-
Oberbürgermeister von Frankfurt an der Oder wird Innenminister in Brandenburg
-
WHO-Chef Tedros: Verabschiedung von Pandemie-Abkommen wird "historischer Moment"
-
Regierung hat noch kein konkretes Verteidigungsziel festgelegt
-
CSU-Chef Söder sieht in schärferen Grenzkontrollen Rückkehr zu "Recht und Ordnung"
-
London und EU einigen sich auf Stärkung der Beziehungen
-
Baby stirbt durch Schmerzmittel: Lange Haftstrafe für Mutter in Heidelberg
-
Präsidentenwahl in Polen: Pro-europäischer Kandidat Trzaskowski gewinnt erste Runde knapp
-
Fünfjährige stirbt nach Feuer in Imbiss in Bremen an schweren Verletzungen
-
Umfrage: Großteil der Menschen in Deutschland durch Energiepreise belastet
-
EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich
-
Energiewirtschaft fordert schnelle Umsetzung von Kraftwerksgesetz
-
US-Schauspieler Kevin Spacey wird in Cannes für sein Lebenswerk ausgezeichnet
-
Forscher kritisieren deutsche Migrationspolitik: Ignoriert globale Dimensionen
-
Zwei junge Männer sterben bei Autounfall auf Brandenburger Landstraße
-
Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: 60-jähriger Bekannter festgenommen
-
Vor Relegation: Braunschweig stellt Trainer Scherning frei
-
Pro-Europäer Dan gewinnt Stichwahl um Präsidentenamt in Rumänien
-
Teilzeitquote auf Höchststand: Frauen deutlich seltener in Vollzeit als Männer
-
Thüringen: Mann soll mindestens einen Schwan an Teich mit Messer getötet haben
-
Einzelhandel erhöht Prognose für das Onlinegeschäft
-
Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus geben Widerstand gegen Haushaltsgesetz auf
-
Jubelfeier von Fußballfans: 33 Polizisten in Berlin verletzt
-
Zwei Senioren sterben bei Brand in betreuter Wohngruppe in Berlin
-
Teilzeitquote so hoch wie nie - Frauen deutlich seltener in Vollzeit
-
Bundeskabinett beschließt längere Investitionen in Ganztagsbetreuung
-
Gewerkschaft der Polizei: Können Grenzkontrollen "nur noch einige Wochen" stemmen
-
Diplomaten: EU und Großbritannien ebnen Weg für Abkommen über engere Beziehungen
-
EY: Dax-Konzerne senken CO2-Ausstoß 2024 insgesamt um sechs Prozent
-
Ex-US-Präsident Biden an Prostatakrebs erkrankt
-
Wehrbeauftragte Högl: Wehrdienst wird "nicht ohne eine Form von Pflicht auskommen"
-
Papst Leo XIV. empfängt Vance und Rubio im Vatikan
-
Getötete Frau in Wald in Sachsen gefunden - 16-Jähriger tatverdächtig
-
Gericht: Krankenkasse muss Neurostimulationsanzug bei MS nicht bezahlen
-
Rassismus bei Boateng-Klub: Fans beleidigen eigene Spieler
-
Messerangriff bei Einsatz in Sachsen: Mann durch Polizeischüsse verletzt
-
Umfrage: Mehr als jeder Zweite will wegen Zollpolitik auf US-Produkte verzichten
-
Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Polizei geht von Verbrechen aus
-
Grüne beharren weiter auf Verbotsverfahren gegen die AfD
-
Für SPD-Generalsekretär Klüssendorf wäre auch Mindestlohn knapp unter 15 Euro in Ordnung
-
Nordrhein-Westfalen: Hund beißt einjährigen Jungen in Gesicht
-
Gewalttätiger Streit vor Wohnhaus in Halle: Zwei Erwachsene und ein Kind verletzt
-
Krankenkassen fordern wegen schwieriger Finanzlage Ausgabenmoratorium
-
Verdächtiger nach Messerangriff vor Bar in Bielefeld weiter auf der Flucht
-
Grüne warnen vor Überforderung der Polizei durch verstärkte Grenzkontrollen
-
Trotz Handelskrieg: Chinesische Industrieproduktion im April gestiegen
-
Auto kollidiert mit Motoradfahrern: Zwei Tote bei Unfall auf Landstraße in Bayern
-
Kopf-an-Kopf-Rennen in Polen: Pro-europäischer Präsidentschaftskandidat knapp vorn
-
Trotz Reus-Doppelpack: Wieder kein Galaxy-Sieg
-
NHL: Titelverteidiger Florida im Halbfinale
-
PGA Championship: Scheffler holt dritten Major-Titel
China vs. Putin und Kim?
Die geopolitische Lage hat sich in den letzten Monaten stark verändert, und ein neuer Deal zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un sorgt für wachsende Besorgnis in China und Südkorea. Dieser Pakt umfasst weitreichende militärische und wirtschaftliche Kooperationen, die nicht nur die Spannungen in der Region erhöhen, sondern auch international Aufmerksamkeit erregen.
