
-
"In großartiger Verfassung": Havertz vor Rückkehr
-
Merz: Gespräche zwischen Ukraine und Russland sind "erstes positives Signal"
-
Sinkender Börsenwert: Chef von Ozempic-Hersteller Novo Nordisk tritt ab
-
Präsidenten-Stichwahl in Rumänien: Macron warnt vor "Einmischung"
-
Teams-Software: Microsoft macht Zugeständnisse an EU-Wettbewerbshüter
-
Trump zur Lage in Gaza: "Viele Menschen sind am Verhungern" - Wieder israelische Angriffe
-
Prügelattacke: US-Sänger Chris Brown muss in Großbritannien bis Mitte Juni in U-Haft
-
"Null Einfluss!": Funkel über Causa Lemperle - Einsatz möglich
-
Kiew: Russland stellt bei Istanbul-Gesprächen "inakzeptable Forderungen"
-
Gutes erstes Training: Hamilton Fünfter in Imola
-
Sängerin Dua Lipa jüngstes Mitglied auf Liste der reichsten Briten unter 40 Jahren
-
Selenskyj fordert Folgen für Russland bei Scheitern von Istanbul-Gesprächen
-
Bericht von Hilfsorganisationen: Zahl hungernder Menschen steigt auf 295 Millionen
-
Wirtschaftsministerin Reiche will Wirtschaftswachstum wieder "ermöglichen"
-
Viel Business und wenig Diplomatie: Trump beendet Golfstaatenreise
-
EU-weite Petition für Verbot von Pseudo-Therapien gegen Homosexualität
-
Lindner schwört FDP auf Arbeit außerhalb des Parlaments ein - emotionale Rede
-
Angriffe auf Polizei bei propalästinensischer Demo: Beamter in Berlin schwer verletzt
-
Deutschland und Großbritannien wollen gemeinsame Langstreckenwaffe entwickeln
-
Frankfurt verpflichtet schwedisches Offensivtalent
-
Merz und Pistorius am Donnerstag zu Aufstellung von Bundeswehr-Brigade in Litauen
-
Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran in der Türkei
-
29-Jähriger in Berlin wegen Mordes an früherer Freundin in Aufzug angeklagt
-
Rückzahlung von Corona-Soforthilfen: Gastronomen scheitern vor Gericht in Münster
-
Gespräche zwischen Russland und Ukraine in Istanbul haben begonnen
-
Grüne wollen AfD-Mitgliedern die Waffen abnehmen lassen
-
Lindner sieht FDP auch außerhalb des Parlaments als Korrektiv zur Regierung Merz
-
Umfrage unter ostdeutschen Unternehmen: "Die Stimmung ist schlechter als die Lage"
-
Digitalminister Wildberger: Digitalisierung braucht Zeit und Mut
-
Angriffe auf Wahlkreisbüros von Parteien: Thüringen meldet neuen Höchststand
-
Ministerpräsident Schweitzer will SPD-Vizechef werden
-
Rutte: Putins Abwesenheit bei Gesprächen in Istanbul "Fehler" des Kreml
-
Heimliche Videoaufnahmen durch Fenster: Polizei schnappt Serientäter in Bayern
-
Cannes-Festival: Hommage an Gaza-Fotografin und Star-Auflauf
-
Frau getötet und in Bach verscharrt: Totschlagsprozess in Hannover begonnen
-
Trump will sich mit Putin treffen - "sobald wir das einrichten können"
-
FDP startet ersten Parteitag nach Wahldebakel - Partei will sich neu aufstellen
-
Umfrage: Ein Drittel der Deutschen kennt eigene Handynummer nicht auswendig
-
Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin im niedersächsischen Celle begonnen
-
Durchsuchungen gegen Waffenhandel in Bayern: Zoll findet mehr als 30 Schusswaffen
-
Hubig will schnell Gesetz zur Verlängerung der Mietpreisbremse vorlegen
-
Krypto-Plattform Coinbase von Hacker-Angriff betroffen - Millionenschaden
-
Auswertung von Krankenkasse: Immer weniger junge Frauen verhüten mit Antibabypille
-
Ukraine-Verhandlungen in Istanbul: Erste Gespräche haben begonnen
-
Frankreich verklagt den Iran wegen inhaftierter Franzosen
-
Turnen: Rio-Held Toba beendet seine Karriere nach der EM
-
Eberl: Wirtz "wird Gründe gehabt haben" für England-Trip
-
Zweites ESC-Halbfinale: Finnland spektakulär und ordentlicher Auftritt von Abor & Tynna
-
Sechs Entenküken von A40 in Nordrhein-Westfalen gerettet - Muttertier fliegt weg
-
Frau aus Mecklenburg-Vorpommern verliert 200.000 Euro durch Anlagebetrug

Institut rechnet im schlimmsten Fall mit Rezession 2022 wegen Ukraine-Kriegs
Der deutschen Wirtschaft droht nach Einschätzung von Experten wegen des Ukraine-Kriegs im schlimmsten Fall in diesem Jahr eine Rezession. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung berechnete das voraussichtliche Wachstum auf der Basis von zwei Szenarien und stellte seine Schätzungen am Dienstag vor. Ein Szenario geht von der Beruhigung beim Anstieg der Energiepreise aus, das Risikoszenario von deutlich höheren Energiepreisen.
Im günstigeren Szenario rechnet das IMK mit einem Wachstum von 2,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für 2022 - zuvor war es allerdings noch von 4,5 Prozent ausgegangen. Im schlimmsten Fall allerdings könnte die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent schrumpfen. Eine "tiefe Rezession" drohe außerdem dann, wenn ein Energieembargo verhängt werde und keine Lieferungen aus Russland mehr kämen, warnte das Institut. Es wollte sich auf genaue Zahlen aber zunächst nicht festlegen.
Hintergrund der Entwicklung ist die stark steigende Inflation, angetrieben von den Energiepreisen und weiteren Lieferengpässen. Das IMK geht von Raten von bis zu 8,2 Prozent in diesem Jahr aus. Im kommenden Jahr könnte die Teuerung dann "spürbar" zurückgehen, jedoch im Jahresmittel noch immer über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent liegen.
Der russische Krieg gegen die Ukraine habe "den wirtschaftlichen Erholungspfad, der noch vor kurzem absehbar war, jäh blockiert", erklärte der wissenschaftliche Direktor des IMK, Sebastian Dullien. "Das betrifft viele Länder, aber Deutschland ganz besonders." Die aktuelle Lage "bremst den privaten Konsum, den Außenhandel und die Bereitschaft von Unternehmen, zu investieren".
Indes geben die Experten eine relativ optimistische Prognose für den Arbeitsmarkt ab. Der Trend bei der Arbeitsmarktentwicklung bleibe verglichen mit 2021 positiv, sowohl im optimistischeren als auch im pessimistischeren Szenario seien Zuwächse bei der Zahl der Erwerbstätigen zu erwarten von jeweils 1,1 beziehungsweise 0,4 Prozent. Auch die Arbeitslosenzahl dürfte in beiden Szenarien sinken.
S.Gregor--AMWN