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Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im April zwar leicht verbessert, gleichzeitig nimmt die Unsicherheit einer Studie zufolge aber zu. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage, die Erwartungen allerdings trübten sich ein, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,7 Punkten im März auf 86,9 Punkte im April.
"Die deutsche Wirtschaft stellt sich auf Turbulenzen ein", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die aktuelle Lage bewerteten die Unternehmen mit 86,4 Punkten 0,7 Punkte besser als noch im März, während die Erwartungen um 0,3 Punkte auf 87,4 Punkte zurückgingen.
"Die Unternehmen befinden sich weiterhin zwischen Hoffen und Bangen, was die Auswirkungen der Zollerhöhungen der USA betrifft", erklärte Dirk Schumacher, Chefvolkswirt der staatlichen Förderbank KfW. Die aktuelle Lageeinschätzung zeige, dass die "moderate Erholung" der Wirtschaft weitergehe. Der Rückgang der Erwartung zeuge aber von Unsicherheiten.
Im Verarbeitenden Gewerbe ließ der Index nach deutlichen Anstiegen in den Vormonaten wieder nach. Die Firmen waren pessimistischer als zuvor und die Unsicherheit stieg laut Ifo "besonders stark". Die laufenden Geschäfte indes bewerteten die Unternehmen etwas besser.
Nach unten ging es für den Index auch im Handel. Dort beurteilten die Firmen ihre aktuelle Lage etwas schlechter, die Aussichten trübten sich deutlicher ein.
Das Bauhauptgewerbe erreichte mit Minus 21,9 Punkten seinen besten Wert seit Mai 2023. Im März lag der Index noch bei Minus 24,3 Punkten. "Dies war auf deutlich verbesserte Erwartungen zurückzuführen", erklärte Fuest. Die aktuelle Lage schätzen die Firmen der Branche aber etwas schlechter ein. Größte Hürde bleibt demnach der Auftragsmangel. Auch im Dienstleistungssektor war die Stimmung leicht verbessert. Die derzeitigen Geschäfte liefen besser, die Erwartungen blieben leicht skeptisch.
Der ING-Analyst Carsten Brzeski sprach von einem "überraschenden" Index. Der Rückgang der Erwartungen sei "mild", insbesondere, weil noch höhere drohende US-Zölle einen großen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft haben könnten. Er wies jedoch darauf hin, dass das Geschäftsklima häufig mit Verzögerung auf politische Entscheidungen reagiere.
Auf der einen Seite sieht die deutsche Wirtschaft einem "noch nie dagewesen" fiskalischen Spielraum entgegen. Das betrifft vor allem die Verteidigung, aber auch das milliardenschwere Sondervermögen für die Infrastruktur. Gleichzeitig steht sie durch geopolitische Spannungen und die US-Handelspolitik unter Druck. "Wir glauben, dass zumindest kurzfristig die negativen Aspekte die positiven überwiegen werden", erklärte Brzeski.
Der Ifo-Index basiert auf etwa 9000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.
Ch.Havering--AMWN