-
US-Flugzeugträger "Gerald R. Ford" erreicht Lateinamerika
-
Rechenzentren in Hessen: Google investiert 5,5 Milliarden Euro bis 2029
-
Lange Haftstrafen für drei Syrer in München wegen Kriegsverbrechen in Heimatland
-
Türkische Opposition nennt Anklage gegen Erdogan-Rivalen Imamoglu politisch motiviert
-
Newsom: USA werden unter demokratischem Präsidenten Klimaabkommen wieder beitreten
-
Langer Kampf: Alcaraz ringt Fritz nieder
-
Gericht: Hundebesitzerin darf Pit-Bull-Mischling nicht halten
-
Chinesische Betrügerin in Großbritannien zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt
-
Artikel zu Spionageverdacht: BGH verhandelt über Klage Marokkos gegen Medien
-
Urteil: Kein Schmerzensgeld für in Notwehrlage abgeschlagene Hand
-
Nach EuGH-Urteil zu Mindestlohn entbrennt Debatte über Tarifverträge
-
Durchschnittspreis für eine Tasse Glühwein weiter kräftig gestiegen
-
Angeklagter zu Anschlag in Magdeburg: "Ich habe mit Absicht angegriffen"
-
"Alaaf" und "Helau": Jecken und Narren am Rhein starten in neue Karnevalssession
-
Online-Bewertungen: Verbraucherschützer kritisieren mangelnde Transparenz
-
Erdogan-Rivalen Imamoglu drohen nach Anklage hunderte Jahre Haft
-
Bedrohung durch Russland: Wadephul ruft G7 zur Geschlossenheit auf
-
Weidel kritisiert Russland-Reise von AfD-Politikern und kündigt Konsequenzen an
-
Hunderte demonstrieren in Belgrad gegen Bauprojekt von Trump-Schwiegersohn
-
Aufrufe zu Anschlägen auf Politiker: Reichsbürger wegen Todeslisten festgenommen
-
Atemgerät von Mitpatientin ausgestellt: 75-Jährige wird in Türkei ausgewiesen
-
Säugling in Bielefelder Park ausgesetzt: Polizei sucht nach Eltern
-
Urheberrechte im KI-Zeitalter: OpenAI verliert vor Gericht gegen die Gema
-
Datenklau mit Fakeshops in Internet: Haftstrafen für zwei Männer in Hannover
-
Supermarktmitarbeiter überführen in Sachsen Diebin von 60 Überraschungseiern
-
Minderjährige per Instagram zu Prostitution überredet: Haftstrafe in Bayern
-
Alabali Radovan dringt in Belém auf Fortschritte bei Klimaschutz und -finanzierung
-
Zwölf Tote bei Selbstmordanschlag in Islamabad: Taliban bekennen sich zu der Tat
-
Erdogan-Rivale Imamoglu drohen nach Anklage hunderte Jahre Haft
-
Ermittler heben stillgelegtes Drogenlabor in Niedersachsen aus
-
Holocaust-Verharmlosung in sozialen Medien: Anklage gegen 39-Jährigen in Berlin
-
Ukraine: Klitschko rechnet mit geringer Zahl junger Rückkehrer nach Kriegsende
-
Haseloff schaltet sich in Streit um Magdeburger Weihnachtsmarkt ein
-
Mehr Flixbusse und -züge über die Weihnachtszeit
-
Kanalschleuse gesperrt und Anwohner betroffen: Weltkriegsbombe in Kiel entschärft
-
Prozess um Anschlag in Magdeburg: Angeklagter räumt Planung von Tat ein
-
Grüne fordern "unverzügliche" Bestandsaufnahme zur digitalen Souveränität
-
Chinas CO2-Emissionen flachen laut Auswertung ab
-
Letzte WM für CR7: "Wird der Moment"
-
Vier Millionen Schaden: Urteile gegen Brandstifter aus Hessen rechtskräftig
-
Bis zu 175 Dollar: FIFA kassiert auch bei WM-Parktickets ab
-
Trotz Fortschritten bei Cybersicherheit in Deutschland weiter Lücken
-
Männliche Schwangerschaft bei Seepferdchen läuft ohne weibliche Hormone ab
-
Urteil in Rheinland-Pfalz: Reichsbürger dürfen Waffen abgenommen werden
