
-
Neue Runde in Verfahren um Unfallrente für "Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel Koch
-
Londons Bürgermeister wirft Trump Rassismus und Islamfeindlichkeit vor
-
Falsche Polizisten fordern 50.000 Euro: Leerer Handyakku bewahrt Mann vor Betrug
-
38-Jähriger in Chemnitz soll Ehefrau getötet haben - Verdächtiger festgenommen
-
KI für die deutsche Verwaltung: SAP arbeitet mit OpenAI zusammen
-
Flug mit 28 Afghanen in Hannover gelandet - Betroffene mussten Aufnahme einklagen
-
Pistorius: Wehrpflicht "nicht auf Knopfdruck und nicht im Alleingang"
-
EU erwägt Zölle auf russische Ölimporte
-
Super-Taifun "Ragasa": Mindestens 17 Tote in Taiwan - Schäden auch in Hongkong und Südchina
-
Verbraucherschützer fordern Verkaufsstopp für Perrier- Mineralwasser
-
Großvater ertrinkt bei Bergungsversuch für Spielzeugboot in Starnberger See
-
Unbekannte beschädigen Hochspannungskabel an Bahnlinie in Rheinland-Pfalz
-
Malawis Staatschef Chakwera räumt Niederlage bei Präsidentschaftswahl ein
-
50-Jähriger tötet Vater in Wohnung in Berlin
-
Stromnetze: Investoren steigen mit Milliarden bei Tennet Deutschland ein
-
Moskau widerspricht Trump: Ukraine kann keine Gebiete zurückerobern - Kein "Papiertiger"
-
Bundesregierung hofft nach Trump-Äußerungen auf verschärften Kurs gegen Russland
-
Tod von Zweijähriger in Halle: Fall wird neu aufgerollt
-
Großrazzia gegen Bande wegen Betrugs mit angeblichen sexuellen Leistungen
-
Wadephul unzufrieden mit Etatentwurf - mehr Mittel für Hilfe gefordert
-
Flugstörungen durch Cyberattacke: Polizei nimmt Mann in Großbritannien fest
-
Jugendlicher soll in Heidelberg auf Spritztour mit Auto Unfall verursacht haben
-
Dänische Regierungschefin entschuldigt sich in Grönland bei Opfern von Zwangsverhütung
-
Ex-FIFA-Vizepräsident Warner wird nicht an die USA ausgeliefert
-
Urteil zu Polizistenmord von Mannheim rechtskräftig - keine Revision
-
RKI: Ein Drittel der Menschen konsumiert Alkohol in gesundheitsschädlichen Mengen
-
Bundessozialgericht: Kaffeeholen in Betrieb nur in Ausnahmefällen unfallversichert
-
Merz stimmt auf "Unausweichlichkeit von Veränderungen" ein - Debatte im Bundestag
-
Super-Taifun "Ragasa": Mindestens 14 Tote in Taiwan - Schäden auch in Hongkong und Südchina
-
Mann aus Eifersucht getötet: 34-Jähriger in Sachsen in Untersuchungshaft
-
500 Euro monatlicher Gewinn aus Untermiete: Berliner Wohnungsstreit beschäftigt BGH
-
Zwölf Jahre nach tödlichem Kranumsturz in Hessen: Baubeteiligte und Eigentümer haften
-
BER erwartet nach Cyberattacke weitere Beeinträchtigung des Flugbetriebs
-
Nach Monaten der Verbesserung: Stimmung von Unternehmen im September verschlechtert
-
Haßelmann wirft Merz "Rückwärtsgang" in der Energie- und Wirtschaftspolitik vor
-
Klimaexperten erwarten noch größere Belastung durch Hitze und Trockenheit
-
290.000 Euro Schaden durch Betrug in Sachsen: Verdächtige in Georgien ermittelt
-
SPD-Fraktionschef fordert Beseitigung von Hürden für Milliardeninvestitionen
-
30-jährige Frau offenbar von Partner in Niedersachsen getötet
-
WhatsApp und Twitch droht in Australien Nutzungsverbot für Unter-16-Jährige
-
Französisch-italienische Film-Ikone Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben
-
Zoll beschlagnahmt weit über fünf Millionen unversteuerte Zigaretten in Paketen
-
Nach Stürzen: Hüttel für Veränderungen an Olympia-Schanze
-
Kanzler: "Wir machen Klimaschutz ohne Ideologie"
