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Drei Viertel der 20- bis 24-Jährigen arbeiten - höchster Stand seit Jahrzehnten
Drei von vier der 20- bis 24-Jährigen hierzulande gehen in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten. Die Erwerbsbeteiligung dieser Altersgruppe stieg bis 2023 "auf den höchsten Stand seit Jahrzehnten", erklärte am Montag das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Das sei vor allem darauf zurückzuführen, dass mehr Studierende als früher arbeiten gehen. "Die jungen Leute sind fleißig wie lange nicht mehr", erklärte IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber.
Laut der Studie stieg die Erwerbsbeteiligung in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen seit 2015 um 6,2 Prozentpunkte auf 75,9 Prozent. Dieser Anstieg ist demnach überdurchschnittlich - die Erwerbsbeteiligung der 25- bis 64-Jährigen nahm in dem Zeitraum um 2,8 Prozentpunkte zu. Bei den Jüngeren stiegen sowohl Voll- und Teilzeitbeschäftigung - die Teilzeitbeschäftigung aber wesentlich stärker.
Die höhere Erwerbsbeteiligung Jüngerer ist laut IAB vor allem einem wachsenden Anteil von Studierenden mit Nebenjobs geschuldet: Die Erwerbsquote unter Studierenden im Alter von 20 bis 24 Jahren legte zwischen 2015 und 2023 um 19,3 Prozentpunkte auf 56 Prozent zu. Gleichzeitig stieg auch die Erwerbsquote unter Nichtstudierenden dieser Altersgruppe um 1,6 Prozentpunkte auf 85,9 Prozent.
IAB-Forscher Timon Hellwagner betonte, der Befund der Studie "widerspricht gängigen Klischees zur mangelnden Arbeitsbereitschaft der Generation Z", also der 1995 und später Geborenen. Der Befund passe aber zu weiteren generationsspezifischen Ergebnissen. "So wechseln junge Leute heute nicht häufiger den Job als früher und auch die Entwicklung der gewünschten Arbeitsstunden bei den Jungen unterscheidet sich nicht von der Älterer." Das hatte eine 2023 veröffentlichte Untersuchung des IAB ergeben.
Die Studie des IAB zur Erwerbstätigkeit der 20- bis 24-Jährigen beruht auf Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Mikrozensus für die Jahre 2015 bis 2023. Die Analyse beschränkt sich demnach auf die Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit, denn ab 2015 setzte eine starke Fluchtmigration insbesondere von jungen Menschen ein, deren Einbeziehung die Ergebnisse stark verzerren würde.
L.Davis--AMWN