
-
DHB-Frauen bei Heim-WM gegen Serbien, Island und Uruguay
-
Bruder von Spaniens Regierungschef Sánchez des "Amtsmissbrauchs" beschuldigt
-
Von der Wehrmacht zwangsrekrutierte Elsässerin mit Stolperstein geehrt
-
Polnischer Präsidentschaftskandidat Nawrocki umwirbt rechtsextreme Wähler
-
Kalifornien: Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in San Diego
-
Nach tödlichen Angriff in Washington: Israel erhöht weltweit Sicherheitsmaßnahmen
-
Urteile: Pflegeheime dürfen Entgelte nicht einseitig erhöhen
-
Nationalspielerin Brand wechselt nach Lyon
-
Neue Ostbeauftragte Kaiser geht in Babypause - Rückkehr nach Sommerpause
-
Lebenslange Haft nach Axtmord und Zerstückelung von Leiche in Hessen
-
Zahl neuer Einwanderer in Großbritannien halbierte sich 2024 gegenüber Vorjahr
-
Steuersenkungen und Sozialeinschnitte: US-Abgeordnete billigen Trumps Haushaltsgesetz
-
Ursache für Gondelunglück in Horb mit drei Toten: Drahtseil verfing sich
-
Vereinsikone Modric verlässt Real nach Klub-WM
-
Klagen gegen Bahnanbindung von Fehmarnbelt-Tunnel scheitern
-
Antisemitismusbeauftragter warnt nach Tat in Washington vor Nachahmern
-
Vertrag bis 2027: Kessler dauerhaft Sportdirektor in Köln
-
Justizministerin Hubig für Prüfung von AfD-Verbot - auch Parlamentsdebatte nötig
-
Offenbar politisches Motiv: 18-jähriges Linken-Mitglied in Berlin niedergeschlagen
-
Sachsen-Anhalt: Polizei entdeckt mehr als 120 Kilogramm Pyrotechnik in Wohnung
-
Mutmaßliches früheres Mitglied von Huthi-Miliz in Bayern festgenommen
-
Reichstag: SPD gewinnt Streit um Otto-Wels-Saal gegen AfD
-
Grundschüler in Berlin offenbar bei Messerangriff verletzt
-
Insolventer Batteriehersteller Northvolt stellt im Juni Produktion ein
-
Urteil: Arbeitsagentur bekommt bei Quarantäne von Arbeitslosem kein Geld zurück
-
Teheran will USA für mögliche israelische Angriffe auf seine Atomanlagen verantwortlich machen
-
Bundestagsdebatte zu Angriffen auf Polizei - "Richten sich gegen unseren Staat"
-
Merz hält Nato-Vorschlag für deutlich höhere Wehrausgaben für "erreichbar"
-
French Open: Zverev startet gegen US-Teenager Tien
-
Luxusuhren von Handgelenken gerissen: Haftstrafen für vier Räuber in München
-
SPD soll Otto-Wels-Saal im Reichstagsgebäude behalten
-
Urteil: Menschenrechtskonvention begründet kein Abschiebungsverbot wegen Kindeswohls
-
Neuer Verfassungsrichter gesucht: Karlsruhe macht eigene Vorschläge
-
Bankenverband: Volumen von Immobilienkrediten um fast 25 Prozent gestiegen
-
Krankenversicherten drohen wegen schwieriger Finanzen noch höhere Zusatzbeiträge
-
14-Jährigen eingesetzt: Eintracht muss Stellungnahme abgeben
-
Gebärdendolmetscher in hessen soll mit Leistungen in Millionenwert betrogen haben
-
42-Jähriger muss nach Schüssen auf Imbissbetreiber in Berlin in Psychiatrie
-
UNO verteilt erstmals seit Anfang März Hilfsgüter im Gazastreifen
-
Merz in Litauen: Neue Bundeswehr-Brigade im Baltikum in den Dienst gestellt
-
Kritik aus SPD an Besetzung des Koalitionsausschusses: Nur Esken als Frau dabei
-
Brandstiftung in Bremer Jugendzentrum: Fast fünf Jahre Haft für Rechtsextremen
-
Bundestag startet nach Sommerpause in zweiter Septemberwoche
-
Neues US-Gesetz und Entspannung im Zollkonflikt bescheren Bitcoin Höhenflug
-
US-Repräsentantenhaus billigt Haushaltsgesetz mit massiven Steuersenkungen
-
Gericht erklärt "Focus"-Ärztesiegel für zulässig: Wettbewerbszentrale scheitert
-
Umfrage: Mehrheit auch unter Unions-Wählern für AfD-Verbotsverfahren
-
Klingbeil legt Geld bei seiner Bank in Lüneburger Heide an
-
Merz in Litauen: Sicherheit der baltischen Staaten ist auch unsere Sicherheit
-
18-jähriger Berliner offenbar aus politischen Motiven niedergeschlagen

Umfrage für Krankenkasse DAK: Große Mehrheit zweifelt an Pflegesystem
Mehr als 90 Prozent der Menschen in Deutschland zweifeln einer Umfrage für die Krankenkasse DAK zufolge an der Verlässlichkeit des Pflegesystems. Laut der am Donnerstag in Hamburg veröffentlichten Erhebung glauben 92 Prozent, dass sich künftig vor allem Wohlhabende noch eine "gute Pflege" werden leisten können. 64 Prozent gehen demnach sogar davon aus, im Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit künftig überhaupt keine professionellen Pflegeleistungen bezahlen zu können.
Die DAK konstatierte eine "tiefe Verunsicherung in der Bevölkerung" mit Blick auf die Qualität und Stabilität der Pflegeversicherung. Weitere 73 Prozent der Befragten bezweifeln der Umfrage zufolge etwa auch, dass in ihrer Region in Zukunft eine qualitativ gute Pflegeinfrastruktur existieren wird. 65 Prozent bewerten die Versorgung von Pflegebedürftigen demnach bereits aktuell als nicht gut, 77 Prozent sehen tiefgreifenden Reformbedarf.
DAK-Vorstandschef Andreas Storm forderte eine grundlegende Strukturreform. Es drohe ein "Pflegekollaps", erklärte er auch mit Blick auf die zunehmend heikle Finanzlage der Pflegeversicherung. Laut DAK gehen die Pflegekassen im laufenden Jahr von einem Defizit von 1,65 Milliarden Euro aus, das sich im kommenden Jahr voraussichtlich auf 3,5 Milliarden Euro verdoppeln wird.
Schon vor der Strukturreform müsse die Politik die Pflegeversicherung daher mit kurzfristig Maßnahmen stabilisieren, forderte Storm. Dies müsse bereits im kommenden Monat bei der Aufstellung des Bundeshaushalts geschehen. "Die Probleme dulden keinen Aufschub." Als Sofortmaßnahmen schlug der DAK-Chef die Rückzahlung der von Pflegekassen geleisteten Coronahilfen in Höhe von 5,2 Milliarden Euro sowie die Bezahlung der Rentenversichungsbeiträge pflegender Angehöriger aus Steuermitteln vor. Sonst drohten höhere Beiträge.
Die Untersuchung der Krankenkasse beruht auf einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Befragt wurden im Oktober und November knapp 4600 Menschen bundesweit. Die DAK ist nach eigenen Angaben mit rund 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkasse in der Bundesrepublik.
P.Silva--AMWN