
-
Nächtliche Marathonabstimmung im US-Senat über Trumps Haushalts- und Steuergesetz
-
Steigerung nötig: Zverev muss in Wimbledon nachsitzen
-
Spanierin Bonmatí im EM-Quartier eingetroffen
-
Klub-WM: ManCity scheitert sensationell an Al-Hilal
-
Geringes Zuschauerinteresse den Ticketpreisen geschuldet?
-
"Keine zweite Popp": Wück setzt auf das Kollektiv
-
Rad-Manager Denk: Durchwachsene Bilanz seit Red-Bull-Einstieg
-
Seniorenunion fordert gezielten Schutz älterer Menschen bei extremen Hitzewellen
-
Steinmeier verlegt Amtssitz für drei Tage nach Neuruppin in Brandenburg
-
Söder zu Besuch in Brüssel - Treffen mit von der Leyen und Rutte
-
Sicherheit und Wettbewerb: Dänemark übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft
-
Aus Kostengründen: Britisches Königshaus stellt Betrieb seines Zuges ein
-
BVB kann gegen Monterrey auf Brandt und Sabitzer setzen
-
Nach zwei Sätzen: Zverev-Partie in Wimbledon unterbrochen
-
Netanjahu wird am kommenden Montag im Weißen Haus erwartet
-
Klub-WM: Fluminense blamiert Inter
-
Abschiebe-Haftanstalt: Trump besucht "Alligator Alcatraz" am Dienstag
-
Matthäus: "Auf etwas reagiert, was ich gar nicht gesagt habe"
-
Weißes Haus: Kanada im Zollstreit mit Trump "eingeknickt"
-
Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag meldet Cyber-Attacke
-
Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
-
In fünf Sätzen: Alcaraz vermeidet Erstrundenaus
-
Orban: Pride-Parade in Budapest war eine "Schande"
-
Prozess gegen US-Rapper Combs: Geschworene beraten über Urteil
-
Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Bekenntnis zu Nachhaltigkeitszielen bei UN-Entwicklungskonferenz in Sevilla
-
Hitzewelle in Frankreich: Höchste Warnstufe für Großraum Paris
-
Trumps umstrittenes Steuergesetz: Marathonabstimmung im Senat
-
Kanzler Merz empfängt Luxemburgs Regierungschef Frieden in Berlin
-
Langjähriger DGB-Chef Michael Sommer mit 73 Jahren gestorben
-
Wimbledon: Lys und Siegemund erreichen zweite Runde
-
15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
-
EU-Handelskommissar Sefcovic fliegt zu Zollverhandlungen in die USA
-
Nächste Enttäuschung: Wimbledon für Medwedew schon vorbei
-
Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
-
EU warnt Armenien vor "hybriden Bedrohungen" aus Russland
-
EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte
-
Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
-
Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
-
Pistorius in Dänemark: Wichtiger Partner bei Sicherung der Ostsee
-
Inflationsrate im Juni voraussichtlich bei 2,0 Prozent
-
BBC äußert Bedauern nach anti-israelischen Äußerungen bei Glastonbury Festival
-
Missklänge in Koalition wegen Stromsteuer - Bas findet Unions-Vorgehen irritierend
-
Nach Kraftakt: Lys in Wimbledon in Runde zwei
-
Außenminister Wadephul sichert Ukraine bei Kiew-Besuch weitere Unterstützung zu
-
Kongos Präsident: Friedensabkommen mit Ruanda ebnet Weg für "neue Ära"
-
Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
-
Pistorius hebt bei Besuch in Dänemark die Bedeutung der Ostsee-Sicherung hervor
-
UN-Menschenrechtskommissar Türk: Klimakrise bedroht Recht auf Leben

Aus Kostengründen: Britisches Königshaus stellt Betrieb seines Zuges ein
Aus nach mehr als 150 Jahren: In Großbritannien stellt die Monarchie im Zuge von Sparmaßnahmen den Betrieb des königlichen Zuges ein. Im Rahmen der am Montagabend veröffentlichten Jahresbilanz des Königshauses teilte der Schatzmeister von König Charles III., James Chalmers, mit, dass er das berühmte Transportmittel aufgrund der hohen Kosten außer Dienst gestellt habe. Stattdessen habe er den Einsatz von zwei Hubschraubern für die Beförderung der Königsfamilie genehmigt.
Der königliche Zug sei "seit vielen Jahrzehnten ein Teil des nationalen Lebens, der von allen Beteiligten geliebt und gepflegt wird", sagte Chalmers. Im Rahmen von Charles' Bemühungen zur Modernisierung des Königshauses sowie zur Senkung seiner Aufwendungen sei jedoch "auch die Zeit gekommen", sich von dem Zug zu verabschieden, sagte Chalmers. Er verwies auf die Bemühungen des Königshauses, "bei der Vergabe von Mitteln diszipliniert und zukunftsorientiert vorzugehen".
Der Zug wird von den Mitgliedern der Königsfamilie seit Mitte des 19. Jahrhunderts benutzt. Im Laufe der Zeit ist seine Wartung aber zunehmend aufwändig und kostspielig geworden. Der König habe nun dem Zug, zu dem auch ein in den 1980er Jahren eigens für ihn angefertigter Waggon gehört, "aufs Herzlichste Lebewohl" gesagt.
Laut dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht zum sogenannten Sovereign Grant, mit dem die offiziellen Aufgaben und die Paläste des britischen Königshauses finanziert werden, beliefen sich die Ausgaben für 2024/25 das vierte Jahr in Folge auf 86,3 Millionen Pfund (rund 100,6 Millionen Euro). Im nächsten Jahr soll der Zuschuss auf 132 Millionen Pfund steigen.
Der königliche Zug hat eine lange Geschichte: Die ersten Waggons wurden Mitte des 19. Jahrhunderts während der Regentschaft von Königin Victoria eingesetzt. 2020 reisten Prinz William und seine Frau Kate mit dem Zug auf einer Strecke von 2000 Kilometern durchs Land, um Menschen in systemrelevanten Berufen für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie zu danken.
2022 sollte der Zug den Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. von Schottland nach London bringen - allerdings wurde damals wegen Sicherheitsbedenken davon abgesehen.
Th.Berger--AMWN