Nach Huthi-Angriff auf Israel: USA und Israel fliegen Luftangriffe auf Jemen

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im April zwar leicht verbessert, gleichzeitig nimmt die Unsicherheit einer Studie zufolge aber zu. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage, die Erwartungen allerdings trübten sich ein, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,7 Punkten im März auf 86,9 Punkte im April.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Ostsachsen wird am Donnerstag teils kräftiger und lang anhaltender Regen erwartet, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In den betroffenen Gebieten sind innerhalb von 24 Stunden Niederschläge bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.
Der Mittelstand in Deutschland sieht einer Unternehmensbefragung zufolge weiter keine Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft. Wie die Auskunftei Creditreform in Neuss am Donnerstag mitteilte, sank der Geschäftsklimaindex für den Mittelstand auf Minus 2,9 Punkte nach Minus 1,4 Punkten im Vorjahr. "Das Vertrauen der Unternehmer in den Wirtschaftsstandort Deutschland ist nachhaltig erschüttert", erklärte Creditreform.
Der Neuwagenmarkt in der EU schwächelt: Im ersten Quartal gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Die Verkäufe von E-Autos und Hybriden legten deutlich zu, speziell der US-E-Autohersteller Tesla verlor jedoch massiv an Marktanteilen.
Die CSU hat einem Medienbericht zufolge grünes Licht für die Ernennung von Jens Spahn zum künftigen Fraktionschef der Unions-Fraktion im Bundestag gegeben. Die CSU stimme dem Plan von Parteichef Friedrich Merz zu, den ehemaligen Gesundheitsminister zu seinem Nachfolger an der Fraktionsspitze zu machen, berichtete der "Münchner Merkur" am Donnerstag. Das Amt würde mit der Wahl von Merz zum Kanzler am 6. Mai frei.
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Deal zur Beendigung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine scharf kritisiert. "Das ist die Ausführung eines Diktatfriedens", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament am Donnerstag im RBB. Die mutmaßlichen Inhalte des "Deals" seien zwar noch nicht bestätigt, aber sie passten ins Bild.
Israel hat am jährlichen Holocaust-Gedenktag an die während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten ermordeten sechs Millionen Jüdinnen und Juden erinnert. Im ganzen Land heulten am Donnerstag um 10.00 Uhr Ortszeit die Sirenen, das öffentliche Leben stand für zwei Minuten still. Menschen gingen aus Geschäften auf die Straße, Autofahrer hielten an und stiegen aus ihren Fahrzeugen.
Das Angebot für Mietwohnungen in Deutschland und die Anfragen der Suchenden passen einer Studie zufolge häufig nicht zusammen. Die durchschnittlichen Mieten, insbesondere in Metropolen, seien oft deutlich teurer als die Preise, die Interessenten vorschweben, erklärte das Immobilienportal Immoscout24 am Donnerstag. Demnach ist auch die gesuchte Wohnfläche oftmals kleiner als das Angebot.
In der anhaltenden Debatte über die künftige Höhe des Mindestlohns gibt es aus der Union inhaltliche Kritik an der Arbeit der dafür zuständigen Mindestlohnkommission. Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte dem "Tagesspiegel" vom Donnerstag, die aus Vertretern von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammengesetzte Kommission müsse "ein starkes Gremium bleiben, aber auch faire Empfehlungen aussprechen". Diese müssten Inflation und Lebensrealität der Beschäftigten im Blick haben.
Knapp acht Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg haben sich SPD und Grüne auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Spitzen beider Parteien wollen das gemeinsam ausgehandelte Papier für die künftige Regierungszusammenarbeit am Donnerstagmittag auf einer Pressekonferenz vorstellen, wie die Landesverbände in Hamburg mitteilten.
Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus im Vatikan sind große Menschenmengen zum Petersdom gepilgert. Der Petersdom öffnete am Donnerstag um 7.00 Uhr seine Tore für Besucher - nachdem die Pforten quasi die ganze Nacht bis 5.30 Uhr geöffnet geblieben waren, um den Andrang zu bewältigen. Nach Angaben des Vatikan sind seit Beginn der Aufbahrung am Mittwochvormittag etwa 48.600 Menschen zu dem Leichnam des Papstes gekommen, um von Franziskus Abschied zu nehmen.
