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Namibia: Erster nationaler Gedenktag zum Völkermord durch Deutschland
Beim ersten nationalen Gedenktag zur Erinnerung an den von deutschen Truppen verübten Völkermord an Herero und Nama hat die Präsidentin Namibias ihre Forderung nach Reparationen unterstrichen. "Wir sollten einen gewissen Trost darin finden, dass die deutsche Regierung einen Völkermord anerkennt, der von ihren kolonialen Truppen gegen die Völker unseres Landes begangen wurde", sagte Netumbo Nandi-Ndaitwah am Mittwoch bei der Zeremonie in den Parlamentsgärten in Windhuk.
"Wir müssen als Nation entschlossen bleiben, bis zum Ende durchhalten", sagte die Präsidentin zur Weigerung Deutschlands, Reparationen zu zahlen. Namibia war von 1884 bis 1915 deutsche Kolonie. Aufstände der Herero und Nama schlugen die deutschen Kolonialtruppen brutal nieder. Später ordnete der damalige deutsche Gouverneur Lothar von Trotha die planmäßige Vernichtung der beiden Volksgruppen an - zehntausende Menschen starben. Historiker sprechen vom ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts.
Im Mai 2021 hatte Deutschland im Rahmen eines Versöhnungsabkommens die Gräueltaten an den Herero und Nama zwischen 1904 und 1908 erstmals als Völkermord anerkannt. Berlin sagte Wiederaufbauhilfen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zu, die über einen Zeitraum von 30 Jahren ausgezahlt werden und vorrangig in soziale Projekte in den Siedlungsgebieten der Herero und Nama fließen sollen. Reparationen lehnt die Bundesregierung jedoch ausdrücklich ab.
In dem Abkommen werden die deutschen Verbrechen an den Volksgruppen der Herero und Nama im historischen, nicht aber im völkerrechtlichen Sinne als "Völkermord" anerkannt. Damit können aus der Vereinbarung keine rechtlichen Ansprüche auf Reparationen oder Entschädigungen abgeleitet werden.
An der Zeremonie mit einer Kerzenwache und einer Schweigeminute in Windhuk nahm auch der deutsche Botschafter Thorsten Hutter teil. Das Datum 28. Mai wurde für den Feiertag ausgewählt, weil an diesem Tag im Jahr 1907 die deutschen Kolonialbehörden unter internationalem Druck die Konzentrationslager in dem damaligen Deutsch-Südwestafrika schließen ließen.
F.Pedersen--AMWN