
-
Urteil: Auslieferung von mutmaßlichem Schleuser nach Frankreich zulässig
-
Champions League auf Umwegen: United und Spurs hoffen
-
Mehr Aufträge für die Industrie im März - Ökonomen sehen jedoch keine Trendwende
-
Gericht: Hundehalterin muss Pit-Bull-Mischling abgeben
-
Formel 1: Colapinto ersetzt Doohan bei Alpine
-
Moderator Jörg Pilawa versteht sich trotz Trennung gut mit Ehefrau Irina
-
Drei Festnahmen bei Durchsuchungen gegen Drogenhandel in Darknet
-
Nach Final-Einzug: Nationalmannschaft zunächst ohne Bisseck
-
40-jährige Obdachlose in Dortmund getötet: Zwei Verdächtige festgenommen
-
Nach Final-Einzug: Nationalmannschaft zu nächst ohne Bisseck
-
Umfrage: Unbeliebte Aufgaben im Haushalt bleiben zu 70 Prozent an Frauen hängen
-
Frei offen für Abschaffung von Unvereinbarkeitsbeschluss von CDU mit Linkspartei
-
Tourismus: 60,4 Millionen über Online-Plattformen gebuchte Übernachtungen in Deutschland
-
NHL: Draisaitl führt Edmonton zum Auftaktsieg in Las Vegas
-
NBA: Indiana schockt Cleveland erneut, Curry verletzt
-
Trump verspricht Fans "reibungslose" WM-Erfahrung
-
BMW verzeichnet Gewinneinbruch um 26,4 Prozent im ersten Quartal
-
Pakistanische Armee: Zahl der Toten durch indische Angriffe auf 26 gestiegen - Fünf indische Jets abgeschossen
-
Washington: Venezolanische Oppositionelle aus argentinischer Botschaft in Caracas "gerettet"
-
"Müller spielt immer": Van Gaal erklärt legendären Spruch
-
"Grausames" Ende und Schiri-Frust: Flicks Titeltraum geplatzt
-
Bundeskanzler Merz zu erster Auslandsreise in Paris und Warschau erwartet
-
Chinas Präsident Xi zu viertägigem Besuch in Moskau erwartet
-
Hamburger Regierungschef Tschentscher stellt sich in Bürgerschaft zu Wiederwahl
-
Erste Europareise: Syriens Übergangspräsident al-Scharaa trifft Macron
-
EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau
-
BGH verhandelt über Bonus bei Bestellung von Medikamenten im Ausland
-
Massive Eskalation im Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan greifen einander an
-
USA und China kündigen hochrangige Zoll-Verhandlungen noch in dieser Woche an
-
16 Festnahmen bei großangelegter Drogenrazzia in mehreren US-Bundesstaaten
-
Kanzlerwahl: Pistorius nennt zweiten Wahlgang "unnötig und überflüssig"
-
Spektakel im San Siro: Inter zerstört Flicks Finaltraum
-
Merz regelt Aufgabenverteilung in Regierung - Neues Digitalministerium gebildet
-
Indische Luftangriffe auf Ziele in pakistanischem Teil von Kaschmir und Punjab
-
Kanadas Premier Carney nach Treffen mit Trump zurückhaltend
-
"Erleichterung und Erschöpfung": Merz räumt Fehlstart seiner Regierung ein
-
Neues Bundeskabinett zu erster Sitzung zusammengekommen
-
Merz kritisiert USA für "absurdes" Deutschlandbild - Telefonat mit Trump geplant
-
Formel 1: Oakes tritt bei Alpine ab, Briatore wieder Teamchef
-
Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß zweier Autos in Bayern
-
Einigung auf Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen verkündet
-
USA schließen ihr Palästinenser-Verbindungsbüro in Jerusalem
-
Formel 1: Alpine-Teamchef Oakes tritt ab, Briatore übernimmt
-
Merz: Israel bereitet uns "allergrößte Sorgen" - Wadephul reist bald nach Israel
-
Merz will mit neuer Regierung sinkende Zustimmungswerte der AfD erreichen
-
"Wagatha Christie": Millionenzahlung im Streit zwischen englischen Spielerfrauen
-
Oman: Einigung auf Waffenruhe zwischen den USA und der Huthi-Miliz im Jemen erzielt
-
Tausende demonstrieren in Panama gegen Ausweitung von US-Militärpräsenz
-
Merz bei Amtsübergabe: "Was für ein Tag - mit einigen Überraschungen"
-
Beispielloser Wahlkrimi im Bundestag - Merz wird erst im zweiten Anlauf Kanzler

Kalifornien verklagt weltgrößte Ölfirmen wegen Klimawandels
Wegen Umweltschäden in Milliardenhöhe und dem Vorwurf der Irreführung hat der US-Bundesstaat Kalifornien fünf der weltgrößten Ölkonzerne verklagt. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, reichte Kalifornien am Freitag Klage gegen die Unternehmen Exxon Mobil, Shell, BP, ConocoPhilips und Chevron sowie gegen den Industrieverband American Petroleum Institute ein. Der Bundesstaat wirft ihnen vor, "aktiv Falschinformationen" zu den Risiken verbreitet zu haben, die mit dem Einsatz fossiler Energieträger verbunden sind.
"Mehr als 50 Jahre lang haben uns die Öl-Giganten belogen und die Tatsache verschleiert, dass sie schon seit langem wissen, wie gefährlich die von ihnen produzierten fossilen Energieträger für unseren Planeten sind", erklärte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Kalifornien wolle "die großen Umweltverschmutzer nun zur Verantwortung ziehen".
Die Manager der Öl- und Gasunternehmen hätten "seit Jahrzehnten gewusst, dass eine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu diesen katastrophalen Ergebnissen führen würde", heißt es in der bei Gericht in San Francisco eingereichten Klage.
Dennoch hätten sie diese Informationen der Allgemeinheit und Politikern vorenthalten und jahrzehntelang "aktiv Falschinformationen zu dem Thema" verbreitet, heißt es in der 135-seitigen Klageschrift weiter. Durch diese "Täuschung" habe die Gesellschaft erst mit Verspätung auf die Erderwärmung reagiert. Damit habe das "Fehlverhalten" der Öl-Manager zu "enormen Kosten für die Menschen, Eigentum und natürliche Ressourcen" geführt.
"Indem sie den wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel herunterspielten und die Ungewissheit betonten, hofften die Beklagten, jegliche Regulierungsmaßnahmen zu verzögern (...)", wird den Ölkonzernen in den Gerichtsdokumenten weiter vorgeworfen. Die Unternehmen äußerten sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorgang.
Kalifornien will mit seiner Klage die Einrichtung eines Fonds erreichen, mit dem die Kosten künftiger infolge des Klimawandels angerichteter Schäden in dem Bundesstaat - wie etwa durch Waldbrände und Überschwemmungen - gedeckt werden sollen.
Ch.Havering--AMWN