Zollbeamte haben in Baden-Württemberg 23 geschützte Korallen im Gepäck eines Reisenden entdeckt. Es handelte sich um einen Zufallsfund, wie das Hauptzollamt Karlsruhe am Donnerstag mitteilte. Demnach wurde das Gepäck eines 43-Jährigen am Montag am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden kontrolliert. Der Mann war aus Ägypten eingereist. Bei einer Röntgenkontrolle fiel das Gepäckstück durch ungewöhnliche Strukturen auf.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Deal zur Beendigung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine als "Kapitulationsurkunde" bezeichnet. "Natürlich kann weder Europa dem zustimmen noch die Ukraine, weil unsere Sicherheit dann erst recht gefährdet wäre", sagte Kiesewetter am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin.
Die australische Regierung hat angekündigt, eine strategische Reserve für wichtige Rohstoffe anzulegen. "Zunehmend unsichere Zeiten erfordern einen neuen Ansatz, um sicherzustellen, dass Australien den strategischen Wert wichtiger Mineralien maximiert", erklärte Premierminister Anthony Albanese am Donnerstag. "Wir müssen mehr aus den natürlichen Ressourcen machen, die die Welt braucht und die Australien bereitstellen kann."
Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2024 ist mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei einem Unfall, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Davon waren 192 mit einem E-Bike unterwegs. Im Zehnjahresvergleich stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 11,4 Prozent.
Die südkoreanische Wirtschaft spürt die Folgen des politischen Chaos im Land und des Handelskonflikts mit den USA. Im ersten Quartal ging die Wirtschaftsleistung des ostasiatischen Landes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überraschend um 0,1 Prozent zurück, wie die Zentralbank in Seoul am Donnerstag mitteilte. Die Exporte gingen zuletzt spürbar zurück, besonders in die USA.
Der Neuwagenmarkt in der EU hat sich im ersten Quartal schwach entwickelt. Die Neuzulassungen gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Die Verkäufe von E-Autos und Hybriden legten deutlich zu, speziell der US-E-Autohersteller Tesla verlor jedoch massiv an Marktanteilen.
Eishockeystar Leon Draisaitl muss gleich zum Auftakt der Play-offs der NHL um seinen Traum vom Stanley Cup bangen. Der deutsche Torschützenkönig verlor mit den Edmonton Oilers 2:6 bei den Los Angeles Kings und geriet in der Best-of-seven-Serie mit 0:2 in Rückstand. Vor den beiden Heimspielen in der Nacht zu Samstag sowie am Sonntag (MEZ) stehen die Kanadier nun bereits gehörig unter Druck.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, verlangt vom Iran Aufklärung über den Bau von Tunneln rund um eine Atomanlage. Er habe dieses Thema mit Teheran "wiederholt" angesprochen und werde dies auch "weiterhin" tun, sagte Grossi am Mittwoch bei einem Besuch in Washington vor Journalisten. Es sei "nicht auszuschließen", dass in den Tunneln nicht angegebenes Material gelagert werde. Er wolle aber nicht über die Absichten des Iran spekulieren.
Basketball-Weltmeister Franz Wagner und Orlando Magic stehen nach der nächsten Niederlage in den NBA-Play-offs unter Zugzwang. Beim Titelverteidiger Boston Celtics verlor das Team um den deutschen Starspieler in der Nacht zum Donnerstag Spiel zwei des Achtelfinals mit 100:109. In der Best-of-seven-Serie liegt der Underdog nun 0:2 in Rückstand, ehe zwei Heimspiele in Orlando folgen.
Abwehr gegen Blutsauger: Die Stiftung Warentest hat zehn Kombisprays gegen Mücken und Zecken getestet und dabei dreimal die Note "gut" vergeben. Durchgefallen ist keines der Produkte, wie die Warentesterinnen und -tester in Berlin am Donnerstag mitteilten. Außerdem im Test: Insektenstichheiler, die nach einem Mückenstich den Juckreiz lindern sollen.
