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Industrieproduktion steigt im Januar - doch der Ukraine-Krieg trübt den Ausblick
Die deutschen Industrieunternehmen haben ihre Produktion zu Jahresbeginn weiter gesteigert - wachsende Sorge bereitet aber der Krieg in der Ukraine. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, stieg die Produktion im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent. Im gesamten produzierenden Gewerbe - also inklusive der Bereiche Energie und Bau - betrug das Plus gegenüber Dezember 2,7 Prozent.
Das Bundeswirtschaftsministerium hob hervor, dass die Industrieproduktion seit Monaten durch Lieferengpässe bei wichtigen Vorleistungsgütern und Rohstoffen belastet werde. "Unter normalen Umständen spräche die vierte Aufwärtsbewegung in Folge und die Erholung im Baugewerbe jedoch für eine einsetzende Entspannung der Lieferengpässe", erklärte das Ministerium zu den Januarzahlen.
"Allerdings dürfte die konjunkturelle Belebung durch die Folgen der russischen Invasion in der Ukraine gebremst werden", fügte das Ministerium von Robert Habeck (Grüne) hinzu. Es sei "momentan ungewiss", wie stark sich dadurch verursachte Engpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten auf die Produktion auswirken. "Somit könnte es zu einer Verzögerung bei der Abarbeitung der aktuell hohen Auftragsbestände der Unternehmen kommen", erklärte das Ministerium.
Konjunkturexperte Nils Jannsen vom IfW in Kiel erklärte, durch den Krieg in der Ukraine stehe die deutsche Industrie "vor ihrer nächsten Belastungsprobe". Kurzfristig dürften demnach vor allem die zusätzlichen Lieferengpässe die Produktion belasten. Für den März zeichne sich angesichts der Werkschließungen in der Automobilbranche aufgrund ausbleibender Vorleistungen aus der Ukraine ein deutlicher Rückgang der Industrieproduktion ab, führte Jannsen weiter aus.
"Bereits im Vorjahr haben die Lieferengpässe der Industrie massiv zugesetzt", erklärte er. "Im Jahresdurchschnitt lag die Industrieproduktion um etwa zwölf Prozent unter dem Niveau, das in Anbetracht der Auftragseingänge zu erwarten gewesen wäre." Dies entspreche Wertschöpfungseinbußen von etwa 70 Milliarden Euro.
M.Thompson--AMWN