-
Kreml: Annäherung an Washington hat "Ergebnis nahe null" gebracht
-
"Ich halte das aus": Merz bremst Klöckners strenge Sitzungsleitung aus
-
Merz: Setzen auf Wachstum und nicht auf Verteilung
-
Autokonzern Stellantis: Vorübergehender Produktionsstopp in mehreren Europa-Werken
-
Aus für WM-Qualifikation? Havertz fehlt noch länger
-
Bundeswehrsoldat in Bayern von zwei Männern angegriffen - Staatsschutz ermittelt

Polen: Tusk will nach Wahl-Rückschlag am 11. Juni Vertrauensfrage stellen
Nach dem Sieg des Rechtsnationalisten Karol Nawrocki bei der Präsidentschaftswahl in Polen will der liberal-konservative Regierungschef Donald Tusk am 11. Juni im Parlament die Vertrauensfrage stellen. "Diese Vertrauensfrage sollte ein Neuanfang sein", sagte Tusk am Dienstag vor einer Kabinettssitzung in Warschau. US-Präsident Donald Trump frohlockte unterdessen über den Sieg Nawrockis: Dieser Wahlausgang "schockiert ganz Europa", konstatierte er.
Der Sieg des Polit-Neulings Nawrockis, der von der vorherigen rechtsnationalistischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) unterstützt wird, stellt einen schweren Rückschlag für die Regierung Tusk dar - der künftige Staatschef könnte ähnlich wie sein Vorgänger Andrzej Duda von der Regierung betriebene Reformen blockieren. Tusk hatte auf den Sieg des bei der Stichwahl am Sonntag knapp unterlegenen pro-europäischen Warschauer Bürgermeisters Karol Nawrocki gesetzt, der sein Parteifreund bei der liberal-konservativen Bürgerplattform (PO) ist.
Die Vertrauensfrage hatte Tusk deshalb bereits am Montagabend in einer Fernsehansprache angekündigt, ohne allerdings zunächst einen Termin zu nennen. Zugleich kündigte er in der Rede an, weiter regieren zu wollen, und bekundete die Hoffnung auf gute Zusammenarbeit mit Nawrocki. "Die Präsidentschaftswahl hat hier nichts verändert und wird auch nichts ändern", beteuerte Tusk.
Der Sieg des Trump-Fans Nawrocki löste Jubel im Lager der europäischen Rechtspopulisten und Rechtsnationalisten aus - wie auch im Weißen Haus. "Glückwunsch Polen, Ihr habt einen Sieger gewählt", schrieb Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social. "Ein Trump-Verbündeter siegt in Polen und schockiert ganz Europa", fügte er hinzu. Der 42-jährige Nawrocki war erst Anfang Mai zu Besuch bei Trump im Weißen Haus gewesen.
Auch US-Außenminister Marco Rubio gratulierte dem polnischen Wahlsieger. "Das polnische Volk hat gesprochen und unterstützt ein stärkeres Militär und die Sicherung seiner Grenzen", erklärte Rubio. Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Nawrocki und der polnischen Regierung, "um unsere gemeinsamen Prioritäten voranzubringen", fügte Rubio hinzu.
Der Kreml erklärte unterdessen, dass er keine Verbesserung der russisch-polnischen Beziehungen unter dem neuen Präsidenten erwarte. "Derzeit lässt sich nicht erwarten, dass in Polen ein Politiker mit einer breiteren politischen Vision an die Macht kommt, die ein Überdenken der Beziehungen zu den Nachbarländern einschließlich Russlands auslösen würde", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Nawrocki will die polnische Unterstützung für die Ukraine in ihrem Abwehrkrieg gegen Russland fortsetzen. Doch lehnt er eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ab. Den etwa eine Million ukrainischen Flüchtlingen in seinem Land wirft der Rechtsnationalist vor, sich an Polen zu bereichern.
P.M.Smith--AMWN