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Studie: Deutschlandticket führt zu Verlagerung vom Auto auf die Schiene
Die Einführung des bundesweit gültigen Deutschlandtickets hat einer Studie zufolge zu Verkehrsverlagerungen vom Auto auf die Schiene geführt. Wie das Kopernikus-Projekt Ariadne am Donnerstag mitteilte, wurden zwölf bis 16 Prozent der Fahrten mit dem Deutschlandticket vorher mit dem Pkw zurückgelegt. Viele Menschen nutzen demnach das Ticket, die früher nur selten mit dem Nahverkehr unterwegs waren.
"Nicht nur die Befragungsdaten zeigen, dass der Pkw-Verkehr zugunsten der Bahn zurückgeht. Auch verschiedene Verkehrsdaten bestätigen eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene", erklärte Ariadne-Forscher Nicolas Koch. Treibende Kraft dabei seien Menschen, die zuvor wenig oder gelegentlich Bahn fuhren. Diese Zahl werde häufig unterschätzt, da die Neukundengewinnung häufig mit der geringen Zahl "echter Neueinsteiger" gleichgesetzt werde.
Echte Neueinsteiger sind Menschen, die vorher überhaupt nicht Teil des Nahverkehrssystems waren. Ihre Zahl lag laut einem Bericht der Verkehrsministerkonferenz der Länder im Dezember 2024 bei 4,3 Prozent.
Gleichzeitig führt das Deutschlandticket der Studie zufolge zu weniger Umweltbelastung und vermeidet Klimaschäden. Die jährlichen CO2-Einsparungen beziffern die Ariadne-Forschenden auf 4,2 bis 6,5 Millionen Tonnen CO2. Wichtig für die Wirkung auf die Umwelt sei auch, dass es sich bei den verlagerten Fahrten vom Pkw auf die Bahn häufig um längere Strecken von etwa 30 Kilometern handelte.
Durch das Deutschlandticket werden laut Studie zudem Kosten vermieden, die durch den Autoverkehr entstehen. Etwa durch Maßnahmen gegen Lärm- oder Schadstoffbelästigung. "Der Nutzen durch vermiedene externe Kosten ist deutlich höher" als die Kosten, die durch das Deutschlandticket entstehen, erklärte Ariadne.
Das Deutschlandticket sei daher ein "wichtiger Impuls" für die Verkehrswende. Eine weitere Erhöhung des Ticketpreises könnten diese positiven Effekte indes "gefährden".
Seit diesem Jahr kostet das Deutschlandticket 58 Euro, zuvor hatte es bei 49 Euro gelegen. Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen Berichten zufolge auf einen Fortbestand des Tickets verständigt, allerdings könnte demnach der Preis ab 2027 weiter steigen.
Thema ist das Nahverkehrsticket auch bei der bis heute laufenden Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg. Dabei geht es unter anderem um die weitere Finanzierung. Das Deutschlandticket wird derzeit jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern getragen.
Für seinen Report analysierte Ariadne mehrere Studien. Diese basierten oftmals auf Umfragen, werteten aber auch Mobilfunk- und Verkehrszählungsdaten aus. Das Kopernikus-Projekt ist als Verbund von mehr als 27 Instituten organisiert und wird vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitet.
F.Dubois--AMWN