-
Unionsfraktion schenkt Merz Deutschlandfahne vom Reichstag zum Geburtstag
-
Aufrufe zu Anschlägen auf Politiker: Mann in Dortmund wegen Todeslisten festgenommen
-
Schausteller bestürzt über vorläufige Absage von Magdeburger Weihnachtsmarkt
-
Haft- und Bewährungsstrafen für zwei IS-Unterstützer wegen Spenden in Stuttgart
-
Minister: Zwölf Tote bei Selbstmordattentat in Pakistans Hauptstadt Islamabad
-
Verbände dringen auf Einsatz von Sondervermögen für ökologische Transformation
Offshore-Windindustrie: Zubau neuer Anlagen nimmt Fahrt auf
Der Ausbau von Windkraftanlagen auf dem Meer hat der Windindustrie zufolge in den ersten sechs Monaten dieses Jahres an Fahrt aufgenommen. Wie mehrere Branchenverbände am Montag mitteilten, lieferten im ersten Halbjahr 36 Offshore-Anlagen erstmals Strom, und zwar insgesamt 377 Megawatt. Kritik übten die Verbände am Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur.
Insgesamt sind in Deutschland damit 1602 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von knapp 8,9 Gigawatt am Netz. 73 weitere Fundamente wurden im ersten Halbjahr errichtet.
Auch die Ergebnisse der ersten Ausschreibung für neue Projekte in diesem Jahr "bestätigen das anhaltende Interesse von Investoren am deutschen Markt", erklärten unter anderem der Bundesverband Windenergie (BWE) und der Verband für Energieanlagenanbau VDMA Power Systems. Die Branche forderte am Montag, das Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur anzupassen.
Derzeit erhalten die Unternehmen den Zuschlag, die den geringsten Förderbedarf für einen Windpark auf einer Fläche anmelden. Verzichten mehrere Bieter vollständig auf eine Förderung, entscheidet ein sogenanntes dynamisches Gebotsverfahren: Dabei erhält der Bieter den Zuschlag, der zu den höchsten Zahlungen bereit ist.
Die Erlöse daraus sollen zu 90 Prozent in die Senkung der Stromkosten fließen. Die restlichen zehn Prozent sollen jeweils zur Hälfte für den Meeresnaturschutz und die Förderung einer umweltschonenden Fischerei verwendet werden.
Das Vorgehen steht seit längerem in der Kritik, insbesondere, weil die zahlungskräftigsten Unternehmen sich regelmäßig durchsetzten. Bei der vergangenen Vergabe erhielten etwa der Mineralölkonzern Total Energies und der Energiekonzern EnBW den Zuschlag. "Unternehmen mit langjähriger Offshore-Projekterfahrung und geringer Zahlkraft haben im Zweifel das Nachsehen", hatten der Deutsche Gewerkschaftsbund, die IG Metall und weitere Verbände kritisiert.
Die Branchenverbände forderten am Montag nun, das Ausschreibungsdesign müsse künftig stärker auf eine sichere und termingerechte Projektrealisierung ausgerichtet werden. Die Branche setze sich dafür ein, mit einem reformierten Ausschreibungsdesign "die Akteursvielfalt zu stärken und Ausfallrisiken für die Umsetzung der Projekte zu minimieren". Es sei daher gut, dass die Bundesregierung das Verfahren evaluieren wolle.
Der Ausbau der Windenergie ist ein wichtiger Baustein der Bundesregierung, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen. Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen; aus Windkraft auf See sollen es dann insgesamt 30 Gigawatt sein.
M.A.Colin--AMWN