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Tech-Giganten in turbulenten Zeiten
Für die erfolgsverwöhnten US-Technologieriesen brechen turbulentere Zeiten an: Während dem iPhone-Hersteller Apple wegen des Corona-Ausbruchs in China Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe drohen, schrieb der Versandhändler Amazon im ersten Quartal dieses Jahres erstmals seit 2015 Verluste. Zuvor war bereits die Google-Mutter Alphabet, die ebenso wie der Facebook-Mutterkonzern Meta vor allem auf das Geschäft mit digitaler Werbung setzt, hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Es gebe "Herausforderungen" angesichts von Unterbrechungen der Lieferkette, die sowohl durch die Corona-Krise als auch durch Halbleiterengpässe verursacht würden, "bis hin zu den Verwüstungen durch den Krieg in der Ukraine", sagte Apple-Chef Tim Cook bei einer Telefonkonferenz. "Wir sind nicht immun gegen diese Herausforderungen."
Apple erklärte am Donnerstag, dass der Umsatz des Konzerns zwischen April und Juni vor allem wegen Fabrikschließungen in China und geringerer Nachfrage um vier bis acht Milliarden Dollar (3,8 bis 7,6 Milliarden Euro) kleiner ausfallen könnte als bislang prognostiziert. Auch die Aussetzung der Verkäufe in Russland als Reaktion auf die Invasion in der Ukraine hemmt das Wachstum. Im elektronischen Handel nach Börsenschluss verlor die Apple-Aktie rund drei Prozent. Bereits im abgelaufenen Quartal hatte es Anzeichen einer Verlangsamung gegeben.
Für die Konzerne fühle sich die aktuelle Lage womöglich wie ein "Post-Pandemie-Kater" an, kommentierte Analyst Paul Verna von eMarketer. Die Corona-Pandemie habe die Geschäfte der Unternehmen in großem Maße angekurbelt, sagte Verna AFP. Das schnelle Wachstum während der Pandemie sei aber nicht nachhaltig gewesen - und die Technologieunternehmen hätten dies besser vorhersehen sollen, fügte er hinzu.
Amazon verbuchte für die ersten drei Monate des Jahres einen Verlust von 3,8 Milliarden Dollar. Grund sei der Wertverlust der Amazon-Anteile an dem Elektro-Lastwagenbauer Rivian, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Der Kurs der Amazon-Aktien fiel nach der Bekanntgabe der Zahlen im nachbörslichen Handel um mehr als acht Prozent.
Das Verkaufsvolumen stieg insgesamt um sieben Prozent auf 116,4 Milliarden Dollar. Vor dem Unternehmen lägen angesichts der weiter andauernden Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges aber weitere "Herausforderungen", warnte Amazon-Chef Andy Jassy. Das Unternehmen leidet auch unter der Inflation, die zu einer zunehmenden Zurückhaltung bei den Ausgaben führt, sowie unter steigenden Arbeitskosten.
Das abgelaufene Quartal sei für Amazon "in allen Schlüssel-Geschäftsbereichen in die falsche Richtung gelaufen", kommentierte Chefanalyst Andrew Lipsman von Insider Intelligence. Auch die weiteren Aussichten seien schwach. "Amazon muss einen Weg finden, das Wachstum in seinem Handelsgeschäft in den kommenden Quartalen wieder anzukurbeln", erklärte er.
Neben Apple und Amazon hatten in dieser Woche auch Microsoft, Alphabet und Meta Quartalszahlen vorgelegt. Zwar ist ihr Umsatz von mehreren zehn Milliarden Dollar nach wie vor beeindruckend und entspricht auch mehr oder weniger den Markterwartungen. Aber die wirtschaftliche Situation im Zusammenhang mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine belastet Wachstum und Ausblick.
Insbesondere Alphabet war hinter den Erwartungen zurückgeblieben, unter anderem mit der Videoplattform Youtube. Mit Werbung auf der Plattform nahm der Konzern im ersten Quartal 6,9 Milliarden Dollar ein - kein großer Sprung im Vergleich zu den sechs Milliarden Dollar aus dem Vorjahr. Analysten sehen die Plattform durch Konkurrenten wie Tiktok unter Druck. Zudem könnten die globalen wirtschaftlichen Probleme die Werbebudgets der Kunden weiter schmälern.
F.Pedersen--AMWN