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Zwischen Zollstreit und Finanzpaket: Stimmung bei Unternehmen hellt sich auf

Zwischen Zollstreit und Finanzpaket: Stimmung bei Unternehmen hellt sich auf
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im Mai zwischen Handelskonflikt und milliardenschwerem Finanzpaket erneut verbessert und auch die Unsicherheit ist etwas zurückgegangen. Verantwortlich dafür waren optimistischere Erwartungen, während die Firmen mit der aktuellen Lage weniger zufrieden waren, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,9 Punkten im April auf 87,5 Punkte im Mai.
"Die deutsche Wirtschaft fasst langsam wieder Tritt", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die zuletzt stark gestiegene Unsicherheit unter den Unternehmen nahm demnach ab. Die aktuelle Lage bewerteten sie mit 86,1 Punkten jedoch 0,3 Punkte schlechter als im Vormonat. Die Erwartungen stiegen indes um 1,5 Punkte auf 88,9 Punkte.
"Die gestiegene Bereitschaft der USA, Kompromisse einzugehen, ist vermutlich der Grund hinter der Verbesserung der Erwartungen", erklärte Dirk Schumacher, Chefvolkswirt der staatlichen Förderbank KfW. Dennoch werden die US-Zölle gegen Deutschland und Europa "aller Voraussicht nach" höher bleiben als zu Beginn des Jahres, die Lage bleibe daher "komplex".
Nach Einschätzung von Christoph Swonke, Analyst bei der DZ Bank, führten nicht nur weniger Befürchtungen vor Zolleinschränkungen zur besseren Stimmung. Auch dürften "die Aussichten auf eine stärkere Staatsnachfrage aufgrund des Infrastrukturpakets und der höheren Verteidigungsausgaben den Geschäftserwartungen Auftrieb gegeben haben", erklärte er. Bis die Investitionen wirken, werde es allerdings noch dauern.
Auch laut dem ING-Analysten Carsten Brzeski werden die negativen Aussichten des Zollstreits kurzfristig weiter die positiven Aspekte des Sondervermögens überwiegen. Viele Prognosen, zuletzt die der Wirtschaftsweisen am Mittwoch, sagten für Deutschland "ein weiteres Jahr der Stagnation" voraus, erklärte Brzeski. Moderne Infrastruktur allein reiche nicht aus, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhöhen.
Im Verarbeitenden Gewerbe stieg der Index nach einem Rückschritt im Vormonat wieder deutlich an. Die Firmen "korrigierten insbesondere die Erwartungen merklich nach oben", wie das Ifo mitteilte. Aber auch ihre aktuelle Lage bewerteten die Firmen besser. Besonders stark war der Aufschwung in der Nahrungsmittelindustrie.
Im Bereich der Dienstleistungen setzte sich der Trend des Aprils insgesamt fort. Die Firmen bewerteten ihre aktuelle Lage etwas schlechter, die Erwartungen aber stiegen an. Auch im Handelsbereich und im Bauhauptgewerbe war die Stimmung besser - dort legten beide Teilbereiche des Index jeweils zu. Im Baugewerbe war es bereits der vierte Anstieg in Folge.
Der Ifo-Index basiert auf etwa 9000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.
D.Cunningha--AMWN