
-
Washington: Venezolanische Oppositionelle aus argentinischer Botschaft in Caracas "gerettet"
-
"Müller spielt immer": Van Gaal erklärt legendären Spruch
-
"Grausames" Ende und Schiri-Frust: Flicks Titeltraum geplatzt
-
Bundeskanzler Merz zu erster Auslandsreise in Paris und Warschau erwartet
-
Chinas Präsident Xi zu viertägigem Besuch in Moskau erwartet
-
Hamburger Regierungschef Tschentscher stellt sich in Bürgerschaft zu Wiederwahl
-
Erste Europareise: Syriens Übergangspräsident al-Scharaa trifft Macron
-
EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau
-
BGH verhandelt über Bonus bei Bestellung von Medikamenten im Ausland
-
Massive Eskalation im Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan greifen einander an
-
USA und China kündigen hochrangige Zoll-Verhandlungen noch in dieser Woche an
-
16 Festnahmen bei großangelegter Drogenrazzia in mehreren US-Bundesstaaten
-
Kanzlerwahl: Pistorius nennt zweiten Wahlgang "unnötig und überflüssig"
-
Spektakel im San Siro: Inter zerstört Flicks Finaltraum
-
Merz regelt Aufgabenverteilung in Regierung - Neues Digitalministerium gebildet
-
Indische Luftangriffe auf Ziele in pakistanischem Teil von Kaschmir und Punjab
-
Kanadas Premier Carney nach Treffen mit Trump zurückhaltend
-
"Erleichterung und Erschöpfung": Merz räumt Fehlstart seiner Regierung ein
-
Neues Bundeskabinett zu erster Sitzung zusammengekommen
-
Merz kritisiert USA für "absurdes" Deutschlandbild - Telefonat mit Trump geplant
-
Formel 1: Oakes tritt bei Alpine ab, Briatore wieder Teamchef
-
Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß zweier Autos in Bayern
-
Einigung auf Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen verkündet
-
USA schließen ihr Palästinenser-Verbindungsbüro in Jerusalem
-
Formel 1: Alpine-Teamchef Oakes tritt ab, Briatore übernimmt
-
Merz: Israel bereitet uns "allergrößte Sorgen" - Wadephul reist bald nach Israel
-
Merz will mit neuer Regierung sinkende Zustimmungswerte der AfD erreichen
-
"Wagatha Christie": Millionenzahlung im Streit zwischen englischen Spielerfrauen
-
Oman: Einigung auf Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen erzielt
-
Tausende demonstrieren in Panama gegen Ausweitung von US-Militärpräsenz
-
Merz bei Amtsübergabe: "Was für ein Tag - mit einigen Überraschungen"
-
Beispielloser Wahlkrimi im Bundestag - Merz wird erst im zweiten Anlauf Kanzler
-
Trump spricht von "Kapitulation" der Huthi und Ende der US-Angriffe auf Miliz
-
Neue Ministerinnen und Minister im Bundestag vereidigt
-
Österreichischer Kanzler Stocker lehnt Einstufung der FPÖ als rechtsextrem ab
-
Konklave: Italienischer Kardinal Parolin steht bei Buchmachern hoch im Kurs
-
Premier Carney zu Trump: Kanada steht "niemals zum Verkauf"
-
Macron und Meloni hoffen mit Merz auf neuen Schwung für Europa
-
Konklave zur Wahl eines neuen Papstes beginnt im Vatikan
-
Weil: Letzte Bundestagssitzung vor Abschied hätte "weniger dramatisch" sein dürfen
-
Steinmeier ernennt Kabinett Merz - und wünscht "Erfolge" beim Regieren
-
Weltkriegsgedenken: Putin warnt vor "Geschichtsfälschung" durch den Westen
-
Miersch soll zum neuen Fraktionsvorsitzenden der SPD gewählt werden
-
Israel greift Flughafen von Jemens Hauptstadt an - Huthis: Auch die USA beteiligt
-
Naturfilmer Attenborough ruft mit neuem Film "Ocean" zum Schutz der Meere auf
-
Urteil: Nicht essbare Hülle gehört bei Leberwurst nicht zur Füllmenge
-
"So wahr mir Gott helfe": Merz legt Amtseid vor Bundestag ab
-
Macron gratuliert Merz und bestätigt Treffen am Mittwoch in Paris
-
Zverev begründet Formloch: "Ich war ausgebrannt"
-
Oberdorfs EM-Chance: Entscheidung "in nächsten zwei Wochen"

Mindestens 27 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Bei einem Dacheinsturz in einer Disco in der Dominikanischen Republik sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt, wie Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez berichtete. Die Suche nach Verschütteten dauere an und es bestehe Hoffnung, noch Überlebende zu finden.
Medienberichten zufolge stürzte in dem beliebten Club "Jet Set" während eines Auftritts des bekannten Merengue-Sängers Rubby Pérez plötzlich das Dach ein. Auch der 69-jährige Sänger wurde demnach verschüttet. "Es passierte ganz plötzlich. Ich dachte, es gibt ein Erdbeben, also warf ich mich auf den Boden und bedeckte meinen Kopf", schilderte der Manager des Sängers, Enrique Paulino. "Einer unserer Saxophonisten ist tot. Wir haben versucht, zu Rubby vorzudringen, aber die Trümmer dort waren zu groß", berichtete er.
Wie viele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Nachtclub aufgehalten hatten, teilten die Behörden zunächst nicht mit. In Medienberichten war von 500 bis 1000 Gästen die Rede.
Auch zur Zahl der Verletzten konnte Rettungsdienstleiter Méndez zunächst keine genauen Angaben machen. Die Rettungswagen hätten bislang 134 Fahrten ins Krankenhaus unternommen, sagte er bei einer Pressekonferenz. Er rechne daher mit insgesamt 150 bis 160 Verletzten. Viele Konzertbesucher hätten sich zudem selbst retten können.
Besorgte Angehörige eilten in die umliegenden Krankenhäuser. "Wir sind verzweifelt", sagte Regina del Rosa, deren Schwester in dem Nachtclub gefeiert hatte, dem dominikanischen Sender SIN. "Sie geben uns keine Informationen, sie erzählen uns nichts", klagte sie.
Nach Angaben von Méndez beteiligten sich rund 400 Helfer an der Suche nach den Verschütteten. Aus den Trümmern riefen demnach Menschen um Hilfe. Solange es Hoffnung auf Überlebende gebe, werde alles dafür getan, "diese Menschen zu bergen oder zu retten", sagte der Chef der Rettungskräfte.
Bei der Suche nach den Verschütteten kam auch ein Kran zum Einsatz, wie auf Bilder dominikanischer Medien zu sehen war. "Das wichtigste Ziel ist, Leben zu retten", sagte Präsident Luis Abinader bei einem Besuch an der Unglücksstelle. Unter den Toten ist nach Angaben des Präsidenten die Gouverneurin der Provinz Monte Cristi, Nelsy Cruz, die demnach im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlag.
Das Karibikland Dominikanische Republik ist wegen seiner Strände und seiner Partykultur auch bei deutschen Touristen beliebt. Nach Angaben des Tourismusministeriums kamen 2024 mehr als elf Millionen Besucher ins Land.
F.Pedersen--AMWN