
-
RBB muss früherer Intendantin Schlesinger Ruhegeld zahlen - zunächst für einen Monat
-
So viele Touristen wie nie in Japan im ersten Halbjahr
-
Zeichen mit Herzen und Lachen sind beliebteste Emojis in Deutschland
-
Frankreichs geplanter Sparhaushalt löst heftige Kritik aus
-
Bericht: Altkanzler Schröder will vor Schweriner Untersuchungsausschuss aussagen
-
Durchsuchungen nach Palästinenserdemonstration mit verletzten Polizisten in Berlin
-
Frau auf A9 in Brandenburg erschossen: BGH bestätigt Mordurteil gegen beide Täter
-
Emissionshandel: CO2-Ausstoß sinkt nur im Energiesektor - da aber stark
-
Nach Abkommen mit Trump: Indonesischer Präsident preist "neue Ära"an
-
In Deutschland fehlen mindestens 3000 Schwimmmeister
-
Händler aus Niedersachsen soll Luxusautos illegal nach Russland exportiert haben
-
Zollstreit: EU-Handelskommissar fliegt nach Washington
-
Französische Politikerfamilie Le Pen muss EU-Parlament 300.000 Euro zurückzahlen
-
Regierung will im Zivilrecht Online-Verfahren vor Gericht ermöglichen
-
Verwandter unter Tatverdacht: 71-Jähriger in Wohnung in Sachsen getötet
-
Festnahme nach vier Monaten: 58-Jähriger soll Frau in Hessen getötet haben
-
KKH: Mehr psychische Verhaltensstörungen seit Teillegalisierung von Cannabis
-
Erneuter Vulkanausbruch in Island - Medien: Grindavik und Blaue Lagune evakuiert
-
DIW schlägt "Boomer-Soli" als Mittel gegen Altersarmut vor
-
Real bleibt umsatzstärkster Klub - Bayern nun Fünfter
-
Rekordhoch bei Neuzulassungen von E-Autos im ersten Halbjahr
-
Frauenanteil in Aufsichtsräten erstmals seit Jahren wieder leicht gesunken
-
Studie: Weltweite Gesundheitsförderung wird 2025 auf niedrigstes Niveau seit 15 Jahren fallen
-
Jeder Fünfte in Deutschland lebt allein
-
Wellbrock meldet sich mit WM-Gold zurück
-
Weniger Sterbefälle im zweiten Quartal - Anstieg aber während Hitzewelle
-
Richterwahl: Grüne hoffen auf Festhalten von Brosius-Gersdorf an Kandidatur
-
Trump verkündet Milliardeninvestitionen zum Ausbau von Stromerzeugung für KI
-
Schwimm-WM: Freiwasserrennen finden am Mittwoch statt
-
Linke setzt Angebot "Heizkostencheck" bis zum Jahresende fort
-
Arbeiten statt Ausbildung: Jeder fünfte Schüler will lieber erst Geld verdienen
-
EU-Kommission stellt Entwurf für EU-Haushalt ab 2028 vor
-
Urteil in Rechtsstreit um Ruhegeld von früherer RBB-Intendantin Schlesinger erwartet
-
Hegseth zieht Hälfte der nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten ab
-
Trump verkündet Milliardeninvestitionen in Ausbau des Strombedarfs für KI
-
US-Palästinenser im Westjordanland totgeprügelt: USA fordern Untersuchung des Vorfalls
-
Immer mehr Nichtschwimmer: Bademeister warnen vor Badeunfällen im Sommer
-
Aktivisten werfen Regierungskräften in Syrien Exekutionen von drusischen Zivilisten vor
-
Weiter Druck auf Trump wegen Umgangs mit Unterlagen zum Epstein-Skandal
-
Bild: Ottke nach schwerem Verkehrsunfall operiert
-
Aktivisten: Bereits mehr als 200 Tote bei Gewalt im Süden Syriens
-
Becker: Nadal eine "Top-Wahl" für Zverev
-
Welterbe-Komitee der Unesco tagt kommendes Jahr in Südkorea
-
Wehrdienst für Ultraorthodoxe: Religiöse Partei verlässt israelische Regierung
-
Zölle: Trump verkündet "Deal" mit Indonesien und sieht "Fortschritte" mit der EU
-
Nächste Wendung: Tennisprofi Moore doch wegen Dopings gesperrt
-
Juristin Brosius-Gersdorf berichtet von gegen sie gerichteten Drohungen
-
Nach Drohungen gegen Putin: Trump bestreitet Parteinahme zugunsten der Ukraine
-
Aktivisten: Regierungskräfte in Syrien richten Zivilisten der drusischen Minderheit hin
-
Keine Einigung zu Sanktionspaket gegen Russland - EU-Außenbeauftragte enttäuscht

US-Palästinenser im Westjordanland totgeprügelt: USA fordern Untersuchung des Vorfalls
Nach der Tötung eines Palästinensers mit US-Staatsangehörigkeit durch israelische Siedler im Westjordanland haben die USA eine Untersuchung des Vorfalls gefordert. "Ich habe Israel zu einer gründlichen Untersuchung des Mordes an Saif Musalat aufgefordert, einem US-Bürger, der zu Tode geprügelt wurde, als er seine Familie in Sindchil besuchte", schrieb der US-Botschafter in Jerusalem, Mike Huckabee, im Onlinedienst X am Dienstag.
