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Zahl der Firmenpleiten in Westeuropa steigt erneut deutlich
Die schwache wirtschaftliche Lage hat im vergangenen Jahr zu mehr Unternehmenspleiten in Westeuropa geführt. Wie die Auskunftei Creditreform am Dienstag in Neuss mitteilte, kletterte die Zahl 2024 um 12,2 Prozent auf 190.449 Fälle und damit den höchsten Stand seit 2013. Hohe Zinsen, teure Energie, eine schwächelnde Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten belasteten die Stabilität vieler Unternehmen. In Osteuropa lag die Zahl insbesondere aufgrund eines Rückgangs in Ungarn hingegen unter dem Vorjahr.
"Drei Jahre Stagnation und wirtschaftliche Flaute haben nicht nur Deutschland im Griff", erklärte Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung. Europa leide unter einer schwachen konjunkturellen Entwicklung. Ein deutlich verschärfter Wettbewerb führte laut Hantzsch zu einem "signifikanten" Anstieg der Pleiten in Westeuropa. Die Insolvenzen seien "mitnichten" reine Nachholfeffekte aus der Zeit der Coronakrise.
In 15 der 17 untersuchten westeuropäischen Staaten nahm die Zahl der Insolvenzen zu. Nur in Dänemark und Großbritannien waren sie rückläufig. Besonders stark war der Anstieg in Irland, Griechenland und den Niederlanden. Deutschland verzeichnete ein Plus von 22,5 Prozent, Frankreich 17,4 Prozent.
Besonders betroffen von Pleiten war den Angaben nach das Baugewerbe, das einen Zuwachs von 15,4 Prozent verzeichnete. "Steigende Baukosten, hohe Finanzierungskosten und eine schwächelnde Nachfrage erhöhten den wirtschaftlichen Druck auf die Branche", erklärte die Auskunftei.
Auch in den meisten mittel- und osteuropäischen Staaten stieg die Zahl der Unternehmenspleiten den Angaben zufolge an. "Besonders deutlich war der Anstieg zuletzt in Polen, Lettland, Slowenien, Litauen und Estland", erklärte Creditreform. Ein starker Rückgang in Ungarn, wo die Zahlen 2022 und 2023 besonders stark gestiegen waren, "beeinflusste" das Gesamtbild jedoch "spürbar".
Die Zahl der Insolvenzen in den USA nahmen um 16,6 Prozent zu. "Trotz eines moderaten Wirtschaftswachstums belasteten weiterhin hohe Zinsen und zurückgehende Konsumausgaben die Unternehmen", erklärte Creditreform. Damit blieben die US-Fallzahlen aber unter dem Niveau der Vor-Corona-Jahre 2018 und 2019.
D.Sawyer--AMWN