
Staatsmedien: Nordkorea testet zwei "neue" Luftabwehrraketen
-
Netanjahu-Rivale Gantz schlägt Einheitsregierung zur Rettung der Geiseln vor
-
3:2 nach 0:2 zur Halbzeit: Barcelona dreht Spiel bei Levante
-
Netanjahu-Rivale Gantz schlägt Übergangsregierung zur Rettung der Geiseln vor
-
Trump begrüßt Neuzuschnitt der Wahlkreise in Texas als "riesige Chance"
-
Sieg gegen Spanien: DBB-Team bei Generalprobe in EM-Form
-
US-Regierung will irrtümlich abgeschobenen Migranten nun nach Uganda bringen
-
Wildes Spiel auf St. Pauli: BVB stolpert zum Auftakt
-
Nächster Supercup-Titel: Füchse behalten gegen Kiel die Nerven
-
Acht Tote durch Waldbrände auf Iberischer Halbinsel - Entspannung in Spanien
-
Senat in Texas stimmt auf Drängen Trumps für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Furiose Premiere: Wagner leidet - und siegt
-
Sieg in Freiburg: Wagner feiert furiose Premiere
-
Stuttgart und Woltemade patzen in Berlin
-
Jahrelanges juristisches Tauziehen: Berliner Mohrenstraße nun umbenannt
-
Fehlstart nach Umbruch: Bayer patzt zum Auftakt
-
Glückliches Wiedersehen für Zetterer: Frankfurt schlägt Bremen
-
"Herber Schlag": Weltmeister Krämer verpasst EM
-
D-Tour: Waerenskjold siegt nach van Poppels Disqualifikation
-
Referendum über Zukunft von bosnischem Serbenführer Dodik für Oktober angesetzt
-
Berliner Mohrenstraße nach langem Streit umbenannt
-
Japan und Südkorea vereinbaren Intensivierung ihrer Beziehungen
-
"Sozialstaat nicht mehr finanzierbar": Merz will harte Reformdebatte führen
-
Trump-Regierung ordnet Baustopp für Offshore-Windprojekt in Rhode Island an
-
Chef von US-Militärgeheimdienst DIA gefeuert
-
Gegen Ex-Klub: Titz übernimmt mit Hannover die Tabellenführung
-
Merz kündigt harte Debatte mit SPD über Sozialstaatsreformen an
-
DFB: VAR-Eingriff bei Leipzigs Treffer irregulär
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen meistern Auftakthürde souverän
-
Trump will umstrittenen Einsatz gegen Kriminalität auf Chicago und New York ausweiten
-
Auf Drängen Trumps: Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Harte Debatte in Koalition über Reform des Sozialstaats
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang akzeptieren Sperre
-
SPD-Ministerpräsident schlägt höhere Steuern für "Superreiche" vor
-
Fußball-WM 2026: Trump spekuliert über Putin-Besuch
-
Ein Jahr nach Solingen-Attentat: Dobrindt ruft zu Kampf gegen Extremismus auf
-
Bildungsmonitor: Lage an deutschen Schulen verschlechtert sich weiter
-
Referendum über Zukunft von bosnischem Serbenführer Dodik angesetzt
-
Bundesbauministerin Hubertz bekommt ein Baby - Politikerin plant Babypause
-
Klingbeil warnt vor sozialer Schieflage bei geplanten Sozialreformen
-
Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
SPD-Politiker für Wehrpflicht - Gabriel: Müssen uns auf neue Weltlage einstellen

Forscher sehen Anzeichen für "abrupte" Veränderungen in der Antarktis
In der Antarktis finden nach Einschätzung von Klimaforschern derzeit möglicherweise drastische Veränderungen von Eismasse und Meeresströmungen statt. In einem am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Artikel warnt eine Gruppe von Forschern vor "neuen Hinweisen auf abrupte Umweltveränderungen in der Antarktis" und nennt insbesondere einen Rückgang des Packeises, die Verlangsamung der Meeresströmung, das Abschmelzen des antarktischen Eisschilds und Bedrohungen für bestimmte Arten wie Kaiserpinguine.
Demnach nähert sich die globale Erwärmung einer Schwelle, bei deren Erreichen ein derart großer Teil des Eisschilds schmelzen könnte, dass der globale Meeresspiegel um mindestens drei Meter steigen und so von hunderten Millionen Menschen bewohnte Küstenregionen unter Wasser setzen würde.
In der Antarktis zeigten sich "beunruhigende Anzeichen für Veränderungen in Bezug auf das Eis, den Ozean und die Ökosysteme", sagte Nerilie Abram, Forscherin an der Australian National University in der Hauptstadt Canberra und eine der Hauptautorinnen der Studie, der Nachrichtenagentur AFP. Einige der Veränderungen würden "schwer aufzuhalten sein und Auswirkungen auf künftige Generationen haben". Zudem weise die Studie nach, dass die Veränderungen miteinander verknüpft seien und den globalen Klimawandel verschärfen könnten.
So führe der Rückgang des Packeises in der Antarktis-Region dazu, dass weniger Sonneneinstrahlung reflektiert wird, was wiederum die Erderwärmung verstärkt. In einer im Juni veröffentlichten Studie wies zudem das britische Polarforschungsinstitut (BAS) nach, dass die Population von Kaiserpinguinen in der Antarktis deutlich aufgrund schrumpfender Packeis-Massen schneller als vorhergesehen schrumpft.
Die Autoren der nun in der Zeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie weisen zudem darauf hin, dass sich die Verlangsamung der antarktischen Meeresströmung und das Schmelzen des Eisschilds gegenseitig verstärken. Die Wissenschaftler sprechen von einer Rückkopplungsschleife. Das Schmelzen des antarktischen Eisschilds lässt - im Gegensatz zum Schmelzen des Packeises - den Meeresspiegel ansteigen.
Zum Abschluss ihrer Arbeit schreiben die Forscher, der "einzig sichere Weg, um das Risiko abrupter Umweltveränderungen" in der Antarktis zu verringern seien "schnelle und tiefgreifende Senkungen" der Emissionen des Treibhausgases CO2 im Verlauf dieses Jahrzehnts. Ziel müsse es sein, die globale Erwärmung möglichst nahe dem bei der UN-Klimakonferenz im Jahr 2015 vereinbarten 1,5-Grad-Ziel zu halten.
D.Moore--AMWN