Im Kern des Abkommens steht die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland, die im Ukraine-Krieg eingesetzt werden sollen. Tausende nordkoreanische Truppen wurden bereits nach Russland verlegt, wo sie nach einer Ausbildung an die Front geschickt werden sollen, um die geschwächten russischen Streitkräfte zu unterstützen. Diese Entwicklung wird als riskanter Schachzug betrachtet, der die Kräfteverhältnisse im Konflikt verschieben könnte.
China und Südkorea beobachten die Situation mit großer Sorge. China, das lange Zeit Nordkoreas wichtigster Verbündeter war, hat sich bisher aus dem Ukraine-Krieg herausgehalten, um seine strategischen Interessen nicht zu gefährden. Die Beteiligung Nordkoreas könnte jedoch Chinas Position schwächen und eine Eskalation heraufbeschwören, die auch Peking direkt betrifft. Südkorea, das mit Nordkoreas Atomwaffenprogramm bereits genug Herausforderungen hat, empfindet den Deal als weitere Provokation. Die Regierung in Seoul hat bereits diplomatische Schritte unternommen und den Rückzug der nordkoreanischen Soldaten gefordert, aus Sorge, dass Nordkorea durch diese Zusammenarbeit gestärkt wird.
Neben der Truppenentsendung sieht der Deal auch einen Austausch vor, bei dem Nordkorea Zugang zu russischer Militärtechnologie erhalten könnte, insbesondere in den Bereichen Raketen- und Atomwaffenentwicklung. Dies würde Nordkoreas militärische Fähigkeiten erheblich steigern und die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel weiter destabilisieren. Gleichzeitig profitiert Russland von nordkoreanischen Waffenlieferungen, darunter Millionen von Artilleriegeschossen und Raketen, die im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommen.
Die internationale Gemeinschaft reagiert ebenfalls alarmiert. Die USA und die NATO warnen vor einer gefährlichen Eskalation und behalten sich weitere Sanktionen gegen beide Länder vor. Im Juni 2024 unterzeichneten Putin und Kim in Pjöngjang ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft, das sogar eine gegenseitige Verteidigung im Falle eines Angriffs vorsieht. Diese Vereinbarung verstärkt die Befürchtungen, dass Nordkorea künftig noch enger mit Russland kooperieren könnte.
Wirtschaftlich bietet der Deal Nordkorea, das unter harten Sanktionen leidet, dringend benötigte Vorteile wie Zugang zu russischen Rohstoffen und finanzieller Unterstützung. Im Gegenzug stärkt Nordkorea Russlands Kriegsanstrengungen mit Soldaten und Material. Diese Zusammenarbeit wirft die Frage auf, wie China und Südkorea darauf reagieren werden. China könnte gezwungen sein, seine zurückhaltende Haltung aufzugeben und härtere Maßnahmen gegen Nordkorea zu ergreifen. Südkorea hingegen könnte seine militärische Zusammenarbeit mit den USA und anderen westlichen Partnern vertiefen, um der wachsenden Bedrohung zu begegnen.
Die Folgen dieses Pakts zwischen Putin und Kim sind weitreichend und könnten die Stabilität in Ostasien und darüber hinaus gefährden. Die Unruhe in China und Südkorea ist verständlich, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die internationale Gemeinschaft Wege findet, die Spannungen zu entschärfen.

5 Säulen der neuen EU-Asyl- und Migrationspolitik

Krieg in der Ukraine: US-Hilfe lässt auf sich warten

Vorfreude: Bald schon kommt der Weihnachtsmann

Russischer Terror-Staat hofft auf Eroberungen in Ukraine

Hamas und ihre Terror-Stadt im Untergrund

Nach Tsunami: Japans Fischergemeinden und die Zukunft

Klima: Kann man die Erderwärmung noch aufgehalten?

Flucht nach Finnland vor der Diktatur in Russland

Spanien: Die katalanische Frage vor den Europawahlen

Niederlande: Nationaloper verkauft Masken und Kostüme

Europas Sozialisten fordern einheitliche Asylpolitik
