
-
Medien: Köln trennt sich von Struber und Keller
-
Wolfsburg trennt sich von Hasenhüttl - Bauer übernimmt
-
Früherer Formel-1-Pilot Mass gestorben
-
Frankfurts Party muss noch warten: Nur Remis in Mainz
-
Machtwort vor den French Open: Ruud triumphiert in Madrid
-
Bericht: Schneider soll Umweltminister und SPD-Fraktionsvize Hubertz Bauministerin werden
-
Prognosen: Ultrarechter Kandidat Simion führt bei Präsidentenwahl in Rumänien deutlich
-
Erster Titel für Kane: Pokal-Emoji und "We are the Champions"
-
Israels Armeechef kündigt Ausweitung von Offensive im Gazastreifen an
-
Neuntägige Trauerzeit nach Tod von Papst Franziskus beendet
-
Erster Titel der Karriere: Kane postet Trophäen-Emoji
-
Reichert überragt erneut: THC feiert ersten Europapokaltitel
-
Polizei meldet vereitelten Anschlag auf Mega-Konzert von Lady Gaga in Rio
-
Meister entthront: Remis besiegelt Bayer-Schicksal
-
Statt Ibiza-Trip: Bayern feiert Meisterschaft im Restaurant
-
Bericht: Matthias Miersch soll neuer SPD-Fraktionsvorsitzender werden
-
Mit Kapitän Seider: DEB-Team verpatzt WM-Generalprobe
-
Snooker-WM: Zhao nach der ersten Session klar auf Titelkurs
-
Israels Armeechef bestätigt Einberufung zehntausender Reservisten
-
DM: Wellbrock mit Weltjahresbestzeit - zwei deutsche Rekorde
-
HBL-Titelrennen: Füchse wehren Melsungen-Angriff ab
-
Polizei meldet vereitelten Bombenanschlag auf Mega-Konzert von Lady Gaga in Rio
-
Stützle angeschlagen: DEB hofft auf schnelle WM-Zusage
-
Zweiter Sieg in Folge: Kiel schöpft in Augsburg Hoffnung
-
HBL: Melsungen legt im Meisterrennen vor
-
Selenskyjs Warnung vor "Explosionen" bei Siegesparade sorgt für Unmut in Moskau
-
Hoffnung auf Stabilität: Libanon hält seit Jahren verschobene Kommunalwahlen ab
-
Pflicht zur Einhaltung der Verfassung: Trump "weiß es nicht"
-
Medien: Hasenhüttl in Wolfsburg vor dem Aus
-
Weidel: AfD-Bundestagsfraktion wird weiterhin ihre Rechte einfordern
-
Erneute Präsidentschaftswahl in Rumänien: Rechtsextreme hoffen auf Sieg
-
Elversberger Partycrasher springen auf Platz drei
-
Linken-Chefin: Wir müssen wieder ein Klassenbewusstsein entwickeln
-
Sieben Iraner in Großbritannien unter Terrorverdacht festgenommen
-
Dobrindt will verschärfte Grenzkontrollen gleich nach Amtsantritt umsetzen
-
Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen zeichnet sich ab
-
NHL-Star Seider führt DEB-Team als Kapitän zur WM
-
Umweltministerin: Ursachenforschung für Stromausfall in Spanien dauert noch Tage
-
BMI: Asylverfahren in Drittstaaten rechtlich möglich - Aber Hohe Kosten und Hürden
-
Gewalt gegen Drusen in Syrien: Konflikt mit Israel verschärft sich
-
Nach Wahlsieg: Australiens Premier kündigt "disziplinierten" Kurs gegenüber USA an
-
Scholz: Müssen vereintes Europa gegen "Autokraten und Extremisten" schützen
-
Klingbeil garantiert Merz bei Kanzlerwahl alle SPD-Stimmen
-
Lady Gaga tritt bei Gratis-Konzert in Rio de Janeiro vor 2,1 Millionen Menschen auf
-
NRW-Innenminister Reul warnt vor Schnellschüssen im Umgang mit AfD-Mitgliedern
-
NHL: Rantanen schießt Ex-Klub aus den Play-offs
-
Ledecky schwimmt Weltrekord über 800 m
-
Nach drei Niederlagen: Messi mit Miami wieder erfolgreich
-
Oklahoma mit Hartenstein gegen Denver
-
Champions League in Sicht: BVB auf "richtig gutem Weg"

Stärkster Anstieg der Reallöhne seit 2008
Die Reallöhne in Deutschland sind im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit mindestens 2008 nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, kletterten die Reallöhne im Vergleich zu 2023 um durchschnittlich 3,1 Prozent. Das war der stärkste Anstieg "seit Beginn der Zeitreihe" vor 16 Jahren. Die Nominallöhne legten um 5,4 Prozent zu, während die Verbraucherpreise im gleichen Zeitraum um 2,2 Prozent stiegen.
In den Vorjahren hatte die hohe Inflation die steigenden Nominallöhne noch aufgezehrt. 2022 hatte es weniger Reallohn gegeben, 2023 war der Anstieg mit 0,1 Prozent sehr gering. Das deutlichere Wachstum 2024 ist laut den Statistikerinnen und Statistikern neben der abgeschwächten Teuerung auch auf Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien, tarifliche Lohnsteigerungen und Einmalzahlungen zurückzuführen.
Nach Berechnungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung liegen die Reallöhne trotz des Anstiegs aber weiter unter dem Niveau von 2019 und können die Verluste zwischen 2020 und 2023 nicht kompensieren. "In den Krisenjahren sind – so paradox das klingt – in vielen Branchen die Gewinnmargen der Unternehmen gestiegen. Das hat die Inflation in den Jahren 2022 und 2023 zusätzlich angeheizt", erklärte WSI-Experte Malte Lübker. Nun gebe es eine Aufholbewegung.
Besonders stark profitierten im vergangenen Jahr Beschäftigte im Bereich Information und Kommunikation (plus 6,9 Prozent) von Nominallohnsteigerungen, aber auch im Gesundheits- und Sozialwesen und den Versicherungsdienstleistungen kletterten die Gehälter überdurchschnittlich. Frauen verzeichneten mit im Schnitt 5,8 Prozent eine stärkere Nominallohnsteigerung als Männer mit 5,3 Prozent.
Auch im vierten Quartal des vergangenen Jahres sind die Reallöhne verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent gestiegen. Der Nominallohn kletterte laut Statistikamt um 4,8 Prozent, die Inflation lag bei 2,3 Prozent.
Für das laufende Jahr dürfte der Zuwachs beim Reallohn nach Angaben des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel aber wieder geringer ausfallen. "Voraussetzung für kräftigere Zuwächse wäre eine deutliche Belebung der wirtschaftlichen Aktivität mit entsprechenden Produktivitätssteigerungen", erklärte der IfW-Experte für die Arbeitsmarkt-Analyse, Dominik Groll. Möglich wäre das durch eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Da Löhne und Gehälter durch die Laufzeiten von Tarifverträgen von häufig um die zwei Jahre darauf aber erst verzögert reagieren, dürfte es "einige Zeit dauern, bis sich dies im Geldbeutel der Arbeitnehmer niederschlägt".
Y.Nakamura--AMWN