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Ermittlungen gegen Statiker nach Hoteleinsturz in Rheinland-Pfalz mit zwei Toten
Mehr als zehn Monate nach dem Teileinsturz eines Hotels mit zwei Toten im rheinland-pfälzischen Moselort Kröv hat die Staatsanwaltschaft Trier Ermittlungen gegen einen Statiker eingeleitet. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, teilte die Behörde am Dienstag mit. Grundlage der eingeleiteten Ermittlungen sei ein vorläufiges Gutachten eines Sachverständigen für Baustatik.
Demnach sei die Ursache für den Einsturz ein Materialversagen der überlasteten Altbausubstanz gewesen. Das Hotel war in den 80er Jahren um zwei Etagen aufgestockt worden. Der damalige Architekt und Statiker soll mehrere Vorgaben der Baugenehmigungsbehörde nicht beachtet haben. Deswegen sei die neue Konstruktion zu schwer für die alte Bausubstanz gewesen.
Die Konstruktion habe jahrzehntelang gehalten - bis tragende Holzbauteile verfault seien und nachgegeben hätten. Dies habe zu einer erhöhten Spannung in den Mauern geführt, wodurch sichtbare Risse in der Giebelwand entstanden seien. Die Hotelbetreiber beauftragten daraufhin einen Statiker mit einer Prüfung der Risse. Durch die von ihm veranlassten Bauarbeiten sei das Gebäude so labil geworden, dass es schließlich eingestürzt sei.
Laut dem Gutachten hätte der Einsturz verhindert werden können, wenn fachgerechte statische Maßnahmen ergriffen worden wären. Der mit der Prüfung der Risse beauftragte Statiker hätte den labilen Zustand des Gebäudes demnach erkennen müssen.
Die Abstützmaßnahmen hätten nicht ausgereicht. Wegen seiner fehlerhaften Einschätzung der tatsächlichen Gefahr sei versäumt worden, den Hotelbetrieb einzustellen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ließ sich der Statiker noch nicht zu den Vorwürfen ein. Der Architekt, der für die fehlerhafte Aufstockung in den 80er Jahren verantwortlich war, sei bereits tot. Gegen ihn kann deswegen nicht mehr ermittelt werden.
Bei dem Einsturz am 6. August waren zwei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Die Verschütteten wurden anschließend in einer komplizierten Rettungsaktion befreit. Erst rund 24 Stunden nach dem Unglück konnte der letzte lebende Verschüttete gerettet werden.
Zunächst war nur ein Toter geborgen worden, an die zweite Leiche kamen die Einsatzkräfte tagelang nicht heran. Bei einem der Toten handelte es sich um den Betreiber des Hotels. Bei dem Unglück brach ein ganzes Stockwerk des Gebäudes ein. 14 Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt in dem Hotel, einige konnten sich selbst unverletzt retten.
D.Cunningha--AMWN