Die Verantwortlichen der "kriminellen und terroristischen Tat" müssten zu Rechenschaft gezogen werden, forderte Huckabee und wies darauf hin, dass das Opfer erst 20 Jahre alt gewesen sei.
Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums war Musalat am Freitag im Dorf Sindschil nördlich von Ramallah von Siedlern erschlagen worden. Ein zweiter Palästinenser erlitt demnach eine Schussverletzung und verblutete.
Zuvor hatte Musalats Familie Washington zu einer Untersuchung aufgefordert. Das US-Außenministerium müsse eine sofortige Untersuchung aufnehmen und die "israelischen Siedler zur Verantwortung ziehen", die Musalat getötet hätten, erklärten dessen Angehörige am Samstag.
Der in Florida geborene und lebende Musalat war nach Angaben seiner Familie im vergangenen Monat ins Westjordanland gereist, um Zeit mit seiner Verwandtschaft zu verbringen. Er habe ein Grundstück seiner Verwandten gegen israelische Siedler schützen wollen, "die versuchten es zu stehlen", hieß es in einer von einer Anwältin veröffentlichten Erklärung. Der Familie zufolge hinderten Siedler einen Krankenwagen daran, den verletzten Musalat zu erreichen. Er sei gestorben, noch ehe er in ein Krankenhaus gebracht werden konnte.
Die israelische Armee erklärte, die Gewalt sei ausgebrochen, nachdem Palästinenser mit Steinen nach einer Gruppe von Israelis geworfen hätten und zwei Siedler leicht verletzt hätten.
Aus Sindschil hatten AFP-Journalisten in der vergangenen Woche von Kämpfen zwischen dutzenden Siedlern und Palästinensern berichtet. Israelische Behörden hatten kürzlich einen Zaun errichtet, durch den Teile von Sindschil von der zentralen Nord-Süd-Achse im Westjordanland abgeschnitten wurden.
Die Regierung unter US-Präsident Joe Biden hatte das Vorgehen israelischer Siedler in den Palästinensergebieten kritisiert und einige von ihnen mit Sanktionen belegt. US-Präsident Donald Trump hob diese Maßnahmen unmittelbar nach seinem Amtsantritt wieder auf. Auch Huckabee gilt als Befürworter israelischer Siedlungen in Palästinensergebieten.
Israel hält das Westjordanland seit dem Ende des Sechstagekriegs im Jahr 1967 besetzt. In den vergangenen Jahren hat sich der Bau jüdischer Siedlungen dort beschleunigt. Menschenrechtsorganisationen beklagen eine Zunahme der Gewalt israelischer Siedler gegen Palästinenser.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 ist die Gewalt auch im Westjordanland eskaliert. Nach palästinensischen Angaben wurden seither mindestens 955 Palästinenser im Westjordanland getötet, darunter zahlreiche Kämpfer, aber auch Zivilisten. Bei Angriffen durch Palästinenser wurden nach israelischen Angaben mindestens 36 Menschen getötet, darunter Soldaten und Zivilisten.
O.Karlsson--AMWN