Schnelle Prozessoren, viel Speicher und lange Akkulaufzeit: Die Stiftung Warentest hat 17 Premium-Laptops getestet. Fast alle schnitten gut ab, lediglich ein Vertreter kam auf ein befriedigend, wie die Warentester in Berlin am Donnerstag mitteilten. Wen leichte Abstriche nicht stören, kann bis zu 1000 Euro sparen.
Trotz eines Krankenhausaufenthalts hat der wegen Putschvorwürfen angeklagte frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro eine Gerichtsvorladung erhalten. Ein Gerichtsmitarbeiter stellte dem kürzlich am Bauch operierten Bolsonaro die Vorladung am Mittwoch am Krankenhausbett zu. Dem Dokument zufolge hat der Ex-Präsident fünf Tage Zeit, um seine Verteidigung zu erläutern.
Ein letztes Mal wird der scheidende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag (13.15 Uhr) die aktuelle Wachstumsprognose der Regierung präsentieren. In der Bundespressekonferenz stellt er die Frühjahrsprojektion der Regierung vor. Sie dürfte auch wegen der US-Zollpolitik noch einmal schlechter ausfallen als die Prognose von Ende Januar.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte reist am Donnerstag zu einem Besuch in die USA. In Washington werde Rutte US-Außenminister Marco Rubio, Verteidigungsminister Pete Hegseth und den Nationalen Sicherheitsberater von Präsident Donald Trump, Mike Waltz, zu Gesprächen treffen, teilte die Nato am Mittwoch mit. Die Reise findet zwei Monate vor dem Nato-Gipfel in Den Haag statt.
"Irrsinniges Zollsystem": Nach Kalifornien haben weitere US-Bundesstaaten die Regierung von Präsident Donald Trump wegen dessen Zollpolitik verklagt. Ohne die Zustimmung des Kongresses sei der Präsident nicht befugt, die Zölle einzuführen, erklärte ein Zusammenschluss aus zwölf Bundesstaaten in einer am Mittwoch eingereichten Klage. Zu den Klägern gehören die demokratisch regierten Bundesstaaten Minnesota, New York und Oregon sowie der südwestliche Bundesstaat Arizona.
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Am Vorabend des Holocaust-Gedenktages hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die islamistische Palästinenserorganisation Hamas als "Nazis" gebrandmarkt und vor der anhaltenden Bedrohung durch den Iran gewarnt. Die Hamas-Kämpfer seien "Nazis wie Hitler", sagte Netanjahu am Mittwoch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. "Sie wollen alle Juden töten und vernichten."
Der Stargitarrist Carlos Santana hat seiner Agentur zufolge nach einem positiven Coronatest mehrere Konzerte in den USA verschoben. Der 77-jährige Latin-Rock-Musiker habe vor der Absage seines Konzerts in San Antonio im US-Bundesstaat Texas unter "Dehydrierung" gelitten, teilte sein Management am Mittwoch im Onlinenetzwerk Facebook mit. "Aus Vorsicht" werde der Musiker auch einen für Mittwochabend geplanten Auftritt verschieben. Neue Termine für die verschobenen Konzerte würden in Kürze festgelegt.
In den Verhandlungen über den Ukraine-Krieg sieht US-Präsident Donald Trump eine Einigung mit Russland erreicht: "Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland", sagte Trump am Mittwoch in Washington. Nun müsse er noch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj überzeugen, was "schwieriger" sei.
Die Umfragewerte von US-Präsident Donald Trump sind nach fast 100 Tagen im Amt deutlich gesunken. Seine Zustimmungsraten liegen bei rund 40 Prozent, wie Meinungsforscher am Mittwoch mitteilten. Bei dem Schlüsselthema Wirtschaft verzeichnet der 78-Jährige besonders schlechte Werte.
Im Bemühen um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs haben die USA den Druck auf die Ukraine erhöht, auf die Rückgabe einiger von Russland besetzter Gebiete zu verzichten. Die Weigerung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die von Russland annektierte Halbinsel Krim abzutreten, sei "sehr schädlich für die Friedensverhandlungen" mit Moskau, schrieb US-Präsident Donald Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. US-Vizepräsident JD Vance brachte ein Einfrieren der aktuellen Grenzlinien im Ukraine-Krieg ins Gespräch.